Nullleiter mit Schutzleiter verbunden

Diskutiere Nullleiter mit Schutzleiter verbunden im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo liebes Elektro Forum :wink: Ich habe eine sehr Wichtige Frage und zwar geht es um eine Doppelsteckdose die mein Vater gegen eine neuere...
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Aleksandra

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Hallo liebes Elektro Forum :wink:

Ich habe eine sehr Wichtige Frage und zwar geht es um eine Doppelsteckdose die mein Vater gegen eine neuere Doppelsteckdose austauschen wollte, weil die alte zu alt und hässlich war :?

Natürlich haben wir den betreffenden Stromkreis Stromlos gemacht und die Spannungsfreiheit danach mit einem geeigneten Messgerät kontrolliert :wink: ...

Dann haben wir gesehen das da irgendwas nicht stimmen kann :?: :shock: ....Mein Vater sagte das der Elektriker sich schon was dabei gedacht hat es so anzuschließen und zwar war von der ersten Steckdose eine Brücke zur zweiten Steckdose hergestellt, somit waren die zwei Phasen bei der ersten und zweiten Steckdose richtig angeschlossen.Bei der zweiten Steckdose war die Phase,Schutzleiter und Nullleiter richtg angeschlossen,soweit so gut. Bei der ersten Steckdose wurde ganz links der Nullleiter mit dem Schutzleiter verbunden und in der Mitte der Schutzleiter mit dem Nullleiter....hääää :shock:

ist das normal?..oder hat er wirklich was falsch gemacht.

Würde mich über jede Antwort freuen,danke :oops:
 
kann mir hier keiner helfen? :cry:

Ich verstehe das nicht, ich dachte das mir wenigstens einer aus dem Forum ( Elektroinstallation-Hauselektrik) 8) bei der Sache helfen kann!


gibt es hier keinen Fachmann in dem Gebiet der mir bei meinem Problem helfen kann?
 
Hallo,
offensichtlich gibt es nur eine 2-adrige Zuleitung mit einem PEN, der dann in der Stecjkdose zu PE und N aufgeteilt wird.
Das ist heute nicht mehr zulässig, weil zu gefährlich.
Heute muss jede Steckdose mit einem FI-Schutzschalter geschützt und 3-adrig angeschlossen sein.
Hier sollte mal eine Fachkraft die Anlage überprüfen und erneuern.
 
Hallo!

Wer was haben will, muss auch geben können!

So wie Du das beschreibst, ist das nur raten was bei Euch genau war o. jetzt momentan ist.

Vermutlich habt ihr noch "Klassische Nullung" = PEN.

Und wenn Ihr Euch selber leider vor Ort nicht auskennt solltet Ihr entweder die Finger davon lassen, den alten Elektriker fragen was der sich dabei gedacht hat, bzw. einen neuen Fachmann dafür anheuern!

LG Arno.
 
A. u.O. schrieb:
Hallo!

Wer was haben will, muss auch geben können!

So wie Du das beschreibst, ist das nur raten was bei Euch genau war o. jetzt momentan ist.

Vermutlich habt ihr noch "Klassische Nullung" = PEN.

sorry ich kann jetzt kein Foto von der Dose schicken,trotzdem kann ich mich an die Verkablung erinnern.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/unbsdsdsdshujxnse4td.jpg

ich hoffe jetzt wird einiges klar, danke nochmals für die hilfe
 
Ist leider falsch wenn es so ist.

Auch wenn es Irgendwo, vermutlich im Verteiler noch eine übliche PEN Verbindung gibt, bzw. noch kein FI/RCD vorhanden ist, sollte an der re. Steckdose der GN/GE am PE bzw. der "Zukünftigen" Schutzleiterklemme richtig wie an der li. Schukodose, bereits angeklemmt werden.
 
werner_1 schrieb:
Hallo,
offensichtlich gibt es nur eine 2-adrige Zuleitung mit einem PEN, der dann in der Stecjkdose zu PE und N aufgeteilt wird.
Das ist heute nicht mehr zulässig, weil zu gefährlich.
Heute muss jede Steckdose mit einem FI-Schutzschalter geschützt und 3-adrig angeschlossen sein.
Hier sollte mal eine Fachkraft die Anlage überprüfen und erneuern.
Nicht ganz richtig. Bei Neuanlagen ist der RCD Pflicht (aber auch hier gibt es Ausnahmen). Falls hier klassische Nullung vorliegt ist es nur ein Betriebsmittelaustausch.
 
@Aleksandra: Wenn die Steckdosen wirklich so angeschlossen sind, wie auf deiner Skizze, dann ist das lebensgefährlich.
 
wenn es so wirklich angeschlossen ist, wissen wir wenigstens sicher das sich keinen RCD hat...
 
Aleksandra schrieb:
sorry ich kann jetzt kein Foto von der Dose schicken,trotzdem kann ich mich an die Verkablung erinnern.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/unbsdsdsdshujxnse4td.jpg

Die beschriebene Anschlussvariante ist fehlerhaft und instand zu setzen.

Deine ursprüngliche Textform-Darstellung ist allerdings durch fehlerhafte Verwendung von Fachausdrücken ungeeignet verstanden zu werden - in dem Fall ist das Bild nicht nur wünschenswert, sondern notwendig, Dich, als Laien, zu verstehen.
 
Deine ursprüngliche Textform-Darstellung ist allerdings durch fehlerhafte Verwendung von Fachausdrücken ungeeignet verstanden zu werden

Sorry,dass war nicht mit Absicht :)...wie gesagt Ich kenne mich mit der Materie nicht wirklich aus, aber das erwähnte ich aber schon.

Ich denke das der Elektriker sich dabei was gedacht hat....und es kann gut sein das ich das vielleicht falsch gesehen habe.

Mich hat es einfach nur interessiert wieso die Leitungen vertauscht waren,war der Elektriker am schlafen :D wieso hat er das gemacht?..was steckt dahinter

..sogar wir als Laie haben schon gesehen das was nicht stimmen könnte.Trotzdem vielen Dank für eure Bemühungen
 
Aleksandra schrieb:
Ich denke das der Elektriker sich dabei was gedacht hat....

Das bezweifle ich, dass hierbei gedacht wurde - Wenn die Voraussetzungen stimmen kann es so unter Verwendung beider Steckdosen oder mehreren Steckdosen im selben Stromkreis zur Gefährdung eines elektrischen Schlags kommen, weswegen dieser Fehler zu beheben und die Sicherheit der Installation zu überprüfen ist.
 
In der Installtion existert kein Nulleiter.

Schutzleiter (PE) grüngelb (früher auch rot)
Neutralleiter (N) blau (früher grau Mittelpunktleiter (Mp))
kombinierter Schutz und Neutralleiter(PEN) grüngelb mit blauer markierung am Anschlußpunkt (früher auch Nulleiter grau oder grüngelb)
 
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