Welcher Letungssucher taugt was?

Diskutiere Welcher Letungssucher taugt was? im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, lange Zeit hab ich mich gegen die Anschaffung eines Leitungssuchers gewehrt, weil ich von den Dingern nichts halte. Nun steht aber eine...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
sko schrieb:
Wäre da nicht eine Variante, bei der HF auf die zu suchende Leitung gegeben wird, die bessere Alternative?

Damit sucht bei uns das EVU Erdkabel und lokalisiert die in 1m Tiefe oben auf der Erdoberfläche auf ca. 10cm genau!

Ciao
Stefan
Hast du eine Produktempfehlung? Die von mir genannten Produkten machen es mit 125kHz.
 
Tut mir leid, ich war nur bei der Anwendung vor Ort und echt erstaunt, dass es mit diesem Richtempfänger in dieser Tiefe so treffgenau war!

Ciao
Stefan
 
So ein Gerät wird sicher etliches Kosten.

Ich hab den Fluke 2042 der ist für Leitungen UP zu verfolgen und Sicherungslokalisieren gut zu gebrauchen und der kostet schon 700€.
 
Wir lassen den Fluke 2042 mal probeweise kommen. Wichtig wäre die Sicherung oder Klemme zu finden.

Falls jemand noch etwas besseres weiß......
 
Zidane schrieb:
Ich habe mir das Gerät von Bosch gekauft, und im Altbau meines Bruders nach Leitungen gesucht die es gefunden hat.

Tapete -> Styropor -> Beton -> Leitungen.

Nur müssen die Leitungen unter Strom sein, sonst findet man sie nicht oder nur wenn man nach Metall sucht, kann dann aber auch eine Wasserleitung sein.

Bosch GMS 120.

Oder um Löcher in die Wand zu bohren ohne gleich was zu treffen, ist das Teil durchaus brauchbar und kostet nicht gleich ein Vermögen.
Also ich habe mit dem gleichen Gerät nur schlechte Erfahrungen gemacht. Am Anfang hat es noch Leitungen unter Putz gefunden, aber nie so richtig zuverlässig, dann nach kurzer Zeit war Feierabend damit - trotz neuer Batterie. Da war nicht mal eine sichere Ortung einer unter Spannung stehender Aufputzleitung möglich. Mit dem als Ersatz erhaltenen Gerät genau die gleichen Probleme.
Selbst mein altes billiges Baumarkt funktioniert da zuverlässiger, würde ich aber im Neubau nicht einsetzen wollen, da die dort die Leitungen nicht mehr unter- oder oberhalb der Dosen gesetzt werden, sondern irgendwo daneben oder mitten in der Wand hoch.

mfG
 
edit
 
LED_Supplier schrieb:
Wir lassen den Fluke 2042 mal probeweise kommen. Wichtig wäre die Sicherung oder Klemme zu finden.

Falls jemand noch etwas besseres weiß......

Bereits vor 40 Jahren, als es Radio-RIM noch gab, hab ich mir für solche Fälle einen "Pulsomat" gebaut, der
im Prinzip ein Blinkrelais mit einstellbarer, variabler Frequenz (sehr niederfrequent), und variabler Last war.

Das Teil funktioniert heute noch, leider ist die Empfängerspule abhanden gekommen.

Als Ersatz nehm ich jetzt z.B. ein "Billig- Multimeter"wie z.B. Pollin Mastech MS 8233B, das zeigt zuverlässig an.

Kostet alles zusammen knapp 30 Euros.

Gruß Leprechaun.
 
Wie wird es denn mit dem Einschleifen des HF-Signals denn gemacht?
Zwischen PE und N hat man einen Kurzschluß übern HAK. Bei den Phasen müsste das Signal ja alle drei eingekoppelt werden, da man unbekannte Stellen aufspüren möchte.
Im freigeschalteten Zustand geht auch nicht wenn Teile verbaut sind, die erst bei angelegter Spannung durchschalten?

Oder wird denn doch der PE aufgetrennt und zwischen PE und N aufmoduliert? Ginge aber nicht im Altbau, wo noch klassische Nullung enthalten sein könnte.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Wie wird es denn mit dem Einschleifen des HF-Signals denn gemacht?
Zwischen PE und N hat man einen Kurzschluß übern HAK. Bei den Phasen müsste das Signal ja alle drei eingekoppelt werden, da man unbekannte Stellen aufspüren möchte.
Im freigeschalteten Zustand geht auch nicht wenn Teile verbaut sind, die erst bei angelegter Spannung durchschalten?

Oder wird denn doch der PE aufgetrennt und zwischen PE und N aufmoduliert? Ginge aber nicht im Altbau, wo noch klassische Nullung enthalten sein könnte.

mfG

Das geht auch nicht während des laufenden Betriebs!

Gruß Leprechaun
 
Also etwa 95% finde ich mit meinem "Pulsomat" sofort.

Die Leitungen mit Unterbrechungen speise ich einmal von der Lastseite, einmal von der Speise-Seite. Ohne den PE bzw. PEN zu involvieren.

Bei 40 bis 100 von 1000 Leuchten keine große Sache.

Gruß Leprechaun
 
Zidane schrieb:
Nur müssen die Leitungen unter Strom sein, sonst findet man sie nicht oder nur wenn man nach Metall sucht, kann dann aber auch eine Wasserleitung sein.

Bosch GMS 120.

Oder um Löcher in die Wand zu bohren ohne gleich was zu treffen, ist das Teil durchaus brauchbar und kostet nicht gleich ein Vermögen.

Moin^^ da muss ich zustimmen! bin sehr zufrieden damit und der ist äußerst zuverlässig :)

Ist sogar gerade mal wieder im "Angebot" http://amzn.to/2p9XZCp

Kumpel von mir hat gerade in seiner Mietwohnung die Zuleitung zum Sicherungskasten "gelocht" :( Vorher nicht geprüft, auf Gut Glück fürs Schuhregal... naja, er ist halt Schlosser. Was wolln wir da erwarten ;)


hab dann mit meinem Bosch mal geguckt, in der ganzen Wohnung ist alles ziemlich Kreuz und Quer verlegt.. War eindeutig kein Fachmann :(
 
Die durchgestrichene UVP ist kein Zeichen für ein Angebot, der kostet anderswo weniger und seit dem Baumarktgang von Bosch Blau in jedem Bauhaus, Hornbach, Obi und Co. auch nur noch 77€ direkt zum mitnehmen ...
 
Auch wieder wahr. Alles Marketing :/ Bin mir allerdings leider sicher mehr bezahlt zu haben... :(

Ist zumindest besser als in die Leitung zu bohren :p

Renovierung vom Obergeschoss hat auch bestens damit geklappt. Da hat Opa damals ebenfalls die Leitung frei nach Schnauze verlegt gehabt :/

Bei der Arbeit selbst habe ich keinen. Brauch ich allerdings auch nicht. Da ist kein Kabel in der Wand ^^
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Welcher Letungssucher taugt was?
Zurück
Oben