Stromspitzen - Ursachenfindung

Diskutiere Stromspitzen - Ursachenfindung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, wir haben Probleme mit unserer Stromanlage. Bei Einzug vor einigen Monaten ist uns aufgefallen, dass die Glühlampen der Decken- und...
Zitat "Rosalie"

Guten Morgen!

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Das Problem einzugrenzen wird sehr schwierig werden. Ob es mit dem Sicherungen abschalten und beobachten getan ist, bezweifeln wir, um das Ganze eingrenzen zu können. .........................
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Zitat Ende

Bei meinem Vorschlag (siehe oben) geht es mir zunächst NUR um die ZUORDNUNG der Sicherungen zu den einzelnen Stromverbrauchern.
Noch nicht um die direkte Fehlersuche.

Die kommt dann nach u. nach zustande.

Viele Grüße

wechelstromer
 
Hallo ich war bei einem Dachbodenbesuch einmal sehr überrascht das weil sich das Alu- Panzer Sicherungsgehäuse warm anfühlte beim öffnen des Gehäuses und herausdrehen der 3 Sicherungen stellte ich fest dass bei 2 Sicherungen die Passschraube und Spitze der Sicherungen verkohlt waren wir haben zwar noch keine Stromstörung bemerkt zu diese wäre aber sicher in Kürze gekommen auch zu einem Brand hätte es kommen können .Der verblomte Kasten wurde sicher 15 Jahre nicht geöffnet .
 
Zitat"schick josef"

Hallo ich war bei einem Dachbodenbesuch einmal sehr überrascht das weil sich das Alu- Panzer Sicherungsgehäuse warm anfühlte beim öffnen des Gehäuses und herausdrehen der 3 Sicherungen stellte ich fest dass bei 2 Sicherungen die Passschraube und Spitze der Sicherungen verkohlt waren wir haben zwar noch keine Stromstörung bemerkt zu diese wäre aber sicher in Kürze gekommen auch zu einem Brand hätte es kommen können .Der verblomte Kasten wurde sicher 15 Jahre nicht geöffnet .
Zitat Ende

Waren auch die, zu den Sicherungen gehörigen, Paßschrauben drin?
Oder hat jemand unbefugt, die nächst größere Sicherung eingebaut?

Viele Grüße

wechselstromer
 
Wir werden versuchen den Raum einzugrenzen und dann weiterschauen. Die Hausanschlusssicherungen sind laut Stromversorger nicht die Ursache und da dort am Kasten nun mehrmals Leute dran waren und nichts ungewöhnliches wie Wärme festgestellt haben, denke ich nicht, dass dort etwas faul ist.

Nochmal meine Frage: Müssten nicht die Sicherungen bei einer 40A hohen Last rausfliegen?

Und: Könnte Feuchtigkeit ein solches Phänomen hervorrufen?
 
Rosalie schrieb:
Nochmal meine Frage: Müssten nicht die Sicherungen bei einer 40A hohen Last rausfliegen?
Nicht wenn das nur ganz kurze Spitzen sind, denn die Sicherungen haben eine gewisse Trägheit. Bei längeren Stromstößen sollte die Sicherung selbstverständlich auslösen, es sei denn, der Fehler befindet sich vor einer Sicherung.
Und: Könnte Feuchtigkeit ein solches Phänomen hervorrufen?
Ist schwer vorstellbar.
 
wechselstromer schrieb:
Zitat"schick josef"

Zitat Ende

Waren auch die, zu den Sicherungen gehörigen, Paßschrauben drin?
Oder hat jemand unbefugt, die nächst größere Sicherung eingebaut?

Viele Grüße

wechselstromer
Hallo sowohl die Passschrauben als auch die Sicherungen drinnen !
35 A Ich musste um an diese ranzukommen sogar die Plomben des Versorgers entfernen .Die angekohlten Teile wurden dann von einem Mann welcher beim Versorger gearbeitet hat ausgetauscht.
mfg sepp
 
Update: Wir sind immernoch am Suchen. Bisher konnten wir die Stromspitzen nicht selbst mittels Stromzange am Sicherungskasten ausmachen und die Lichter flackern weiterhin fröhlich vor sich hin (mal mehr, mal weniger). Auffällig dabei ist allerdings, dass eine komplette Sicherungsreihe (mit Licht und der Heizung) nicht am FI hängt. Welchen Grund kann dies haben?

