Problem beim Verlegen von TV-Kabeln

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woodway

Guest
Hallo Leute ich habe ein Problem beim Verlegen von TV-Kabeln. :)

Bei uns im Keller kommt das Telekomkabel ganz normal rein, wenn man unter die Abdeckung schaut, sind da zwei Anschlüsse, an dem einen hängen diverse Fernseher und es gibt keine Probleme.

Am zweiten Kreis hängt zur Zeit nur ein Gerät, deshalb möchte ich diesen noch erweitern, dazu wurde direkt an den Verteiler ein T-Stück gesetzt und dann wieder der gleiche Fernseher wie zuvor angeschlossen (Kabellänge etwa 5 Meter, Bild gut). Am zweiten Ende des T-Stück wurde das neue Kabel eingesteckt (Kabellänge etwa 10 Meter). Wenn ich nun an diesem 10 Meterkabel DIREKT einen Fernseher anschließe bekomme ich ein super Bild.

Nun zum Problem: Wenn man den neuen TV nicht direkt anschließt, sondern über eine TV-Dose, dann wird das Bild signifikant schlechter, schallte ich ein zweite Dose in Reihe wird es noch schlimmer.

Kann es sein, dass die Dosen so stark dämpfen? Oder machte ich beim Anschluss etwas falsch?

Habe in der ersten Dose bei Eingang das Kellerkabel eingeschraubt, den Ausgang habe ich mit dem Eingang der zweiten Dose verbunden und in den zweiten Ausgang den Abschlusswiederstand eingeschraubt.
 
1.wasn das für ein T-Stück. Eins aus metall ("teuer") oder Plaste ("billig").

2. was passiert wenn du die Anschlüsse am T-Stück einfach drehst (alter fernseheran Anschluss für neuen und neuer Fernseher an alten Anschluss)? Wandert der Fehler mit?
 
T-stück

1.) Das T-Stück ist aus Plastik.
2.) Werde gleich mal die Leitungen tauschen.
 
Hallo und Willkommen im Forum!
woodway schrieb:
Kann es sein, dass die Dosen so stark dämpfen?

So ist es! Es gibt auch Anschlussdosen mit sehr geringer Dämpfung.

mfg
 
Achtung: die meisten Übergabepunkte haben nur einen Anschluß für den Kunden. Der zweite ist für Messzwecke gedacht, und glaube mit etwas Dämfung versehen, oder sogar über Steckbrücken abschaltbar.
 
friends-bs schrieb:
Achtung: die meisten Übergabepunkte haben nur einen Anschluß für den Kunden. Der zweite ist für Messzwecke gedacht, und glaube mit etwas Dämfung versehen, oder sogar über Steckbrücken abschaltbar.

Stimmt, war auch verplombt der zweite Anschluss. ;)

Dann werde ich die beiden Anschlüsse mal tauschen.

Noch eine Frage:
Am Übergabepunkt sind noch reichlich kleine Schalter, deren Funktion ich nicht kenne, gibt's da irgendwo eine Dokumentation zu?
 
woodway schrieb:
Am Übergabepunkt sind noch reichlich kleine Schalter, deren Funktion ich nicht kenne, gibt's da irgendwo eine Dokumentation zu?

Mach mal ein Foto, gibt verschiedene Anschlußkästen.
Und Kabel tauschen wird nix bringen, dann gehen die anderen Fernseher nicht mehr so richtig.
 
Beschriftung

Hallo friends-bs, ich habe mal die Beschriftung auf meinem Übergabepunkt abgemalt. :)
 
woodway schrieb:
Bei uns im Keller kommt das Telekomkabel ganz normal rein,

Sicherlich nicht, denn die Telekom hat mit Fernsehkabeln nichts mehr am Hut.


wenn man unter die Abdeckung schaut, sind da zwei Anschlüsse, an dem einen hängen diverse Fernseher und es gibt keine Probleme.

Entweder steh ich auf dem Schlauch oder du. :shock:
da gibt es keine "Kreise". Die Buchsen sind Meßabgriffe, die linke für die ankommende D-Linie, sprich vor dem HüP, die rechte ist gleich mit dem Abgang, also nach dem HüP.

