Lan-Verbindung in jedem Zimmer

Diskutiere Lan-Verbindung in jedem Zimmer im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Zusammen, Ich bin auf der Suche nach Tipps und Hilfestellung zum Thema Installation von Lan in jedem Zimmer. Möglicherweise bin ich...
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Ich denke eher dass man in einem Einfamilienhaus mit max. Cat6 u. 24 Ethernet-Dosen auskommen wird.

Was dann wirklich aus der CAT-Enddose rauskommen muss wissen wir nicht genau ob EDV, TV, o. nur ein Telefon dranhängt.

Am Besten ist, man legt rechtzeitig genug Leerrohre in dementsprechender Dimension von A nach B um dann genau das einziehen zu können, was wirklich benötigt wird.

Wenn Jemand sagt, wir müssen das schon voher wissen, will wieder mal "Medienleitungen" ohne Verohrung in der Mauer, "blank u. eingeputzt" verlegen!

LG Arno.
 
Ich denke, wir sind uns einig, dass Rohr-Verlegung ein "Has-to-be" ist. Aber um später (in mehreren Jahren) immer noch alle Leitungen mal aus- und vor allem wieder einziehen zu können, muss man ganz schöne Kolosse in die Wand zimmern. Selbst bei nur einer Leitung im M20-Rohr wird's echt unschön, die Leitung im Nachhinein durchzuziehen. Gehen wir mal von drei Ecken und 20 Metern aus, dann ist das ein Job für Jemanden, der Vater und Mutter totgeschlagen hat.
Also egal ob Rohr oder nicht: Ich bin großer Freund und Verehrer der "wir müssen das schon voher wissen"-Maxime. Die Bauherren-Allüre "Legen sie doch erstmal Kabel in die Wand und wir sehen nachher, ob wir es brauchen und was mir daraus machen" beantworte ich strikt nur noch mit "Wünsche gute Genesung, rufen Sie mich an, wenn es Ihnen besser geht". Wer nicht plant, geht baden.
Und daher empfinde ich es auch als geizbedingten Ofenschuss, noch CAT6 für eine Festverlegung zu verwenden. Kann ich nicht gutheißen.
 
Hallo, AgentBRD!

Ich denke, Du hast selber noch nie Rohre verlegt u. wenn dann nicht grösser als 20mm u. normal verlegt man keines "Nonstop" wenn diese über grössere Entfernungen verlegt werden müssen?
Und CAT6 hat bis jetzt gereicht, weil es ja noch keine "echten" CAT7 Buchsen am Endgerät gegeben hat.
 
Klar, man kann auch mehrere Leitungen in ein größeres Rohr stecken. Das macht die Sache für späte Austauschereien noch viel spannender. Und die Beachtung der Biegeradien erfordert umso mehr Tiefe der Schlitze (in Biegungen). Hui! Macht das Spaß!

"Nonstop-nix-gut" mag uns technisch versierten Menschen einleuchten, aber auf der Strecke Zwischendosen einzusetzen, sieht doof aus und das mögen vor allem Bauherrinen garnicht. Und "nicht schön" ist dann immer gleich "Iih! Voll der Pfusch, Igittegitt. Handwerker böse!". Wer's aushält...
...und wer da keinen Bock drauf hat, der knallt Cat7 in die Wand und hat damit Redundanzen geschaffen, über die man sich in 25 Jahren vielleicht freut.

Doch, ich glaube, ich habe schon mal zugeguckt, wie man Rohre verlegt.
 
Was hat das mit den Bauherrinnen zu tun?

Man kann das ja vorher bereits so planen dass die Zugdose, nicht gerade neben dem Bidet sein muss.
Habe aber schon mal sowas ähnliches erlebt, da war die AMZ im begehbaren Schrank, der Grand Madame, das war immer lustig wenn die noch nicht "wach" war.
Keiner konnte den Alarm vorher abstellen!

Und nur beim Zuschauen, lernt man auch nicht alles, o. gar nichts, wie es im RL wirklich zugeht u. sein kann.
 
Max60 schrieb:
Und 1 Gbits/s ist doch langsam schon wieder out. In ein paar Jahren sind 10 Gbits/s Stand der Technik. Da freut man sich dann, für 20 Euro mehr pro 100m dann CAT7 verlegt zu haben.
Und das geht mit Cat6 genauso. Es gibt ganz einfach keine Geräte und Dosen Patchkabel für Cat 7. Und wenn ja mal die hohe Frequenz gebraucht wird, die Cat7 verspricht, dann geht das auf 10-12m Länge auch auf Cat6 Leitung.
Cat 7 ist derzeit nur zu brauchen, wenn du mal sehr lange Strecken hast. Weil damit kommst du auch mal weiter als 100m. Im EFH Blödsinn und rausgeschmissenes Geld. selbst auf der billigsten Cat 5 Leitung bekommst du auf 12m Gigabit Lan hin.
Man sollte halt Rohre legen, weil in absehbarer Zeit Cat 7 übersprungen wird und Glasfaser oder auch Kunststofflichtleiter die Kupferdrähte ersetzen werden.
 
