Vorschriften f. Installation v. Alarmanlagen,Alarmübermittl.

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normen1982

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Elektroinstallateur
welche vorschriften werden gefordert(v. Versicherungen oder allgemein)um Alarmanlagen "richtig" zu installieren bzw. Aufzuschalten(in übermittlungsnetze)alles rund um Alarmanlagen ? Lg
 
Danke edi,allerdings können sich alle anderen ebenfalls beteiligen,bin für jede hilfreiche Antwort Dankbar !!!
 
normen1982 schrieb:
Danke edi,allerdings können sich alle anderen ebenfalls beteiligen,bin für jede hilfreiche Antwort Dankbar !!!

Was soll das?

Fakt ist daß dem geschriebenen von edi unter den bisher bekannten Aspekten nichts hinzuzufügen ist!
 
hi,

kann es sein, dass die Antwort von Edi eine ist,die du nicht hören willst?


techniker28
 
wie bereits geschrieben wurde musst du vds-zugelassener errichter sein. es sind nur vds-zugelassene komponenten zu verwenden und die einschlägigen vorschriften zu beachten. din, vde, vds.

alles unter der voraussetzung daß du richtige alarmanlagen installieren willst. wenn du oma müller eine klingel-alarmanlage in die wohnung bauen willst schaut das wieder anders aus
 
Die Antwort von edi war und ist für mich sehr Lehrreich deshalb nochmals - Danke , das sind genau die Antworten die ich erwarte da ich damit was anfangen kann !!!
 
Jetzt schmoll halt nicht, wir können aus nem dreckigen Esel nun mal kein edles weisses und rassiges Rennpferd bauen. Das ist Deutschland und das ist oft auch gut so. Man kann sich fragen, ob soviel Papier überhaupt nötig ist, hier in DE ist es aber Voraussetzung. ich hab mich auch schon oft drüber geärgert, dass ich manche Dinge nicht darf, obwohl ich es kann (und letztendlich praktisch auch ausführe). Es braucht halt die Absegnung.
Man muss aber auch sehen, dass es genug selbsternannte "Allrounder" gibt, die schon mal ne Schraube gesehen haben und sich deswegen zutrauen sie reinzudrehen.
Das ist schon richtig, dass man hier die Spreu vom Weizen trennt. Ich geb Dir aber dahingehend Recht, dass es hier keine wirklich vereinfachten Regeln für artverwandte Quereinsteiger gibt, deren Ausbildung oft weit höher einzuschätzen ist. Bleibt aber, dass denen die Praxis fehlt und hier fehlt ein vereinfachtes Verfahren, diese nachzuweisen.
Ich kann auch ne lustige Kugel in nen Schornstein werfen und die daran gebundene Bürste wieder rausziehen - Bin ich deshalb Schornsteinfeger?
Es ist schon richtig, dass hier Qualifikationsnachweise gefordert sind. Nur sollten die halt nicht <u>vereinfacht</u>, sondern allgemein zugänglicher gemacht werden. Es ist einfach ein Dogma, dass zum Elektromeister ne Lehre gehört! Eine vergleichbare Ausbildung mit Praxis erledigt exakt das Gleiche!
Bleibt aber Fakt, dass sich manche Kandidaten schon zum Physiker berufen fühlen, weil sie mal den Namen Einstein gehört haben. Im Elektrobereich ist das noch schlimmer!
Okay, ich hab auch schon etliche Alarmanlagen (nein, nicht Ommas Bimmel) gebaut und so schwierig ist das nicht. Trotzdem musste ich (als studierter Informatiker) das absegnen lassen!

Viele Grüsse,

Uli
 
Morgen normen1982

Alarmanlagen darf jedermann installieren.
Diese Bausätze von den Baumärkten-eingeschloßen.

Nur wenn Du das Beruflich machen möchtest-oder als Laie das richtig machen möchtest-zur Absicherung im Versicherungsfall-benötigst Du eine VDS-Zulassung zur Errichtung.
Ohne diese zahlt keine Versicherung im Schadensfall.

