Zwei 21kW-Durchlauferhitzer?: Aktuell Hauptschalter bis 40A

Diskutiere Zwei 21kW-Durchlauferhitzer?: Aktuell Hauptschalter bis 40A im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo. In der Küche hat der 5l-Warmwasserbereiter den Geist aufgegeben. Da soll nun ein Durchlauferhitzer hin. Der 3-Phasen-Hauptschalter...
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Ich kann das Schon richtig Schreiben.
Der Begriff Nulleiter stammt aus Zeiten vor der letzten Rechtschreibvergewaltigung, die zum Erstellungszeitpunkt des Begriffes Nulleiter gültigen Normen und Richtlinien erlauben keine drei Konsonanten hintereinander.

Die Zu meinem Erstellungszeitpunkt gültigen Normen und Richtlinien erlauben auch keine Rechtschreibreform!
 
Egal welche Rechtschreibnorm o. Reform Du Dir dann raussuchst, lies Dir vielleicht "bitte" nochmals Deinen ganz 1. Beitrag durch u. so wie manche ständig schreiben, so arbeiten die dann auch.
Studien beweisen das!

LG Arno.
 
A. u.O. schrieb:
... so wie manche ständig schreiben, so arbeiten die dann auch.
Das sieht man dann vor allen Dingen bei dir. :(
In deinem vorletzten Beitrag waren mindestens 7 bis 8 Fehler.
 
Was jetzt, entweder 7 o. 8, was halbes gibt es nicht?

Ist nicht so schlimm als wenn angebliche Fachleute wie Du, den GN/GE zur Verwendung für was anders als den PE dann noch "nahelegt"!
 
A. u.O. schrieb:
Was jetzt, entweder 7 o. 8, was halbes gibt es nicht?
Du fragst, ob es was Halbes gibt. Ich habe nichts von einem halben Fehler geschrieben.
Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass deine Beiträge mehr Fehler enthalten, als die von dir kritisierten.
Aber das Thema wäre in einem Deutsch-Forum besser aufgehoben.

A. u.O. schrieb:
Ist nicht so schlimm als wenn angebliche Fachleute wie Du, den GN/GE zur Verwendung für was anders als den PE dann noch "nahelegt"!
1. würde dadurch noch keine Gefahr entstehen und niemand gefährdet.
2. kannst du mir bis heute nicht sagen - auch nicht per PN - wo ich so etwas geschrieben habe.
3. Woher willst du wissen, ob ich "Fachleute" bin?
 
Zosse schrieb:
Tobias Claren schrieb:
Leider gelangt man nicht immer gleich an Mitarbeiter die die Anfrage eindeutig beantworten können.
Verweisen evtl. nur an den "konzessionierten Fachbetrieb", um die Sache abzuwimmeln.
Falsch, die verweisen nur auf den richtigen Weg.

Die Antwort von Rheinenergie kann ich nicht nachvollziehen oder kennen die das Netz von Westnetz um eine solche Antwort pauschal geben.

Richtig gelesen? Ich hatte zuerst beim falschen Netzbetreiber angefragt, und der gab mir diese Antwort für sein Netz.

"Falsch" ist auch falsch. Es geht NUR um den rechtlich nötigen Weg.
Was "Fachleute" wollen bzw. "richtig" finden, ist völlig irrelevant.
Also entweder der Netzbetreiber gibt an, ob er "gefragt werden will", und wie man die Genehmigung einholt, oder "er hatte seine Chance".

Es ist wohl kaum moralisch UND juristisch in Ordnung, wenn die einen plump an "konzessionierte Fachbetriebe" verweisen, ohne die Frage zu beantworten.
Was sie schließlich können. Und wohl auch müssen.
Nicht dass es das Wert wäre (vorher würde er einfach installiert), aber da würden die auch vor Gericht zur Auskunft verpflichtet.
Ich bin jetzt etwas irritiert, ist Rheinenergie überhaut ein Netzbetreiber?
Ist das nicht nur ein Stromversorger (Erzeuger)


Octavian1977 schrieb:
Trotzdem ist e grob fahrlässig wenn ein Laie an elektrischen Anlagen arbeitet, der noch nicht mal den Unterschied zwischen Neutral und Nulleiter kennt, und auch kein Bewusstsein dafür hat, daß er mit diesen wesentlichen Änderungen eine Anpassung seiner Anlage auf DEN AKTUELLEN NORMSTAND vorzunehmen hat.