Wir werden uns jetzt eine digitales Multimeter mit Stromzange besorgen, was aufzeichnen kann. Große Hoffnungen dann etwas zu entdecken, machen wir uns allerdings nicht.

Gibt es Vorschläge oder weitere Ideen?
 
Mach doch mal ein Foto von der geöffneten Verteilung.
Dass eine Sicherungsreihe nicht am Fi hängt, ist schon merkwürdig. Ich würde nichts ohne Fi anschließen (lassen).
Wir haben ja bei den Messreihen die auffälligen Stromspitzen bei L1 gesehen. Was hängt denn an L1 dran? Wenn wir das wissen, haben wir doch wahrscheinlich schon 2/3 ausgeschlossen.
 
Hallo Werner,

worauf willst Du hinaus? Willst Du damit versuchen, den Raum oder ein Gerät einzugrenzen? Die Geräte, die bei uns angeschlossen sind, habe ich einige Beiträge vorher aufgelistet.
Rechnerisch gibt es bei uns keine Geräte, die auf einmal und i.d.R. auch nur einmal am Tag soviel Strom hätten ziehen können.

Und noch seltsamer ist ja L2, wo alle 2 Std. und auch nachts 6-10 Ampere fließen. Das kann doch nur irgendeine Nachtspeicherheizung oder sowas sein, aber wir selbst haben keine!
Und da wir auch am Stromzähler nichts erkennen können, dass er schneller läuft oder sowas und bisher nichts am Sicherungskasten messen konnten (Aufzeichnungsgerät bestellen wir uns wie gesagt noch), kommt ja schon fast der Verdacht auf, dass man uns Strom vor dem Zähler und den Sicherungen klaut, was dann auch erklären würde, warum nie eine Sicherung fliegt?
Dem nachzugehen ist wirklich müßig und wir hoffen, dass wir die Ursache irgendwie finden können.

Nachtrag: Ich weiß gerade nicht, ob ich es schon gefragt hatte: Können das Lichtflackern und der Ausschluss beim FI Schalter vielleicht die alten zweiadrigen Leitungen beim Licht sein? Denn genau diese Sicherungen wurden nicht mit an den FI angeschlossen. Bei uns im Haus sind 2er und 3er Leitungen vermischt worden!

Hier wurde auch schon darüber diskutiert: http://www.elektrikforum.de/ftopic14654.html

Wenn ich das lese, wurde hier offenbar gepfuscht oder wie seht Ihr das?
 
Rosalie schrieb:
worauf willst Du hinaus? Willst Du damit versuchen, den Raum oder ein Gerät einzugrenzen? Die Geräte, die bei uns angeschlossen sind, habe ich einige Beiträge vorher aufgelistet.
Rechnerisch gibt es bei uns keine Geräte, die auf einmal und i.d.R. auch nur einmal am Tag soviel Strom hätten ziehen können:
Ich will ganz einfach darauf hinaus, den ~40A-Verursacher zu finden. Und der hängt an L1.
Und noch seltsamer ist ja L2, wo alle 2 Std. und auch nachts 6-10 Ampere fließen. Das kann doch nur irgendeine Nachtspeicherheizung oder sowas sein, aber wir selbst haben keine!
In der ersten Auflistung wurde dies noch mit dem Kochen erklärt. Wenn ihr keine Nachtspeicherheizung habt, kann es ja auch nicht die Ursache sein. Wenn eine Sicherungsreihe nicht am Fi hängt, schalt doch mal während des Flackerns den Fi aus. Flackerts dann an der einen Reihe weiter?
.........
Und da wir auch am Stromzähler nichts erkennen können, dass er schneller läuft oder sowas und bisher nichts am Sicherungskasten messen konnten ..., kommt ja schon fast der Verdacht auf, dass man uns Strom vor dem Zähler und den Sicherungen klaut, was dann auch erklären würde, warum nie eine Sicherung fliegt?
Vor dem Zähler kann man euch keinen Strom klauen, da euch der nicht gehört.
Können das Lichtflackern und der Ausschluss beim FI Schalter vielleicht die alten zweiadrigen Leitungen beim Licht sein? Denn genau diese Sicherungen wurden nicht mit an den FI angeschlossen. Bei uns im Haus sind 2er und 3er Leitungen vermischt worden!
Die alten Leitungen sind es eher nicht. Dann schon eher alte Abzweigdosen, Steckdosen o.ä.
Wenn ich das lese, wurde hier offenbar gepfuscht oder wie seht Ihr das?
Das kann man noch nicht sagen.
Hängt an dem HAK (Hausanschlusskasten) nur euer Zähler oder gibt es noch mehr Zähler?
 
