Elektrik im Holzrahmenbau Haus

Diskutiere Elektrik im Holzrahmenbau Haus im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Letzte Woche war der Elektriker da und hat in unserem Neubau die Verkabelung begonnen. Auch nach Rücksprache mit dem Architekten bin ich...
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Ja das macht er noch, zwar gegen Aufpreis, hat er aber versprochen.
also das die Kabel geknickt sind muss ich nicht befürchten.
 
Bei mir müsste der das kostenlos machen, sonst wäre er mit den Bildern von seiner Arbeit, in der Zeitung!
 
Das ist aber kein guter Elektriker.
 
Ändert immer noch nichts daran, daß es Grundsätzlich nicht in Ordnung ist, Spannungsfall wird sicher nicht eingehalten.

Na toll gegen Extra Geld macht er seine Arbeit fachgerecht...
 
Octavian1977 schrieb:
Ändert immer noch nichts daran, daß es Grundsätzlich nicht in Ordnung ist, Spannungsfall wird sicher nicht eingehalten.
Dann sollte er seinen Elektriker dazu auffordern diese Berechnung vorzulegen.
 
Die Forderung nach Kommunikationsleitung in Leerrohr ergibt sich ja aus der DIN 18015. Wurde deren Einhaltung vereinbart? Wenn nein ist der Mehrpreis absolut gerechtfertigt.

Direkt wegen eines solchen "Mangels" die Presse zu alarmieren finde ich etwas übertrieben. Ich habe bisher noch kaum eine Installation gesehen, wo Netzwerkleitungen auf ganzer Länge austauschbar in Rohr verlegt sind.

Wie schon geschrieben, ich denke es handelt sich bei der gezeigten Installation um "normal". Funktionieren wird es hinterher zu 99% problemlos.

Das einzige was ich noch ansprechen würde wäre ein Prüfprotokoll nach Abschluss der Installation - und Isomessungen der Leitungen, bevor Wände und Fußboden geschlossen werden.. (Weil dann kann man kaputte Leitungen auch noch auswechseln..)
 
Max60 schrieb:
Die Forderung nach Kommunikationsleitung in Leerrohr ergibt sich ja aus der DIN 18015. Wurde deren Einhaltung vereinbart? Wenn nein ist der Mehrpreis absolut gerechtfertigt.

Direkt wegen eines solchen "Mangels" die Presse zu alarmieren finde ich etwas übertrieben. Ich habe bisher noch kaum eine Installation gesehen, wo Netzwerkleitungen auf ganzer Länge austauschbar in Rohr verlegt sind.

Wie schon geschrieben, ich denke es handelt sich bei der gezeigten Installation um "normal". Funktionieren wird es hinterher zu 99% problemlos.

Das einzige was ich noch ansprechen würde wäre ein Prüfprotokoll nach Abschluss der Installation - und Isomessungen der Leitungen, bevor Wände und Fußboden geschlossen werden.. (Weil dann kann man kaputte Leitungen auch noch auswechseln..)

Na endlich mal ein Praktiker... Stimme dir zu 100% zu. :D :D

Manchmal glaube ich, das einige hier sich abends die VDE unter das Kopfkissen legen und dann auch viel ruhiger schlafen.
 
AoDA_Keule schrieb:
Manchmal glaube ich, das einige hier sich abends die VDE unter das Kopfkissen legen und dann auch viel ruhiger schlafen.
Träume süß und schlafe hart.
 
Bei manchen Beitragsschreibern, speziell die aus den neuen Bundesländern, habe ich oft den Eindruck die wollen immer noch, wie zu Honneckers Zeiten arbeiten, so nach dem Motto die VDE ist zwar nett, aber ist dann uninteressanter, als wenn in Dresden die Semperoper einstürzt.

Deckel drauf duck u. weg u. wenn sich der Zähler dreht u. die Sicherungen o. der FI nicht "fliegt", ist dann alles paletti, weil wo kein Kläger da kein Richter!
 
speziell die aus den neuen Bundesländern, habe ich oft den Eindruck die wollen immer noch, wie zu Honneckers Zeiten arbeiten, so nach dem Motto die VDE ist zwar nett

Also ich bin der Meinung dass die TGL zu DDR Zeiten
( unter Berücksichtigung des "Stands der Technik")
eindeutiger war als manche schwammige VDE Bestimmung.
Außerdem war sie " Gesetz".
Man erinnere daran dass Laien nur sehr schwer Zugang
zu Elektromaterial hatten.......
 
Also die Leitungsverlegung entspricht nicht geltenden Verlegeregeln.
Die DIN 18015 braucht nicht vereinbart zu werden, sondern ist Forderung in allen TAB`s.
 
Pro u. contra

Wer sagt denn dass Er in Berlin bzw. Brandenburg baut!