Selbst als Laie kann man eine Anlage aufschalten lassen.Nur ohne Fachfirma-zahlt keine Versicherung !!!!

Stichwort Sapotageschutz einer Anlage.
Vielfach vernachlässigt auch bei der Aufschaltung

Gruß Helge 2
 
Nun, eine Sabotage-Meldelinie ist ja wirklich Grundpflicht bei drahtgebundenen Systemen :lol:
Dass Meldelinien in ner abgeglichenen Brücke betrieben werden, ist auch ein alter Hut.
Wenn man schon sowas verbaut, dann ist das eh vorgesehen.
Das Prob fängt aber damit an, dass Melder falsch angebracht sind. Besonders lustig sind laienhaft angebrachte Bewegungsmelder, die in die Sonne gucken :lol:

Viele Grüsse,

Uli
 
79616363 schrieb:
Nun, eine Sabotage-Meldelinie ist ja wirklich Grundpflicht bei drahtgebundenen Systemen :lol:
Viele Grüsse,
Uli

Hallo Uli !

Aber ich habe bei meiner damaligen Tätigkeit beim Wachschutz einen tollen Fall erlebt.
Ein Händler hatte sich eine Anlage von einem Errichter bauen lassen mit Aufschaltung bei uns.Scharf/Unscharf überwachung usw.
Nun kamen eines Nachts Spitzbuben und haben den ganzen Laden leergeräumt.
Das gab einen Zoff am nächsten Tag."....in der Zentrale sind wohl alle am pennen bei euch....." und andere böse Worte.
Die Anlage hatte zwar am Objekt Alarm ausgelöst,aber wenn die Weitermeldung nicht klappt.....

Warum der gute Mann nun auch nicht hatte Sapotage aufschalten lassen-keine Ahnung.Vielleicht Kosten ??
Ist für die Aufschaltung Sapotage eigentlich ne Standleitung erforderlich ?

Gruß Helge 2
 
Nein, Sabotagelinien brauchen keine eigene Standleitung. Eine Sabotagelinie ist einfach nur ein Adernpaar, das in der Leitung mitgeführt wird und im Störungsfall ebenfalls den Alarm auslöst. Wie alle Meldelinien hängt auch die Sabotagelinie in ner Messbrücke. Wenn es jemand gut meint, dann sogar mit nem aufmodulierten Signal. Es hilft hier nichts die Leitung zu trennen oder kurzzuschliessen, beides würde bemerkt. Ein böser Bube hat hier fast keine Chance die Leitung so aufzuschnitzen, dass das von der Anlage nicht bemerkt wird. Deswegen sind auch mindestens zwei Melder gefordert. So nen Melder kann man abrupfen (schon oft gesehen), die Anlage bemerkt dann aber den Sabotageversuch und gibt über den zweiten bzw. die anderen Melder Alarm. Standleitungen sind heute im privaten Bereich nicht mehr aktuell, das wird nur noch im Hochsicherheitsbereich gemacht. Heut telefoniert halt die Anlage ganz normal mit der Polizei, dem jeweiligen Sicherheitsorgan oder benachrichtigt den "Portier" über das Netz. Letzeres ist sehr sicher, denn die Anlage sendet ständig "Lebenszeichen" - Wenn die weg sind, dann ist was im Busch.
 
meistens wird sabotage-sicherheit über Funk bzw. Handynetz betrieben-oder ?
 
normen1982 schrieb:
meistens wird sabotage-sicherheit über Funk bzw. Handynetz betrieben-oder ?

da gibts zwei unterschiedliche Ansätze, zum einen den Alternativweg über GSM den du bereits genannt hast. Es ist aber nicht immer GSM möglich, weil die Antenne ja irgendwo im gesicherten Bereich sein muss. Deshalb gibts noch die Möglichkeit mit der ISDN-Leitung übern D-Kanal zu gehen, was dann praktisch einer Standleitung entspricht. Das alles betrifft die Sabotage-Sicherheit des Übertragungsweges. Hat überhaupt nix mit der Sicherheit der Zentrale, Melder und Leitungen zu tun.
 
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