Drehstrom aus normaler Steckdose

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Darkside447

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Hallo,
ich baue mir ein neues Netzteil und würde dort gerne einen Drehstrom Anschluss verbauen (nicht 220/380 V sondern 22/38 V -> 1:10). Da ich dieses aber über einen normalen 230 V Stecker betreiben möchte muss ich irgendwie einen Adapter bauen. Ich weiß leider nicht wie man so etwas baut und ob es überhaupt geht. Das einzige was mir eingefallen ist, ist einen normalen Motor an einen Drehstromgenerator anzuschließen. Doch das ist sehr ineffektiv, laut und teuer. Ich hoffe das mir jemand helfen kann.
 
?????
Also ich verstehe da nur Bahnhof!
Kannst Du das Projekt mal so beschreiben das ein Außen stehender versteht was Du machen möchtest?

Ciao
Stefan
 
1. Wofür benötigst du denn den Drehstrom und welche Leistung?
2. Hast du denn keine Möglichkeit an einen Drehstromanschluss zu kommen?
Den Drehstrom elektronisch zu erzeugen, wird auch nicht billig, aber dazu muss erst "1." geklärt sein.
 
Darkside447 schrieb:
Hallo,
ich baue mir ein neues Netzteil und würde dort gerne einen Drehstrom Anschluss verbauen (nicht 220/380 V sondern 22/38 V -> 1:10).

Da wir schon seit tausenden von Jahren 400/230 V haben funktioniert 1:10 mit 22/38 V nicht.

Darkside447 schrieb:
Da ich dieses aber über einen normalen 230 V Stecker betreiben möchte muss ich irgendwie einen Adapter bauen.

FU?

Lutz
 
Die Kunst sich verständlich zu machen ...

:lol:

Ein bewährtes Mittel, um Mißverständnisse zu vermeiden, und ein Projekt klar darzulegen,

ist immer noch das Anfertigen einer Schaltskizze.

Einen guten Überblick gibt auch ein Blockdiagramm.

Und wie Werner_1 schon geschrieben hat, das elektronische Erzeugen einer 3-Phasen-Wechselsspannung ist ein ziemlicher Aufwand.

Ein Stepdown Netzteil und ein größerer Aufwand an Glättung würde sicher ebenso eine gute DC-Spannung ergeben, falls die Erzeugung einer solchen das Ziel deines Projektes wäre.

Da warten wir ja noch auf eine Erklärung, wozu dein Projekt "gut" sein soll ... :wink:

Patois
 
Also ich verstehe da nur Bahnhof!
Kannst Du das Projekt mal so beschreiben das ein Außen stehender versteht was Du machen möchtest?
Ich will mir ein Labornetzteil bauen. Dieses soll Gleich-, Wechsel- und Drehstrom liefern und nur über eine normale Steckdose betrieben werden.

Da wir schon seit tausenden von Jahren 400/230 V haben funktioniert 1:10 mit 22/38 V nicht.
Ich noch zwei alte Blenden aus einem älteren Schaltschrank mit den Beschriftungen 22/38 V und 220/380 V und würde diese gerne nutzen. Deshalb sollte die Ausgangsspannung der Beschriftung entsprechen.

1. Wofür benötigst du denn den Drehstrom und welche Leistung?
Es sollte etwa 2A liefern.

Ein bewährtes Mittel, um Mißverständnisse zu vermeiden, und ein Projekt klar darzulegen, ist immer noch das Anfertigen einer Schaltskizze.
Wie soll ich einen Schaltplan anfertigen, wenn ich nicht weiß wie ich es lösen soll?

2. Hast du denn keine Möglichkeit an einen Drehstromanschluss zu kommen?
Nein ich will das ganz normal wie jedes andere Netzteil auf meinem Tisch stehen haben und der einzige Drehstromanschluss ist in der Küche.
 
.
Nun ist der erste Schritt getan. Wir konnten aus ihm rauskitzeln, dass 3 verschiedene Anschlüsse bereitgestellt werden sollen.

Aber trotzdem muss der Fragesteller etwas Konkreter werden.

1) Gleichspannung: wieviel Volt, wieviel Ampere, welche Restwelligkeit

2) Einphasen AC: wieviel Volt, wieviel Ampere, welche Frequenz

3) 3-Phasenwechselwechselspannung: (hier deine Wunschwerte einsetzen)

Du musst für dich selbst deine Gedanken zu Papier bringen.

