Strom im Keller anschliessen...

Diskutiere Strom im Keller anschliessen... im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo. Will im Keller einen Wechselstromzaehler sowie FI und LS Schalter annschliessen. Nur tue ich mich mit dem FI Schalter etwas schwer...
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Janis

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Hallo.

Will im Keller einen Wechselstromzaehler sowie FI und LS Schalter annschliessen.

Nur tue ich mich mit dem FI Schalter etwas schwer (der im Haus ist etwas anders angeschlossen wurden) deshalb die Frage ob es richtig ist?

Vielen Dank!
http://s28.postimg.org/ncpqo42ih/20140909_180640.jpg
 
Wo ist denn die Zuleitung zu dieser Verteilung?
 
Hallo ego1,

die Zuleitung kommt von oben.

Links im Bild - Wechselstromzaehler, dann FI und ganz rechts LS.


Oder ist die Schaltung die ich da gemacht bzw, gezeichnet habe voellig falsch? :oops:
 
Solche Fragen solltest du hier im Forum lieber nicht fragen, da kommen so Einwände wie:
Als EFK müsstest du das wissen, als Laie darfst du das nicht,
die Zuleitung entspricht nicht der DIN 12345,
hast du den Spannungsabfall bedacht,
TT oder TN-S Netz,
Selektivität nicht beachtet
......

Sieht gut aus, nehme vor dem LLS ausreichenden Querschnitt.

mfG
 
Hallo Moorkate,

Querschnitt ist 3 x 2,5mm2.

Ist nur fuer eine Waschmaschine gedacht.


Werde das ganze anschliessend von einem Elektriker ueberpruefen und die Zuleitung an Strom anschliessen lassen. (will mich aber auch nicht absolut blamieren).
 
Nur wird die Leitung hoffentlich am Anfang bereits FI und LSS haben - Wenn du keine Selektivität erreichst ist das Gedöns Sinnfrei, wenn im Fehlerfall doch die vorgeschalteten Schutzeinrichtungen auslösen.
 
Hallo T-Paul,

leider ist die vorgeschaltete Sicherung viel zu gross (64 Amp)und ohne FI - desshalb tue ich nach dem Wechelstromzaehler einen FI und LS anschliessen.
 
Da ist ein 2,5mm² CU mit 64 (63?)A abgesichert und du machst Dir keine Sorgen um die Brandgefahr im Fehlerfall der Leitung, die unter optimalen im Wohnungsbau zu findenden Bedingungen mit 25A abgesichert/belastet werden darf? *Kopf->Tisch*
 
Janis schrieb:
Hallo T-Paul,

leider ist die vorgeschaltete Sicherung viel zu gross (64 Amp)und ohne FI - desshalb tue ich nach dem Wechelstromzaehler einen FI und LS anschliessen.
Ups, die Sicherung muss immer auf die max. Belastbarkeit der angeschlossenen Leitung ausgelegt sein, auch wenn am Ende nur 10A dranhängt.

Entweder lässt du dies in die Hauptverteilung mit einbauen oder du ziehst eine 10mm2-Leitung von der Hauptverteilung in deine Unterverteilung.

mfG
 
Vielen Dank fuer den Komentar T-Paul und Morkate. Diesbezueglich muss ich die Sicherung von einem Elektriker tauschen lassen da der Schrank verplombt ist (weiss nicht warum da so eine Steht - ist schon ark alt und vom vorbesitzer, das kabel ist noch nicht angeschlossen und brand neu - fuer eine Waschmaschine sollte ausreichen).

Aber was haelst du von den Schaltungen im Foto?
 
Mach doch mal ein Foto von besagtem Schrank.
Das hilft sicher eher weiter.
 
Welche Sicherung hat denn 63 A? Vor oder hinter dem Zähler des Messstellenbetreibers?
 
Die 63 A ist davor (und verplombt), danach sind zwei 16 A, fuer mich muss ich eine 25 A einbauen lassen.
 
Die DIN VDE 0100-530 (VDE 0100-530): 2005-06 (veraltet, Ausg. 2011-06 aktuell nicht zur Hand; Büro) Abschn. 531.3.6 "Anforderungen an die Auswahl von Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCDs) für den zusätzlichen Schutz sagt dazu: "Diese Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) muss an der Einspeisung des Stromkreises errichtet werden."