Dass L2 ständige auf und abs hat, hatte ich ja schon anfangs berichtet. Wir sind aber erst nach genauem Draufschauen auf die Exceltabelle darauf aufmerksam geworden, dass dieses Ereignis alle 2 Std. auftritt.
Nun haben wir immer zu den Zeiten auf das Messgerät (Stromzange) geschaut, die im Protokoll standen, aber es zeigt bei L2 keine Veränderungen an.

Und das Licht flackert ständig und nicht alle 2 Std. mal. Wir hatten den FI nun mehrmals betätigt, aber nicht darauf geachtet, ob es weiterhin flackert.

Wir haben nur einen Stromzähler.

Tja, sollten wir die Ursache irgendwann finden, werde ich berichten...
 
Ich habe mal tagelang in der Firma eine Kaffeemaschine gesucht, die jemand an eine USV-Steckdose gestöpselt hat, weil da im 2-Minutentakt Strom Schwankungen von 4A sichtbar waren, das konnte ja nur die 800W einer Warmhalteplatte sein...

...nein es war ein HP Laserjet 4 dessen Fixierheizung so viel schluckt...

Vielleicht mal in diese Richtung suchen?

Ciao
Stefan
 
Hallo Stefan,

wir schalten immer alle Geräte an Steckerleisten oder Schaltersteckdosen ab, wenn wir nicht im Haus sind bzw. sie nicht genutzt werden und Küchengeräte, die nicht gebraucht werden, werden grundsätzlich ausgesteckt.

Was bei uns genutzt wird sind alltägliche Dinge wie der Fön, die elektrische Zahnbürste und der Rasierer (Aufladen), der Staubsauger (Dyson, hat ein bissl mehr Watt), der Herd inkl. Dunstabzug, der Geschirrspüler die Rolläden und das Garagentor (elektrisch), der Fernseher, die PS3, vier Stehleuchten, Notebook und der Router. Am Wochenende läuft noch die Waschmaschine und das wars dann. Dauerhaft angeschlossen sind der Kühlschrank, der Gefierschrank, die Gasheizung und die Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder bzw. Automatik, wenns dunkel/hell wird. Ich finde das ist sehr übersichtlich. Ob das Flackern schon bei den Renovierungsarbeiten auftauchte können wir nicht genau nachvollziehen, aber seitdem wir hier richtig eingezogen sind, auf jeden Fall. Die Geräte, die bis dahin ungenutzt waren, waren der Kühlschrank, der Geschirrspüler und der Herd/Dunstabzug.
 
Ich würde zunächst mal einen E-Check machen lassen vielleicht taucht die Ursache dabei auf.

Einen E-Check sollte man Grundsätzlich hin und wieder machen lassen 5 Jahre ist da sicher ein sinnvoller Abstand.
 
Ich bin auch dafür, dass man hin und wieder einen E-Check durchführen lässt, aber in der Realität sieht es mit der Durchführung wohl etwas anders aus. Mir ist kein einziger Vermieter oder Hausbesitzer bekannt, der das in den letzten 20 oder gar 30 Jahren hat machen lassen. Liegt das an dem Aufwand und an den Kosten?
 