Dann über die Verwirklichung der einzelnen Blöcke nachdenken.

Wenn ich allerdings lese, dass du die Spannung danach auslegst,
welche "Schildchen" du zur Verfügung hast, dann habe ich doch große Zweifel,
ob sich jemand mit diesem "Projekt" weiter beschäftigen möchte.

P.
 
Wozu brauchst du in der Küche 22/38V Drehstrom?
Niemand kann dir einen gescheiten Vorschlag machen, solange nicht der Zweck und die Daten bekannt sind.
 
Hallo patois,

Ich will daraus kein riesen Projekt machen.

1) Gleichspannung: wieviel Volt, wieviel Ampere, welche Restwelligkeit
2) Einphasen AC: wieviel Volt, wieviel Ampere, welche Frequenz
Das ist gar nicht Das Problem, dass habe ich schon selber alles gemacht. Meine Frage war nur wie ich das mit dem Wandeln der normalen Spannung in Drehstrom hinkriege.
3) 3-Phasenwechselwechselspannung:
um die 22V ist aber auch egal wenn mehr oder weniger, etwa 2A, 50-60Hz

Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen
 
Darkside447 schrieb:
Ich will daraus kein riesen Projekt machen.

Meine Frage war nur wie ich das mit dem Wandeln der normalen Spannung in Drehstrom hinkriege.

Zitat:
3) 3-Phasenwechselwechselspannung:
um die 22V ist aber auch egal wenn mehr oder weniger, etwa 2A, 50-60Hz

So ungefähr im Jahr 1890 erfand ein amerikanischer Ingenieur namens Scott einen Transformator,
den man heutzutage Scott-T-Transformator nennt.

Dieser Transformator kann in etwa das, was du machen möchtest. Das Problem wird nur sein,
ob man in Europa einen solchen Trafo auftreiben kann.

Ansonsten musst du dir einen FU gebraucht kaufen, damit kein riesiges Projekt daraus wird.

P.

PS.: Scott-T-Transformator Gleichungen

http://s21.postimg.org/f9kxpog2r/Scott_T_Transformer.jpg
 
Danke patois erstmal

sieht gut aus.
das Problem ist nur, das ich die beiden Inputs nicht um 90° verschoben bekomme. Hast du da auch noch eine Idee?
 
Du wirst um einen Frequnzumrichter nicht herumkommen.
Je nach Leistung kostet so ein Teil ab 500€ aufwärts, schließlich soll der Strom hinten ja auch noch Sinusförmig sein.

Und wenn ich das Bild von dem Trafo richtig interpretiere macht der aus 2Phasenwechselstrom 3Phasenwechslstrom.

Bringt aber hier nichts, da nur eine Phase vorhanden ist.
 
Darkside447 schrieb:
Danke patois erstmal

sieht gut aus.
das Problem ist nur, das ich die beiden Inputs nicht um 90° verschoben bekomme. Hast du da auch noch eine Idee?

In Amerika tritt dieses Problem, nämlich "Drehstrom" zu erzeugen, viel häufiger auf als wir uns das vorstellen können.

Wenn man in amerikanischen Foren nachliest, dann beruhen die dort vorgestellten Lösungen zum überwiegenden Teil auf dem Einsatz von "rotatorischen Wandlern", zu deutsch Motor-Generator Aggregate.

Bei den 2 Amp, die du erzeugen willst, wird ein solches Aggregat ja wirklich kein so Kaventsmann.

Auch der Einwand, dass man zwei Phasen haben muss (was genau genommen nicht erforderlich ist, da man mit einem Phasenschieber arbeiten kann), wird hinfällig, da man einen Einphasenmotor einsetzen kann.

Um sinusförmige Wechselspannungen von hoher Qualität aus dem FU zu bekommen, muss man auch allerhand Aufwand treiben.

Da aber vermutlich eh keine konkrete Anwendung für diesen "Drehstrom" besteht, lasse ich das Thema ab sofort ruhen ... :wink:

P.
 
Hallo 22/38V ich denke dass es sich um einen Fehlaufdruck handelt und 220 / 380 Volt gemeint sind.Auf unsere alten Unterwaserpumpe war auch ein solcher vorhanden statt 2800 Umdreh. stand auf dem Typenschild 28 Umdrehungen

mfg sepp
 
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