Zwar gibt es Ausnahmen, aber diese Umsetzung soll die Regel sein und damit gehört der Fehlerstromschutzschalter an den Anfang des Stromkreises!

Es ist daher vollkommen egal, ob er richtig angeschlossen wird (und danach geprüft werden muss auf Wirksamkeit und Einhaltung der Abschaltbedingungen) - er sitzt hier an der falschen Stelle!

Die DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410): 2007-06 empfiehlt in Abschn. 411.3.3 "Zusätzlicher Schutz für Endstromkreise für den Außenbereich und Steckdosen" die Verwendung eines FI/LS-Schalters, was auch aus anderen Gründen im vorliegenden Fall sinnvoll erscheint (mit der unbekannten eines nicht zu sehenden Haupt-/Unterverteilers als Anfang mangels Foto), womit die grundsätzliche Auswahl FI + LSS schon Laienhaft erscheint.
 
T-Paul, sag das dem Elektriker der die Anlage da gemacht hat! Ich denke das es besser ist wenn der FI jetzt nach dem Zwischenzaehler ist als garnicht.
 
Keiner hat gesagt, dass man es nicht benutzen darf. (Nachtrag: Janis hat seine empörte Frage, warum der zu diesem Forum gehörende Shop denn "sowas" verkauft, wenn man es nicht benutzen dürfe zurückgezogen per Nachbearbeitung)

Deinen respektive "den Elektriker" kenne ich nicht.

Dafür darfst Du mir dann bitte erklären, warum Du "für Dich" eine 25A-Sicherung einbauen lassen willst/kannst - die selbe Fachkraft aber keinen Auftrag zum Einbau einer Fehlerstromschutzeinrichtung, idealerweise in Kombination als FI/LS, bekommen kann/hat/wird!?
 
Also wenn man hinterher nicht mehr herankommt, würde ich den FI auch nicht in den Schrank setzen. Und wenn ich mir eine FI Steckdose einbaue, sitzt der FI auch nicht am Anfang des Stromkreises. Ist doch eigentlich auch nur für den Außenbereich gefordert und fürs Bad aber nicht im Keller oder?
 
Warum sollte ich fuer alle einen FI zahlen insb. da ich dann einen mit mehr A kaufen muesste? Ich will den FI usw. fuer meine Washmaschine. Vor dem Hauptstromzaehler ist momentan kein FI sondern ein 63 A LS, und nach dem Zaehler sind 2 x 16 A LS (Lampen im Treppenhaus...). Damit man den FI und LS nicht in dem Hautpkasten reinquetschen muss hab ich die im Bild sichbare kleine Box gekauft um die dort zu verstauen. Ich dachte ich tue was richtiges wenn ich mir einen FI zusaetzlich einbaue.
 
Warum du darauf schließt, dass du für die bestehenden Stromkreise einen Fehlerstromschutz dann ebenfalls mit errichten (lassen) müsstest ist mir schleierhaft und deinem Text zu Folge zeichnet sich ab, dass die Vorsicherung im oberen Anschlussraum des Zählerschrank platziert werden soll, der vom Versorgungsnetzbetreiber in den Technischen Anschlussbedingungen i.d.R. stark reglementiert ist. Letzteres ist auch der Grund für meine Anmerkung, dass ein hier platzierter FI/LS sinnvoll wäre, da er oft die einzig zulässige Option ist - wenn es überhaupt eine gibt.

Warum wird die ganze Geschichte eigentlich nicht an deinen eigenen Zähler angeschlossen? Befindet sich dieser in der Etage?

Übrigens kostet ein Hager CDA440D etwa 1€ mehr als ein CDA225D - Selbst wenn es nicht notwendig (und vermutlich auch nicht sinnvoll) ist - ein bisschen kleinlich sich über 1€ aufzuregen, oder? Ein Eaton PXF-40/4/003A ist sogar günstiger ... 5€ günstiger als der CDA225D!

Janis schrieb:
Ich dachte ich tue was richtiges wenn ich mir einen FI zusaetzlich einbaue.

Es muss sogar ein Fehlerstromschutz für einen neu errichteten Steckdosenstromkreis existieren! Nur eben an der richtigen Stelle ...
 
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