Dabei geht es bei der Anfrage zur Genehmigung aber nicht.
Ja, nicht mal erwähnt in einer solchen Anfrage! Die ist absichtlich absolut neutral gehalten, und fragt extra nur nach der Genehmigung.
Es gibt auch bei der Installation von Photovoltaik einige Behördenvorgänge, die man selbst oder durch das installierende Unternehmen ausführen kann.
Es hat den Netzversorger einfach nicht zu interessieren, wer oder OB am Ende den DLE installiert. Holt man sich über einen "konzessionierten Fachbetrieb" diese Genehmigung, will der wahrscheinlich schon Geld dafür sehen, unabhängig davon, ob man dann einen DLE durch den installieren lässt.
DAS einholen einer Genehmigung erfordert wohl kaum eine "Ausbildung" etc..

Wäre ich (mit entsprechender offizieller Qualifikation) "Konzessionierter Fachbetrieb" (da spricht gesetzlich ja auch nichts gegen einen einzelnen Meister ohne Firmenräume, wohnhaft auf 1Z-30m²), würde ich mir viele "satte" Feinde machen. Denn ich würde Preise auf Basis von evtl. 650/Monat Lebenshaltungskosten (inkl. Miete, warm) machen können.
Auch wenn die Person in diesem Szenario keine große "Konkurrenz" wäre, weil sie wirklich nur ein paar Aufträge annimmt (evtl. bei max, 800/Monat sagt "keinen Bock mehr diesen Monat", oder "Ich habe die letzten drei Monate genug verdient, um die nächsten 9 Monate keine Aufträge mehr anzunehmen), vom Charakter her wird es sicher einige "satte" Meister aus der Gegend geben, die dagegen "Gift und Galle spucken" würden. Und wenn es nur darum ist, weil sie sich und ihre Arbeit durch solche Preise herabgewürdigt sehen...

Ich hatte mal bei MH auf die Installation einer Sat-Antenne mitgeboten. Da hat sich ein "satter" Lokaler ziemlich unprofessionell in der "Frage an"(den Auftraggeber)-Funktion über dieses "Preisdumping" ausgelassen.
Er behauptete auf Basis seiner "satten" Kosten (Mitesser daheim, Eigentumshaus, "repräsentativen" Oberklasse-Wagen zur Selbstdarstellung gegenüber Kunden/Nachbarn, zwei oder drei mal 4-5-Sterne-Urlaub im Jahr, angestellte Drohnen etc.), dass das ja auf keinen Fall "kostendeckend" sein könne.
Klar, wenn man wirklich nur ein oder zwei solcher Aufträge im Monat macht, wäre das nicht kostendeckend. Muss es aber auch nicht, wenn man die Zeit eh hat(te). Aber schon bei €450+/Monat wäre der Lebensunterhalt gesichert (*). Also ein paar kleine Aufträge.

Müsste ich irgendwo gesichert haben, ich könnte das mittlerweile mal in eine miese Yelp-Bewertung seines Betriebes reinsetzen. So etwas dürfte wirklich potentielle Kunden verschrecken.

*) Und mehr interessiert mich auch nicht.
Wofür mehr als die maximal ~8135 (Steuerfreibetrag) verdienen? Auch als "Sparkassendirektor" mit 18.000 Euro Brutto im Monat, oder Chef der Radiologie der Charitee mit evtl. €500.000/Jahr, würde ich nicht viel anders leben als ein Hartz4-Empfänger (Info: War ich noch nie, auch nicht ALG1). €20-€60m² auf 1-2,5 Zimmern, ein 10 Jahre alter Fiat Multipla (wenn man ihn für das genereieren des Geldes braucht, sonst ganz ohne Auto, als Handwerker geht auch eine Ape50 für fix 50 Euro im Jahr, für Probanden geht ein 250km-Busticket für 8 Euro etc..), kein Balzen, Partnerschaft, Ehe, Reisen, Ausgehen, auswärts Essen, Konzerte (höre keine Musik) etc..
Hätte Ich ein Fussball-WM-Endspiel-Ticket inkl. Flug und anschließendem Besuch DER Edeldisco in Brasilien im VIP-Bereich mit kostenlos Champagner gewonnen, Ich hätte abgesagt. Kein Interesse.