Und wenn Jemand noch keine Ordnungsgemäss verlegten Medienleitungen im Rohr gesehen hat, frage ich mich wo manche hingucken bzw. was manche EFK wirklich dann nicht sehen wollen bzw. dann am Bau vom "Konsumenten" gar nicht machen, obwohl es ausgeführt werden müsste.

Darum enthalten sich so manche Dauerschreiber aktuell zu der Anfrage!

LG Arno.
 
Du meinst aber nicht "Bemessung - Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptstromversorgung"?

Nicht falsch verstehen - ich bin natürlich auch ein Fan von hochwertigen Elektroanlagen. Aber es ist ein bißchen doof, wenn der hier beratene "Kunde" dann zu seinem Elektriker geht mit Forderungen nach Leistungen (kostenlose Verlegung in Leerrohr), die ihm u.U. gar nicht zustehen..
 
Ich denke nicht dass es die E-Installation in einem Haus so verteuert wenn man vorher Rohre o. Schläuche verlegt u. dann einzelne Drähte einzieht, ausser dass es 2 verschiedene Arbeitsgänge sind.

In vielen Gegenden ist halt mehr o. weniger die Geiz = Geil Methode vorhanden, aber Telefonleitungen u. alles rundherum was sich Heutzutage "Medienleitungen" nennt, gehört schon seit Jahren, ins "Rohr".

Und bei denen ändert sich öfter mal was als man denkt!

Lg Arno.
 
Dann muss das aber vorher so vereinbart werden, wenn der Kunde das so haben möchte. Weil Pflicht ist es halt nicht..

Vor kurzem übrigens ne Wohnung saniert. Zwei Datenanschlüsse pro Zimmer, insgesamt 8 Leitungen und teilweise recht "umständliche" Leitungswege. (Untere Installationszone 4m an der Wand längs, dann hoch, durch die Wand gebohrt, dann auf der anderen Wandseite 4m und um drei Ecken bis in die Abstellkammer. Wüsste nicht, wie man da einigermaßen wirtschaftlich die Datenleitung austauschbar im Rohr hätte verlegen sollen.

Und Kupfer wird im Endkundenbereich auch nicht so schnell sterben, und CAT7 hat auch genügend Reserven für >10 Gbits/s.
 
Pro u. contra!

Es gibt immer wieder welche, die für alles eine Ausrede haben o. wie in der VDE üblich, ständig Ausnahmen wollen.

Wenn es dann so viele Ecken sind muss man eben ein entsprechend dickeres Rohr nehmen u. manche machen oft zwischendurch eine Zwischendose, damit man es beim Einziehen dann einfacher bzw. leichter hat.

Wo ein Wille, dann oft ein dementsprechender Weg.

Und ein CAT7 alleine ist auch kein Allheilmittel wenn auf einem gemeinsamen Kabel dann plötzlich EDV, ISDN u. Analog auf diesem, gleichzeitig funkt. soll!
 
Re: Pro u. contra!

A. u.O. schrieb:
Es gibt immer wieder welche, die für alles eine Ausrede haben o. wie in der VDE üblich, ständig Ausnahmen wollen.

Zeig mir wo in der VDE steht, dass Kommunikationsleitung ins Rohr muss. Das steht nur in der 18015. Und die ist nicht (in allen Punkten) bindend wenn nicht vereinbart.

Und klar, bei einer 10cm dicken "Pappwand" werde ich definitiv eine Hand voll 25er Leerrohre einstemmen und noch 3 Zugdosen setzen. (Natürlich die Bögen schön großzügig ausführen, damit man hinterher die Leitung vielleicht tatsächlich noch gezogen bekommt, wenn mich der Kunde nicht vorher fragt, ob ich denn etwas getrunken hätte).



Wo ein Wille, dann oft ein dementsprechender Weg.
Ja, das ist aber nicht mein Wille, sondern der Wille des Kunden, den er entsprechend bekunden und dann auch bezahlen muss.

Und ein CAT7 alleine ist auch kein Allheilmittel wenn auf einem gemeinsamen Kabel dann plötzlich EDV, ISDN u. Analog auf diesem, gleichzeitig funkt. soll!

Ja, darum installiert man ja auch grundsätzlich Doppeldosen. Dann hat man eine Leitung für EDV und eine für ISDN und Analog. Problem gelöst. Was würdest Du denn machen? Grundsätzlich das Rohr größer dimensionieren, damit man noch zusätzliche Leitungen überall hin einziehen kann?
 
Der Kunde ist ein armer Kerl, weil Er es nicht weiss was u. wie man es richtig macht, sondern der Fachmann müsste diesen richtig beraten bzw. auf den sollte man sich dann verlassen können.

Jeder wie Er will u. kann u. manchmal scheitert es aber nicht nur am Wollen, sondern bereits beim Können!

LG Arno.
 
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Thema: Elektrik im Holzrahmenbau Haus
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