Vielleicht kann man daraus ableiten, warum ein E-Check so selten beauftragt wird.

Mir ist von einem ortsansässigen E-Betrieb einmal ein Angebot über 200€ für ein E-Check unterbreitet worden - für meine 75m²-3-Zimmer-Wohnung, nur die Festinstallation, ohne Verbraucher. Daraufhin habe ich selber an allen zugänglichen Steckdosen Schleifenimpedanz und Netzinnenwiderstand gemessen - Dauer 10 Minuten. Für die anschließende Iso-Messung (5 Stromkreise + Herd) habe ich weitere 10 Minuten gebraucht. Wenn man für die Sichtprüfung + FI-Messung auch noch mal 10 Minuten rechnet, kommt man auf eine halbe Stunde insgesamt. Umgerechnet ergibt sich also ein Stundensatz von 400 Euro für den E-Check.

Ich denke, das beantwortet die Frage ;-)
 
Wenn du nur einen Teil der Arbeiten machst ist das auch kein Wunder - Der übliche Aufwand einer 75m²-Privat-Wohnung beläuft sich bei mir auf rund 2 bis 3,5 Stunden - abhängig von Zugänglichkeit, Entfernung und Beratungsaufwand ...

Und von wegen Selten beauftragt - Wir haben zwischenzeitlich 2 Monteure mit gar nichts anderem beschäftigt - alles von Baugenossenschaften - hier entfällt dann Beratung und Zugänglichkeit als Aspekt, da diese grundsätzlich bei Wechsel durchgeführt werden, was den Preis dann auch halbiert.

In deiner halben Stunde fehlen: An- und Abfahrt, Protokollierung, Beratung, Dokumentation Mangelerhebung (Fotos), Prüfung der Festanschlüsse (Licht, E-Herd, DLE, ...) ...
 
Hallo,

ich habe vorhin mal unsere Elektrofirma angerufen und gefragt was bei denen ein E-Check für unser Haus (4 Zimmer, Küche, 2 Bäder, Keller, Garage) kosten würde, Antwort war 2 Stunden mit Protokoll erstellen, Stundensatz 70€.

Ich finde das eine fairen Preis, oder?

Ciao
Stefan
 
Zelmani schrieb:
Mir ist von einem ortsansässigen E-Betrieb einmal ein Angebot über 200€ für ein E-Check unterbreitet worden - für meine 75m²-3-Zimmer-Wohnung, nur die Festinstallation, ohne Verbraucher. Daraufhin habe ich selber an allen zugänglichen Steckdosen Schleifenimpedanz und Netzinnenwiderstand gemessen - Dauer 10 Minuten. Für die anschließende Iso-Messung (5 Stromkreise + Herd) habe ich weitere 10 Minuten gebraucht. Wenn man für die Sichtprüfung + FI-Messung auch noch mal 10 Minuten rechnet, kommt man auf eine halbe Stunde insgesamt. Umgerechnet ergibt sich also ein Stundensatz von 400 Euro für den E-Check.

Ich denke, das beantwortet die Frage ;-)

Ooh, mein lieber Bernd, das du dich da mal nicht täuschst. :wink:
Da hast du leider nur ein Bruchteil von dem was Nötig ist aufgezählt.

Man mag mir verzeihen, wenn es nicht direkt zur Problematik des TE´s passt, aber da will ich mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern:

Günstigster Fall: Eine 2 oder 3-Raum Wohnung in einem Hochhaus - Leerstand - Schema F - wenn du die gleichen Buden immer wieder prüfst (Wir arbeiten auch für einige Wohnungsgenossenschaften in unserer Stadt) . Dort bin ich wenn es gut läuft in 1,5 Stunden durch.

