Frage zu Unterverteilungen

Diskutiere Frage zu Unterverteilungen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bins schon wieder. Ist folgende Konstellation erlaubt : - Zählerkasten Vorsicherung Neozed 35A - von dieser Sicherung...
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Hallo zusammen,
ich bins schon wieder.

Ist folgende Konstellation erlaubt :

- Zählerkasten Vorsicherung Neozed 35A
- von dieser Sicherung abgehend Leitung mit ausreichendem Querschnitt (5x10) in den Garagenkeller
- Im Garagenkeller setzen eines Feuchtraum Unterverteilers.
- In diesen Unterverteiler 40A FI rein und danach die Verteilung auf die Stromkreise im Garagenkeller. Durch die 35A Vorsicherung ist der FI sowohl gegen Kurzschluß als auch gegen Überlast geschützt.

Bis hierhin weiß ich dass es erlaubt ist.
Jetzt kommts aber.....

- Von dieser 5x10 qmm Leitung in der Unterverteilung im Garagenkeller gehe ich mit einer 5x10qmm hoch in die Garage selbt.
- In der Garage dann auch wie im Garagenkeller setzen eines Feuchtraum Unterverteilers.
- In diesen Unterverteiler 40A FI rein und danach die Verteilung auf die Stromkreise in der Garage. Durch die 35A Vorsicherung ist der FI sowohl gegen Kurzschluß als auch gegen Überlast geschützt.


Ist diese Konstellation erlaubt ?
Ich meine es ist ja so, dass die beiden Unterverteiler parallel (!) auf einer 35A Neozed Vorsicherung hängen werden.

Achso.....VNB ist EnBW in BaWü.

Danke für jeden hilfreichen Hinweis.

Sven
 
Was sollte dagegen sprechen?
Zuleitung hat einen ausreichenden Querschnitt, die Absicherung ist auch OK, FIs sind auch drin, wer sollte etwas dagegen einzuwenden haben? Ich hätte damit keine Probleme.
 
Hallo Bernhard,
das einizige was für mich dagagen sprechen könnte wäre, dass ich von einer Sicherung im Zählerkasten (die 35A Neozed) auf 2 Unterverteilungen gehe.

Aber rein vom Überstrom- und Kurzschlußschutz ist natürlich alles gewahrt.

Wenn aber nichts dagegen spricht nehm ich das gern...
Vereinfacht bei mir so einiges....

Danke
Sven
 
Du gehst ja auch mit mehreren Steckdosen an eine Sicherung. Wo ist denn da der Unterschied? :idea:
 
Okay das ist ein Argument.

Hätte ja sein können dass VDE oder wer auch immer bei den Zuleitungen zu Unterverteilern da Ausnahmen macht und sagt, dass jeder Unterverteiler eine eigene Vorsicherung braucht.
Könnte ja durchaus im Bereich des Möglichen gelegen haben....


Sven
 
Glaube nicht, dass die VDE da was dagegen haben soll,
aber das sollen mal die Theoretiker ausmachen :wink:
 
Einige Installationsdetails gibt es noch zu beachten !

Hallo Sven , bezgl. einer sicheren Installation sind noch Angaben über

1. Leitungslängen
2. Leitungsarten
3. Verlegungsarten
4. Sonderbereiche (wie Temperaturunterschiede, Bad, etc...)
5. Spannungsfallrechnungen
6. Häufungen

zu beachten.

Eine kleine überschlägige Leistungsaufnahmerechnung kann auch nichts schaden .....!

Gruß,
Gretel
 
Hallo Gretel,
danke für die Liste.

Also :
1. Leitungslängen
ca. 10m, Querschnitt udn Längen so abgestimmt dass Spannungsfall i.O. ist

2. Leitungsarten
NYM-Y 5 x 10qmm

3. Verlegungsarten
In Rohr verlegt.

4. Sonderbereiche (wie Temperaturunterschiede, Bad, etc...)
Ist nichts zu berücksichtigen.
Kommen in Garage bzw. Garagenkeller raus.
Also Feuchtraum.....
Installation der verteilung in verteiler mit mind. IP44.

5. Spannungsfallrechnungen
siehe 1.

6. Häufungen
Keine, da nur die 5x10 in einem Rohr liegt.


Die überschlägige Leistungsberechnung ergibt, dass die komplette Garage (inkl. Keller) bei einer Vorsicherung von 35A gut betrieben werden kann.
Der Fall, dass sowohl im Garagenkeller als auch in der Garage selbst die 16A CEE Steckdose komplett ausgelastet wird ist sehr sehr unwahrscheinlich....

Gruß
Sven
 
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