Nun zum Problem: Wenn man den neuen TV nicht direkt anschließt, sondern über eine TV-Dose, dann wird das Bild signifikant schlechter, schallte ich ein zweite Dose in Reihe wird es noch schlimmer.

Das ist alles ene Frage der Dämpfung.

Kann es sein, dass die Dosen so stark dämpfen? Oder machte ich beim Anschluss etwas falsch?

Ja, kann. Normalerweise brauchst du auch noch einen Hausanschluß-verstärker, wenn mehrere Geräte angeschlossen werden sollen.

Habe in der ersten Dose bei Eingang das Kellerkabel eingeschraubt, den Ausgang habe ich mit dem Eingang der zweiten Dose verbunden und in den zweiten Ausgang den Abschlusswiederstand eingeschraubt.

Was sind das genau für Dosen und wie ist die gesamte Anlage aufgebaut?.

MfG
 
Also nach den Schaltern sieht es etwa so aus:
Stellung Schalter2 links - Abschlusswiderstand, wenn nix angeschlossen ist.
Schalter 2 mitte - Betriebsstellung, Buchse 2 abgeschaltet.
Schalter 2 rechts - Messen.Buchse 1 abgeschaltet
Filter muss auf Aus stecken, mit Schalter 1 kann ich im Moment nix anfangen.


Wenn Schalter 2 in Betriebsstellung (mitte) ist auf Buchse 2 kein oder nur ein ganz schwaches Signal.
In Buchse 1 wird die Hausverteilanlage eingesteckt.
Um jetzt weiterzukommen, müsste man die genaue Struktur der Hausverteilanlage kennen. Zusätzlich sind die Pegelwerte an Buchse 1 noch ganz hilfreich.
 
Hi,

mal eben ein kleiner Einwand was habt Ihr am HÜP zu suchen?
Vor allem wenn er verblomt war?

Die im HÜP montierten Buchsen sind nur zu Messzwecken.

Desweiteren sollte man beachten das am HÜP in der Regel nur 70Db an Signalpegel anliegen. Das bei diesem Signalpegel und Einbau einer Durchgangsdose hat diese bei ca. 10-14 Anschlußdämpfung nur noch einen Pegel von ca 60-56 Db. Das reicht um Störungen hervorzurufen.

Das vernüftigste wäre der Einbau eines kleinen Verstäkers mit dahinter geschaltetem Stichabzweiger für die zusätzlichen Dosen.

Denkt bitte daran um Probleme zu vermeiden benutzt nur Materialien mit dem Klasse A Aufdruck.

Und bitte Finger weg vom HÜPder ist Eigentum des Versorgers. Nach meiner Erfahrung mit Telekom und ISH
pumpen die sich ganz schön auf wenn am HÜP herumgebastelt wird.

Arbeiten an Antennenanlagen aller Art sollten nur mit einem vernüftigen Messgerät ausgeführt werden.

Gruß MIchael
 
Dummfrag:
Seit wann ist das Ding plombiert?
Der sitzt schon seit über 15 Jahren, und ist bei mir weder Kundenseitig angeschlossen, noch plombiert.
 
friends-bs schrieb:
Seit wann ist das Ding plombiert?
Der sitzt schon seit über 15 Jahren, und ist bei mir weder Kundenseitig angeschlossen, noch plombiert.

HüP´s werden normalerweise vom Netzbetreiber plombiert, wenn keine Nutzung stattfindet.

MfG
 
Hemapri schrieb:
HüP´s werden normalerweise vom Netzbetreiber plombiert, wenn keine Nutzung stattfindet.

Wer braucht schon Kabelfernsehen? Ich habe vor 2 Monaten den Vertrag gekündigt und das Abgangskabel abgeklemmt. Seit dem nix mehr vom Netzbetreiber gehört, ausser dem üblichen blala (wie gut ihr Angebot doch ist). Die haben nicht mal nachgefragt, ob das Kabel abgeklemmt wurde.
Dank DVB-T und DVB-S bin ich auf die nicht mehr angewiesen, und geniesse jetzt eine bis dahin nie gekannte Bild- und Tonqualität. Und das auch noch für lau. :wink:
 
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