 
Wäre ich (mit entsprechender offizieller Qualifikation) "Konzessionierter Fachbetrieb" (da spricht gesetzlich ja auch nichts gegen einen einzelnen Meister ohne Firmenräume, wohnhaft auf 1Z-30m²),

Falsch.
Da braucht es schon einiges mehr dazu.
 
Was genau "braucht" es denn "mehr"?
Eine Freau, Haus(wunsch), representatives AUto, zwei Reisen im Jahr...?
Gesetzlich braucht es wohl nur den Meister, und fertig.
Es gibt kein Gesetz gegen Ein-Mann/Frau-Betriebe, die EIN einfaches Auto für Privat und Gewerbe haben, und in einem kleinen Apartment wohnen. Die brauchen auch keine extra Firmenräume. Dafür gibt es kein Gesetz.
Ja, nicht mal ein Auto. Eine Ape-50 kann auch schon reichen.
Es gibt auch kein Gesetz dass einen bestimmten Mindestumsatz vorschreibt.
Kein Meister MUSS 3000 Euro Brutto Einstiegsgehalt als Angestellter bekommen.
Der kann auch freiwillig selbstständig dauerhaft für ~8135 Euro im Jahr arbeiten. Netto/Brutto ist da auch egal, da eh keine Steuern gezahlt werden. Der kann auch als Kleinunternehmer registriert sein. Das heißt, er weist keine Mehrswertsteuer auf den Rechnungen aus. Dafür kann er auch keine MWSt von Käufen zurück bekommen.
 
Manch einer möchte mit seinem Tagewerk auch ein höheres Ziel als das "Existenzminimum" erreichen - und da geht es weder um Autos, noch Familie oder Reisen, auch wenn dies, völlig unabhängig von der Wahl des Berufes, Lebensinhalt sein kann und darf. Jeder Mensch hat seine eigene Auffassung von einem erfüllten Leben und ich denke behaupten zu können, dass deine offengelegte Einstellung einem nur geringen Teil der Bevölkerung zusagt.

Wie dem auch sei ... Gesetze ... Die NAV sieht die Eintragung in die Handwerksrolle vor, daran dürfen und sollen im Sinne der NAV die VNB Bedingungen knüpfen - In vielen Orten werden hierfür Geschäftsräume mit Ausrüstung vorausgesetzt, deren Wert dein angestrebtes Jahresergebnis übersteigt, was die Eintragung in meinen Augen durchaus erschweren könnte.

Im übrigen ... zum Thema Gift und Galle ... Wir müssen zahlreiche Aufträge aus Kapazitätsgründen ablehnen und müssen es daher sogar befürworten, dass andere diese Lücke schließen - solange deine Einstellung zum Thema Geld nicht in haarsträubenden Anlagen mündet, deren "Zu Tode sparen" uns und anderen am Ende gar mehr Arbeit bereitet, als es die korrekte Ausführung getan hätte, wäre mir deine Einstellung dazu sogar ziemlich Schnuppe. Du dürftest auch Material bei mir kaufen oder Ausrüstung ausleihen - auch daran kann man verdienen, in meinem Fall auch guten Gewissens.

Unserem Finanz- und Wirtschaftssystem ist am sinnvollsten geholfen, wenn die verfügbaren Mittel auch genutzt werden - insofern ist mir der arme Schnorrer genauso Recht wie der Mittelständler mit Hang zu Partys und Fernreisen - in beiden Fällen wird das verdiente Geld auch wieder ausgegeben und somit anderen Personen zugeführt, deren Existenz davon abhängig sein kann.
 
Ja, "Manch einer".
Hey, das ist jedem seine Entscheidung, aber leider "verteidigen" gerade diese Menschen ihren "Way of Life" so, als wäre alles andere für JEDEN inakzeptabel.

Ich vermute da auch eine gewisse "Beleidigung dieser Menschen, wenn jemand an diesen Dingen kein Interesse hat.
Denn eins ist nachgewiesen, Menschen WOLLEN beneidet werden.
Und wenn dann jemand daher kommt, und vermittelt, dass er kein Interesse an diesen Dingen hat, also kein Neid vorhanden sein kann, ist das für die eine Art der "Geringschätzung", und das ist eine Beleidigung.
So wie ich auch mit 500.000 Euro im Jahr keine Oberklasse-Limousine fahren würde, sondern einen funktionellen Gebrauchtwagen. Evtl. sogar 10 Jahre alt, auch einen Fiat Multipla. Bei einem so hohen Einkommen, würde ich dann aber einen gut Erhaltenen für evtl. 2500-5000 Euro kaufen.
Das wäre dann "Luxus".

