Elektrische Störfelder, die von spannungsführenden Leitungen ausgehen, können nach Ansicht von Baubiologen bei längerer Einwirkung auf den menschlichen Organismus, wie dieses z.B. in Schlafräumen der Fall ist, das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Der Netzfreischalter E235-NFS schaltet Netzzuleitungen, an die keine Verbraucher eingeschaltet sind, spannungsfrei.
Mit Hilfe einer Wechselkleinspannung erkennt der Netzfreischalter, ob der Verbraucher eingeschaltet wurde, worauf das Wiedereinschalten der Netzspannung erfolgt. Durch die Wechselkleinspannung werden auch induktive und kapazitive Verbraucher korrekt erkannt.
Die Einschaltung erfolgt, wenn die Verbraucherlast die am Netzfreischalter eingestellte Einschaltleistung überschreitet. Die Abschaltung erfolgt, wenn die Verbraucherlast auf 2/3 der eingestellten Einschaltleistung abgesunken ist. Die integrierte Leuchtdiode signalisiert den Einschaltzustand. Der Drehschalter ermöglicht die Wahl zwischen „Automatischer Überwachung“ und „Dauer EIN“.
Mit dem zusätzlich lieferbaren Grundlastadapter E235-GLA kann der Netzfreischalter von Hand eingeschaltet werden. Er wird in eine vom Netzfreischalter überwachte Steckdose gesteckt. Mit dem Kippschalter wird die Grundlast geschaltet, durch die der Netzfreischalter zum Einschalten gebracht wird. Das kann bei Verbrauchern mit elektronischen Leistungsstellern, wie die Dimmerschaltung für Lampen, Drehzahlreglern bei Staubsaugern, Bohrmaschinen usw. notwendig sein, da diese den Netzfreischalter unter Umständen nicht zum Einschalten bringen.
Für die feste Installation von Verbrauchern, die netzspannungsabhängig einschalten, wie z.B. Leuchtstofflampen, ist ein PTC-Grundlastelement E235-GLE erhältlich.
Soll am Ausgang des Netzfreischalters ein Dimmer angeschlossen werden, so muss dieser über einen zusätzlichen Schaltkontakt verfügen, über den ein Grundlastelement geschaltet wird.
