spezielle bewerbungsfrage

ist einer von euch selbstständig? ich hätte da ein paar fragen für bewerbungen in meinen speziellen fall.

Na dann frag...., dafür ist dieses Forum unter anderem da.

mfg audi-raser

ich habe elektroinstallateur im handwerk gelernt. gemacht haben wir aber industrie. mit der lehre hat sich bei mir eine angststörung entwickelt die ich soweit im griff habe. meine firma ist in insolvenz. habe jetzt eine stelle im handwerk. da fühle ich mich absolut nicht wohl. das ist eine ganz andere welt. deswegen merke ich langsam auch wieder wie die alten probleme mit der angststörung wiederkommen. ich würde gern wieder was richtung industrie machen. weil sich das durch die lehre zog bin ich oft unsicher. ich kann es aber ich brauche eine gewisse sicherheit für mich. ich habe 2 firmen im blick die mich interessieren. ich dachte mir ich frage da mal an ob ich da für 6-12 monate arbeiten kann als elektriker bzw helfer. wichtig ist das ich gleich offen sage wo mein problem ist und ich es mache um für mich sicherheit zu finden. deswegen würde ich gern andere meinungen hören. am liebsten von jemand der eine firma hat. ich weiß ja das man sich seine chancen versauen kann wenn man das so macht wie ich es vorhab. aber ich muss für mich erstmal wieder einen ordentlichen anfang finden.

sich bei mir eine angststörung entwickelt

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Was ist darunter zu verstehen , in deinem Fall?
Hast du Angst vor der "Elektrotechnik" ?
Sorry , kann damit nichts anfangen....

ständige anspannung stress. der körper meldet sich. hoher puls. dusel. flauer magen. 1000 dinge.

Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich leider wenig antworten, aber wenn es um Bewerbungen geht, solltest Du alles schriftliche in einem ordentlichen Deutsch mit Gross und Kleinschreibung verfassen.

Das erwarte ich eigentlich immer, auch in einem Forum, denn Du erwartet eine Antwort und da gehört es zur Höflichkeit, die Frage so aufzuschreiben daß der potentiell antwortende die auch ohne "Augenkrebs zu bekommen" lesen kann, Gross - Kleinschreibung gehört dazu...

Ciao
Stefan

sko schrieb:

Zu deiner eigentlichen Frage kann ich leider wenig antworten, aber wenn es um Bewerbungen geht, solltest du alles Schriftliche in einem ordentlichen Deutsch mit Groß- und Kleinschreibung verfassen.

Das erwarte ich eigentlich immer, auch in einem Forum, denn du erwartest eine Antwort und da gehört es zur Höflichkeit, die Frage so aufzuschreiben, dass der potentiell Antwortende die auch ohne "Augenkrebs zu bekommen" lesen kann. Groß - Kleinschreibung gehört dazu...

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Hallo Stefan,
wenn du schon die Rechtschreibung bemängelst, dann solltest auch du richtig schreiben. :wink: :wink:

Also ich habe gelernt, das bei Schriftform die persönliche Anspreche (Du, Sie etc.) immer groß geschrieben wird

potentiell -> Empfehlung Duden: "potenziell"

Wenn wir schon dabei sind ...

Ich denke wir sollten beim Thema bleiben.

Tauzero schrieb:

ständige anspannung stress. der körper meldet sich. hoher puls. dusel. flauer magen. 1000 dinge.

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Kennst du schon den Auslöser?
Hast du Profi Hilfe ?
Schon einmal über eine betreute Ausbildung nachgedacht ?
Wie siehts seitens der BG / Krankenkassen aus ? Normal hast du als AP Patient eine höhere Unfall Einstufung und eigentlich lassen sie dich net in "gefährlichen" Berufen laufen


Viel Erfolg auf dem Weg zurück zur Normalität und mögen dir die Leute Akzeptanz entgegen bringen.
Das ganze ist kein Zuckerschlecken

Hmmm, schwierige Frage... Die Idee finde ich taktisch einerseits sehr klug, weil Du so natürlich Druck raus nimmst für Dich und nicht ständig befürchten musst, dass Dich die Angst irgendwann einholt und dann rauskommt, dass Du bei der Einstellung etwas verschwiegen hast. Anderseits hängt es halt sehr davon ab, an wen Du beim Vorstellungsgespräch gerätst. Manche reagieren auf soviel Offenheit mit Sympathie, andere wiederum sehen nur die Risiken, die mit einer Einstellung verbunden sind.

Ich an Deiner Stelle würde wohl eher versuchen, das Thema aus dem Berufsleben rauszuhalten und gegenüber Vorgesetzten und Kollegen nicht zu viel Offenheit zu wagen. Wenn Du Pech hast, kriegst Du sonst schnell ein Stigma ab, das Dir das Leben dann nur noch schwerer macht, als es ohnehin schon ist. Handwerker sind ja nicht eben für ihren existentialistischen Tiefsinn und ihr psychologisches Einfühlungsvermögen bekannt.

Wichtig ist, dass Du im privaten Bereich Rückhalt und vertrauenswürdige Ansprechpartner hast. Vielleicht solltest Du auch weiterhin regelmäßig therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, bis Du beruflich wieder festen Fuß gefasst hast. Wichtig ist meiner Ansicht nach auch ein Verständnis dafür zu entwickeln, wo die Angst ursprünglich herkommt und was da genau abläuft in Dir. Je besser man sich selber versteht, desto besser kann man in der Regel auch mit den eigenen Problemen umgehen.

Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute und viel Glück im nächsten Job!