Und ich meine das "kein Interesse" nicht aus einer Hippieesken "antikapitalistischen" Einstellung heraus, sondern einfach aus nicht vorhandenem Interesse. Siehe das Kleingedruckte, Ich würde nicht jubeln, wenn ich einen Tripp zum WM-Endpsiel Deutschland-gegen... gewänne. Ich bin nicht auf der Suche nach zwischengeschlechtlichen Beziehungen oder "Socialising" in der Form wie das viele Menschen für "unverzichtbar" halten (und wer sich nicht beteiligt, oder sich nicht "einsam" fühlt, ist "krank").
Also z.B. "ausgehen" in Form von Labern bei Alkoholkonsum über für mich todlangweilige Themen wie Beziehungen, Autowünsche, "Karriere" (was diese Drohnen dafür halten), Reisen, Balzen etc..
Und was habe ich vom "verreisen", wenn ich dann dort im Hotel(zimmer) im Ausland bliebe? Da habe ich ja daheim real mehr Sterne (gibt ja Listen was die beinhalten, den Punkt "Zimmerservice" können Lieferdienste erfüllen), Dt. TV etc..

Ein Leben in fester Anstellung nur des Geldes wegen (Lohnprostitution), da wäre kein Lebenssinn vorhanden.
Denn mal ehrlich, JEDE repetetive Arbeit ist MIES.
Wer hier würde weiter seiner Arbeit nachgehen, wenn er zu ein paar Mio Euro käme?
Da ist es eigentlich egal ob Drohne im Supermarkt, Tankstelle ("Wallmart" und "Tankstelle" gelten in den USA als "so willst du doch nicht enden"-Jobs, was man auch gegenüber Kindern/Jugendlichen offen kommuniziert), Büro, Bank, Amt etc.. Auch egal ob kleine Bürodrohne oder Amtsleiter, auch egal ob Kassierer/Regalauffüller oder Filialleiter. Mies bleibt es, denn der Filialleiter wird mit ein paar Mios wohl hinschmeissen.
Auch Handwerker (evtl. ausgenommen Kunsthandwerk) würden hinschmeissen. Egal ob Geselle oder Meister.
Das mag für Manche bis viele am Anfang noch interessant sein, aber nach relativ kurzer Zeit wird es Alltag, Trott...
Wie mit den "fahrgeilen" Fahranfängern bzw. Fahrschülern.
Später sehnt man dann den Autopiloten (Google und Co) herbei.
Der Sparkassendirektor mit 18.000 Brutto würde eher über das hinschweissen nachdenken, als der nerdige Uni-Wissenschaftler der von sich aus unbezahkte Überstunden macht, und zum nehmen des Jahresurlaub gezwungen werden muss.




@ ego1

Nein, eine "Werkstatt" braucht der nicht.
Das sind "Richtlinien", gemäß "Grundsätzen", und keine Gesetze.

Das meiste da sind Werkzeuge etc.. Alles auf einer Seite, nun wirklich nicht viel Kram.
Das kann der in Taschen, Systainern etc. auch in seinem Apartment stehen haben. Oder in Schränken, Schubladen etc. hinten im Fahrzeug. Nur für diese Dinge hier auf einer Seite reicht aber auch ein kleiner Werkzeugkoffer.
Abgesehen von anderen Dingen wie der kleinen SDS-Plus und evtl. großen SDS-Max-Maschine die man noch hat.

Eine "Werkbank" kann ich auch im 30m²-1Z-Apartment stehen haben.
Statt einem Schreibtisch: "Dual-Use". Ich würde es auch für mich privat genau so machen.
 
Bla, bla, bla.

Wenn du Elektroanlagen errichten oder erweitern möchtest, brauchst du eine Konzession. Ohne die genannten Dinge, welche auf den ersten blick wenig ausehen, bei näherer Betrachtung aber durchaus ins Geld gehen(ich sag nur VDE-Abo) bekommst du die halt nicht.
 
Leseverständnis 5 oder 6?
In meinen Szenario handelt es sich um einen MEISTER.

