Einspeiseleitung zwischen Wechselrichter und Einspeisezähler

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Roland

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Hallo zusammen,
ich baue gerade eine Photovoltaikanlage auf.
Die Anlage hat eine Leistung von 5,18 KWP.
Als Verbindungsleitung zwischen Wechselrichter und Einspeisezähler wollte ich NYM-J 3X6 mmq benutzen.
Die Länge beträgt 12m.
Jetzt habe ich auf der Website von SMA (Wechselrichter)
gelesen,das flexible Leitung nach VDE 0298, Teil 300
zu bevorzugen sei.Da ich das Kabel durch ein Rohr mit einem relativ engen Bogen verlegen muß ,wäre das oK.

Nur wie ist die Bezeichnung des Kabels?
Kann ich auch evtl. drei Einzeladern durch das Rohr verlegen,oder hat der Energieversorger ( EAM ) etwas dagegen?

Als Alternative habe ich erwogen,das Gleichstromkabel
vom Generator ( 3x Solarstring je 2x 4mmq Einzelleitung ) bis zum Wechselrichter zu verlegen.
Dann habe ich nur 80 cm bis zum Zähler.
Aber macht das Sinn,wegen der Verluste in der 12m langen Leitung?

Vieleicht hatte jemand ein ähnliches Problem und kann mir weiterhelfen.

Ich wünsche allen ein schönes Osterfest.

Roland
 
Die Bezeichnung wäre z.Bsp. H07RN-F.

Evtl. sogar mit erhöhter Temperaturbeständigkeit bei zuerwartenden Temperaturen bis 70° C.
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Der Mindestbiegeradius beträgt bei flexiblen Einsatz: 15 x Leitungsdurchmesser des H07RN-F !
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Als zweiter Auslegungsparameter für den Leitungsquerschnitt ist der Spannungsfall zu
nennen, der vorgeschriebene Prozente der Anlagennennleistung nicht übersteigen sollte.
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Wenn das EVU nichts dagegen hat - und das schriftlich bestätigt - wäre es ok ,

M.E. werden doppeltisolierte Leitungen (Schutzisolierung) vorgeschrieben !
<VDE0100Teil520Abs.10.2>
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Bei der Gleichstromhauptleitung vom Generatorkasten zum Wechselrichter gilt auch der Mindest-Spannungsfall <= 1%.
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Am besten beim EVU die Richtlinien von Eigenerzeugungsanlagen einholen !
Dort werden auch die nötigen Anschlussbedingungen genannt (Trenneinrichtungen , etc...) !
 
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Thema: Einspeiseleitung zwischen Wechselrichter und Einspeisezähler
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