Die Bilder sind aus der Firma. Da hat jeder Arbeitsplatz 4 Dosen, drum die Menge.
Im Haus wird man sowas selten finden.

Zum surfen ist das OK für ein Backup oder HD-Filme streamen eher nicht.
Ich streame HD drüber.Ohne irgendeinen Ruckler.
 
Daniel26 schrieb:
Zum surfen ist das OK für ein Backup oder HD-Filme streamen eher nicht.
Ich streame HD drüber.Ohne irgendeinen Ruckler.
Mit wievielen Geräten gleichzeitig, wieviel Wände und was für welche zwischen dem Accesspoint und dem Empfänger welcher Abstand?
Solche Pauschalaussagen nützen bei Wlan im Gegensatz zur Netzwerkleitung gar nichts.

Ich habe Wlan n 4m Sichtverbindung habe letztens mal größere Dateimengen vom Laptop aufs Nas übertragen. Ich hab mit Wlan nach 2 Stunden abgebrochen und ein Kabel angesteckt. Geschwindigkeitserhöhung Faktor 10 minimum. Und wenn da noch eine Wand oder Decke dazwischen ist, wird der Unterschied noch gravierender.
Wie gesagt aufs Wlan möchte ich nicht verzichten aber Leitung ist Leitung. Allein die Ver-und Entschlüsselung bremst das ganze Wlanzeug schon gewaltig aus.
Gigabit Lan hat Brutto 1000 Mbit Brutto und 940 Netto
Wlan N im 2,4ghz Band 600 Brutto und 5-120 Netto
Und da wirkt nicht nur eine Wand, oder die Entfernung sondern auch andere Wlans oder auch z.B. ein Funkkopfhörer und Ähnliches unter Umständen als Bremse.
 
der 0815 Elektriker bzw. der SelfmadeHeimwerker bringt bei Auflegen der Ethernet Adern sowieso auch kein CAT6 zusammen ........
 
Es gibt auch Dosen und Patchfelder, da kann man nichts falsch machen und braucht nicht einmal Auflegewerkzeug.
 
So ein 24-teiliges Patchfeld würde ich gerne mal sehen, wo man ein CAT7 ohne Werkzeug anklemmen kann!
 
Kannst Du lesen auch nicht, es geht um CAT7, ganz ohne Werkzeug, nicht mal einen Seitenschneider will ich nehmen müssen!
 
Ohne Werkzeug wird das aber trotzdem nichts, man braucht zumindest ein Messer zum abisolieren und nen (Elektronik-)Seitenschneider um die Drähte und Kabelbinder abzuschneiden sowie ggf. ne WaPuZa um die Module zusammenzudrücken.. ;)
 
Max60 schrieb:
Ohne Werkzeug wird das aber trotzdem nichts, man braucht zumindest ein Messer zum abisolieren und nen (Elektronik-)Seitenschneider um die Drähte und Kabelbinder abzuschneiden sowie ggf. ne WaPuZa um die Module zusammenzudrücken.. ;)
In meinem Beitrag stand auch, man braucht kein Auflegewerkzeug.
 
Du schreibst anscheinend wirklich nur weil Dir rd. um die Uhr langweilig ist u. um was verlinken zu können!
 
A. u.O. schrieb:
Du schreibst anscheinend wirklich nur weil Dir rd. um die Uhr langweilig ist u. um was verlinken zu können!
Du wolltest es doch sehen oder jetz siehst du das es das gibt, und es passt dir trotzdem nicht.
 
Immerhin geht es ohne Spezialwerkzeug. Wobei so ein LSA-Auflegewerkzeug ist mit 3 Euro auch nicht wirklich teuer.

Aber wenn Laie es noch nicht gemacht hat würde ich einen Fachbetrieb beauftragen. Das freut einerseits den Betrieb, weil er einen Auftrag bekommt, und andererseits den Laien, weil er stressfrei eine gescheite Netzwerkverkabelung erhält. Im Netzwerkbereich kann zwar, im Gegensatz zur Elektroverkabelung, nicht ganz so viel kaputt gehen wenn mans falsch macht, aber trotzdem sollte man das vorher schonmal gemacht haben.
 
Ganz einfach, weil es genauso NICHT Werkzeuglos ist!

Und die Teile sind wesentlich teuer u. Zeitaufwendiger.
 
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