Der kann seine Preise auf Basis von Lebenshaltungskosten von 8135 Euro oder auch 6000 Euro im Jahr berechnen.

Jeder ausländische Elektriker mit Sitz in der EU darf laut Gerichtsurteil hier seine Arbeit anbieten.
Ja, sogar völlig ohne Meistertitel, wenn es den in seinem Heimatland nicht gibt.

Ein Elektriker könnte ja mal dagegen klagen nachweisen zu müssen, dass er das VdE-Abo gekauft hat.
Ich sähe da Chancen.

Das Zeug von Dennis H.im nachfolgenden Link kann ich hingegen nicht nachvollziehen.,
Zumindest das Argument dass dieses VdE-Abo etwas kostet, damit eben nicht jede Privatperson hinein sehen können soll, weil dass den Eindruck vermitteln würde jede Privatpüerson dürfe an elektrischen Anlagen arbeiten. Mal ganz unabhängig davon wie man dazu steht, DAS ist ja wohl ein "Argument"... Ich kann mir auch das Polizeihandbuch aus dem Netz laden, und habe dabei Null schlechtes Gewissen.
Genau so kann ich alle VdE-Normen im Internet finden.....


Übrigens, auch "VdE"-Normen sind nicht verbindlich für Dt. Elektriker.
Es sind Empfehlungen ohne Gesetzescharakter.
Hier eine von vielen langen Diskussionen darüber:
http://www.mikrocontroller.net/topic/242190

Auszug von "Mischmasch":
"Aber der Punkt ist in der Tat, dass die anerkannten Regeln der Technik
als Geheimwissen gehandelt werden. Wobei ein Verband, der VDE, die
ehrenamtlich(!) erstellten VDE-Vorschriften vermarktet und sie schon
alleine durch die Preise der Allgemeinheit entzieht."


Wenn in einem Prozess ein oder mehr Gutachter sagen würden dass etwas fachgerecht war, und ein Vorfall nichht vom istallierenden verschuldet ist, dann ist es egal, ob die Steckdose 5 cm zu nah an einer Badewanne oder ähnliches war. Auch bei Verstoß gegen diese "Regeln" muss immer noch festgestellt werden, ob es daran lag.

Übrigens, laut der Diskussion (ohne Gewähr, aber die haben da auch Regeln dass man beim Hausbau irgendwo Nägel statt Schrauben einsetzen muss) reicht es in den USA nicht mal dass ein Elektriker das nach bestem Wissen nach den Regeln (die es auch dort gibt) erledigt, es muss noch von einem "gemeinnützigen Verein" abgenommen werden.
Klingt nach einer Art "TÜV" (ist doch ein "Verein", und theoretisch "gemeinnützig").
Hehehe, würden sich Dt. Elektriker "beleidigt" fühlen, wenn jemand anderes ihre Arbeit kontrollieren müsste ;-) ?!?
Übrigens, wenn ein Dt. Elektriker einen Autrag in den Niederlanden annimmt, dann ist "NYM" verboten. Das ist denen zu schlecht ;-) .



Ich fände es gut, wenn Fachkräfte, echte Experten, evtl. Meister und Studium etc. ein kostenloses Regelwerk erstellen, und verteilen.
Dieser "Verein", der "VdE" hat keine Gesetzliche Grundlage.
Genau so wie bei der GEMA (die hat jetzt einen Konkurrenten, was auf Dauer die "GEMA-Vermutung" aushebeln müsste) kann sich eine Konkurrenz bilden.
Ich schreibe ja nicht, dass Hinz und Kunz so ein Regelwerk schreiben bzw. veröffentlichen sollen, sondern anerkannte Experten.
Warum sollte ein Gericht dann die Normen des VdE diesen alternativen Normen vorziehen? Wenn es eine Alternative gäbe, MUSS ein Gericht diese auch akzeptieren. Eine einseitige generelle Bevorzugung wäre eindeutig illegal.
 
Das ist richtig und falsch zugleich ... Jede Elektrofachkraft hat die Wahl, von den Normen, Richtlinien, Merkblättern, Vorschriften und Verordnungen (*) abzuweichen. Allerdings orientieren sich Rechtssprechung und Schadensregulierung immer hieran.

