Drehstromzähler Einzelwerte und Summenwerte

Diskutiere Drehstromzähler Einzelwerte und Summenwerte im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, habe hier einen Drehstromzähler der mir die Verbräuche jeder Phase und als Summe anzeigt. Wenn ich die Verbräuche nun summiere...
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Die Ströme verändern sich enorm durch die Kompensation.
Die Verschiebung von Strom und Spannung ist ja schließlich das worum es dabei geht.

Der hohe Einschaltstrom wird von der Spule in den Kondensator geliefert die beim Einschalten ja schließlich eine Gegeninduktion liefert.

Bei der Parallelkompensation ist allerdings das Problem, daß die Spule im Einschaltmoment wegen dem noch nicht gezündeten Leuchtmittel noch keine Verbindung zum Neutralleiter hat und somit als Induktive Blindleistungsquelle noch wirkungslos ist.
Somit entsteht eine rein kapazitive Blindleistung durch den Kondensator.
Kapazitive Blindlast belastet Schaltgeräte mehr als induktive.

Bei einer Reihenkompensation entsteht dieses Problem nicht.
 
Unsinn
Eine Spule parallel zum kondensator kann den Einschaltstrom des Kondensators nicht vermindern oder verhindern. Das ginge nur bei einer Reihenschaltung.
Die Spule hat praktisch keinen Einfluss auf den gegen null gehenden Innenwiderstand eines ungeladenen Kondensators. Der strom wird praktisch nur vom Schleifenwiderstand des netzes begrenzt, wenn es ein idealer Kondensator wäre, In der praxis haben Kondensatoren natürlich auch noch einen Innenwiderstand durch die Folie und die Anschlüsse. Aber der ist sehr klein.
 
Dann wäre die Frage warum man den Kondensator überhaupt einsetzt, schließlich findet alle 10ms ein Einschaltvorgang statt und deiner Schlußfolgerung nach entsteht bei dieser Schaltung der Prozess des gegenseitigen Aufhebens der Blindleistungen /Ströme nicht.
 
Einschalten und Umladen sind 2 ganz versiedene Dinge.
Beim Einschalten hast du im ungünstigsten Fall 0V im Kondensator und 320V im Netz, bei ca.1 Ohm Widerstand = 320A
Beim Umladen fplgt die kondensatorspannung der netzspannung und der Spannungsunterschied bleibt sehr gering.
 
Jup und 320V (eigentlich sogar 325V) als Gegeninduktion an der Spule, wenn wir jetzt mal die reine Parallelschaltung von Spule und Kondensator an 230V~ betrachten.
 
Was nur für eine Gegeninduktion
Im Einschaltmoment macht die spule überhaupt nix. es dauert eh dort überhaupt ein strom fließt, und ohne Strom passiert nix, kein Magnetfeld und gar nichts.
In der zeit, in der sich in der Spule etwas tut, ist der Einschaltstromstoß vorbei.
 
Hat mal wieder einer in Grundlagen elektrotechnik nicht aufgepasst?

Wieso ist der Widerstand der Spule im Einschaltmoment hoch?
Bestimmt weil die Elektronen eine gewisse Zeit Brauchen um Festzulegen in welcher Reihenfolge sie durch den Draht wandern sollen.

Vielleicht ist Dir der Begriff aktio gleich reaktio noch aus der Physik bekannt. Es wäre wünschenswert, daß Du Dich bevor Du Deinen nächsten Beitrag schreibst mal mit der Elektrotechnik auseinandersetzt und fachliches Wissen aneignest.
 
Du scheinst nicht aufgepasst zu haben,
Was ändert das am Einschaltstrom, wenn ich einen Widerstand nahe 0 habe und einen hochohmigen Widerstand parallel schalte?
Es ändert sich nichts am hohen Einschaltstrom,er wird nur minimal höher, aber niemals niedriger. Ich kann den Widerstand durch Parallelschaltung nicht erhöhen.
 
Eine Spule ist nun mal nicht einfach nur ein einfacher Widerstand.
 
Sie kann den Gesamtwiderstand der Schaltung trotzdem nicht vergrößern und somit den Einschaltstrom nicht senken, es sei denn sie speißt Strom ein, das kann sie aber auch nicht, weil sie noch keine Energie speichern konnte.
 
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Thema: Drehstromzähler Einzelwerte und Summenwerte
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