Nun gehen wir mal von einem bewohnten Einfamilienhaus aus, errichtet vor 40-50 Jahren, mit Nebengebäude, Garage, Pool, Gartenhäuschen - einfach allem Pipapo. Im Laufe der vielen Jahre immer wieder was dazu gefrikelt, der Verteiler nicht/kaum/falsch beschriftet.
Alles noch mit Verteilerdosen, die nicht zugänglich/ nicht auffindbar sind. Vorn geht 3-adrig Kuper raus, hinten kommt 2-adrig Alu ,oder stoffummantelte Einzeladern an. Super. Verteilerdeckel ab, ein Riesen-Drahtknäuel grinst dich an.
Von der Sichtprüfung kriegst du schon mal Augenkrebs.

Alle Stecker müssen raus, wo sind denn überhaupt Steckdosen, und an welche kommst du nicht ran ? Ist ne Halbe Detektivarbeit und ohne die Angaben des Kunden kaum möglich. Zu dumm, das der es auch nicht genau weiß.

Dann gehts los, Funktionsprüfung. In diesem Zug fängst du erstmal an, Stromkreise zuzuordnen. Wo hängt was mit drauf? Du rennst hin und her - hoch und runter. Kostet Zeit, denn ohne der Zuordnung brauchst du nicht anfangen.

Stichprobenartig auch mal ne Steckdose/Abzweigdose öffnen, und wehe es ist Baumarktmüll und der Scheiß fällt auseinander...

Weiterhin werden bei mir (zumindest im Verteiler) alle Klemmstellen kontrolliert /nachgezogen.

Erfassung der Querschnitte und Absicherungen.

Da geht schonmal ne Menge Zeit ins Land, und du hast noch keinen einigen Messwert.

Nun geht das eigentliche Messen erst los, und zwar mit der Wichtigsten, der
Niederohmmessung.
Die hast du nämlich gleich mal komplett unterschlagen. Aber nicht nur du, es machen einfach die wenigsten EFK´s. Denn mit der Messstrippe nochmal in alle Ecken zu rennen ist ziemlich nervig, die Strippe bleibt an jeder Ecke hängen,verfitzt sich, ist im Weg. Aber gut, es muß sein.

Isolationsmessung
Im Verteiler bereits TNCS und N-PE augescheinlich getrennt. Werte aber hier und da total mies.
Isolationsschaden? Oder doch nur irgendwo hintenraus was klassisch genullt und du misst über ein Leuchtmittel/Verbraucher ?
Such mal.
Und wenn: Grenzwerte nach VDE 0105/100 mit angeschlossenen Verbrauchern oder ohne... must du im Kopf haben und Messwerte auch interpretieren können...


Schleifen-/Netzinnenwiderstand
An der weit entferntesten Stelle. Aber wo ist die eigentlich in einem verzwickten und verzweigten Stromkreis in einer Anlage, die du nicht kennst ? Also über all mal messen. Kostet Zeit.
Reine Lichtstromkreise: Leuchten abschrauben/ Anschlüsse freilegen? Super. Vor allem wenn du dran kommst.

FI
Auslösestrom-/Auslösezeit/Berührungsspannung. Wohl gemerkt: Immer alles schön mitschreiben. Du hast also nicht nur das Messgerät in der Hand...

Erdungswiderstand, Spannungsfall, Potentialausgleich...
Erfassen, Messen, ggf. Rechnen UND interpretieren !
Zeitpunkt der Errichtung? Wann war was normenkonform? Mangel oder nicht ? Entscheidungen treffen.
Zu allem Glück hast du vielleicht noch nen Kunden, der dir stets hinterher rennt, dir seine ganze Lebensgeschichte erzählt, klugscheisst, dir einfach im Weg steht.

Dann mußt du noch zählen:
Pro Stromkreis/Raum/Anlagenteil die Anzahl der Betriebsmittel. Entweder du hast dir das gemerkt/notiert oder du rennst nochmal los....

Dann schreibst du noch das Protokoll, die Mängelliste und dein Aufmass, welches auch eine gewisse Zeit benötigt.
Für so ein Häuschen brauch ich schonmal ungelogen nen ganzen Tag.
 
Thema: Stromspitzen - Ursachenfindung

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