Wenn im Privathaushalt der PC mal abstürzt und 40 Urlaubsbilder futsch sind, mag der Schaden gering und für manche vertretbar sein. Brennt ein öffentliches Gebäude aufgrund einer fachlich falsch ausgeführten Anlage aus und kommen dabei Leben zu schaden, kann allein die folgende Rechtsprozedur das berufliche Aus für manch Unternehmen bedeuten.

Zudem verlässt man als ausführendes Unternehmen in einer gewissen Größenordnung einfach irgendwann den Punkt, sich nur für sich selbst verantwortlich sehen zu können. Es sollte Zweifelsfrei feststehen, dass ein Großteil an o.g. Dokumenten entstanden ist um ein praktisches oder theoretisches Risiko zu vermindern oder gar zu vermeiden - und das Streben nach einer für alle sicher und zuverlässig nutzbaren Energieversorgung ist eine Frage der Verantwortung anderen gegenüber. Verantwortungsvolles Handeln bedeutet für mich, in diesem Umfeld, nicht unüberlegt jeden vorgekauten Mist stupide umzusetzen, aber zu erkennen, dass ein wirklich SEHR GROßER Anteil dieser Dokumente tatsächlich diesem Ziel dient und es damit Wert ist umgesetzt zu werden.

Ich bin nicht der Ansicht, dass es eine sinnvolle Alternative zur Einhaltung aller uns bekannten Regelwerke, wo immer anwendbar, gibt. Das etwas funktioniert, bedeutet nicht, dass man es nicht noch verbessern könnte und sollte. Dazu zählt auch, den durch Normen repräsentierten Standard als Minimum anzusehen und zu übertreffen - aktive Fachkräfte kennen Regelungen, die man sinnvoll ausweiten kann und ebenso, was sich zukünftig am Markt ändern wird mit verfügbaren, wenn auch noch nicht gängigen, Lösungen.

(*) es gibt wesentlich mehr als die DIN VDE-Normen zu beachten...
 
Der Punkt ist aber die Definition von "Falsch".

Nach den niederländischen Normen ist der Einsatz von NYM-Kabel unzulässig, "Falsch".
Die müssen noch dicker isoliert sein.
Hier zumindest eine Person die es äußert:
https://groups.google.com/d/msg/de.rec. ... Dtk7jmhRQJ

Zitat
"in den nl sind die vorschriften zum verlegen von stromkabeln etwas anders
als in d! die nym kabel aus dem baumarkt dürfen nicht verlegt werden! nl
kabel brauchen eine dickere isolation.
das verlegen in kunststoffrohren dagen ist in den nl üblich - allerdings
dürfen nur 4 knicke drin sein. es ist üblich die lehrrore quer über decke
und wand zu verlegen. die verzweigung ist meistens in der mitte der decke."


Wenn sich jetzt noch ein weiterer Dt. Verein gründen würde, und da stellen Experten Normen auf, dann sind die genau so "Stand der Technik" wie die Normen dieses einen Vereins "VdE". Ob sich da gleich alle Richter und Versicherungen dran halten würden, wäre etwas anderes.
Aber rechtlich wären diese Regeln, auch wenn sie kostenlos verbreitet werden, genau so "Stand der Technik". Auch wenn Sie mitunter in bestimmten Dingen weniger Streng sind.
Würde der VdE keine neuen Regeln erfinden oder ändern, würde er nichts mehr damit verdienen...
Ein Verein der seine jetzt einmal neu geschriebenen Regeln kostenlos verbreitet, hat kein Interesse an Änderungen nur des Geldes wegen.
Und die Regeln wären genau so sicher wie die des VdE. Wer das pauschal bezweifelt, der müsste auch die VdE-Regeln als "unsicher" bezeichnen, könnte man doch noch strengere Regeln einführen. Z.B. den Verzicht auf Steckdosen in Badezimmern etc..
Oder generell keine Steckdosen mehr. Jedes Gerät muss fest mit der Wand verbunden sein.
Wie damals die Telefone. Am besten so, dass nur noch externe Netzteile erlaubt sind, welche an die Wand geschraubt werden müssen. Zusätzlich geschützt mit einer stabilen gegen schwere Stöße darüber geschraubten Hülle.
Wenn man ein Kabel abreisst etc., dann sind das maximal z.B. 12V. Bei Herden kann ja auch mal eine Anschlussdose zum einstecken vorgeschrieben werden. Da zieht der "dumme Bürger" den Herd unvrosichtig ab, und schon reißt das Kabel ab, und 380V liegen offen, oder auf dem Gehäuse etc.. Man kann es immer weiter treiben...
Man könnte Luftdruckgeräte statt direkt mit Strom beschriebene 380V-Geräte vorschreiben. Der Kompressor ist dann auch mit der Wand oder Boden zu verschrauben, und die 380V laufen durch ein extrem stabiles Panzerrohr mit Zugsicherung von 1t auf jeder Seite, dass man erst mit ein paar Axthieben oder einem Winkelschleifer durchtrennen kann. Auch könnte man alles Wasserdicht gestalten.
Alle Leitungen, Kästen etc. sind Wasserdicht. So dass auch bei Überschwemmung etc. keine Stromschlaggefahr herrscht.


Ob die Experten eines alternativen Vereins beim Erstellen eines alternativen Regelwerkes auch noch auf die VdE-Regeln schauen, um zu prüfen was Sinnvoll ist, was man weniger Streng oder auch strenger umsetzen kann, ist dabei egal.
Das Deutsche Grundgesetz soll auch auf dem Belgischen basieren...


Ich habe den Eindruck hier wird tatsächlich "richtig" und "falsch" an den Normen des VdE ausgerichtet, als wären es Naturgesetze.
Demnach wären bisherige Versionen der Normen FALSCH. Wären aktuelle Normen in xx Jahren "falsch".
Das zeigt doch deutlich, es sind recht "willkürliche" Regeln.
Auch wenn es zu einem Schaden kommt, UND jemand gegen die Normen des VdE verstoßen hat, muss immer noch nachgewiesen werden, dass dies auch mit dem Schaden zusammenhängt. Oder zumindest zusammen hängen könnte.
Aber wenn da Verstöße gegen die Normen gefunden werden, die ganz offensichtlich nichts zum Schaden beigetragen haben, dann darf dass auch nicht zur Bestrafung führen. Und Versicherungen müssen zahlen. Theoretisch, in dem Fall evtl. erst nach einigen Instanzen. So sind Versicherungen...
 
Ich habe nicht den Eindruck, als könntest DU über die Sinnhaftigkeit der DIN VDE-Normen oder deren Inhalt urteilen.

Im übrigen sind die DIN VDE-Normen heutzutage mit Anmerkungen gespickte Übersetzungen von IEC- oder CENELEC-Normentwürfen ... Deine Annahme, der VDE würde, und das anscheinend als einzigstes, Normen entwerfen ist völliger Unsinn - Die Hauptarbeit ist im Bereich Forschung und Wissenschaft angesiedelt, dazu gesellt sich eine große Prüfanstalt ... Und dann kümmert man sich auch noch um Normen. Der VDE ist auch kein Verein, sondern ein Verband, dem eben auch die DKE angehört ...
 
Ich habe deren "Sinnhahftigkeit" nicht beurteilt (obwohl auch das für einen Laien möglich ist, siehe meine "Extremregeln", die man ja auch noch einführen könnte [nicht ganz ernst gemeint]...), aber über ein Deutungsmonopol, und das Geschäft dahinter.

Auch wenn ich viele Jahre E-Technik lernen und den Meistertitel machen würde, würde ich die Einstellung dazu nicht ändern.
So wie es nach der VdE-Norm anerkannte Fachleute gibt, die das genau so sehen.

Wenn Ich als Privatperson etwas mache, dann sehe ich auch in die Normen bzw. frage gezielt danach, wenn etwas unklar ist.
Wenn ich die finden will, dann finde ich die auch.
Der VdE bringt Sie doch als DVD raus, oder?
Ich finde es gut, dass sogar auf Seiten, die sonst Filme, Software etc. tauschen (Links anbieten), so etwas gesucht und je nach verfügbarer gecrackter Version angeboten wird...


Als ich den Drei-Phasen-Hutschienen-Zähler eingesetzt habe, habe ich mich auch an die Regeln gehalten.
Querschnitt nach aktuellem Stand, nur gelitzt (nicht mehr starr), Aderendhülsen drauf...
Viel gab es in dem Fall aber auch nicht zu beachten.
Dann kann man als Privatperson noch ein, zwei, drei Foto(s) machen, um für den Fall eines Brandes etc. zeigen zu können wie es zuvor aussah.
 
Antwort von Westnetz:

So, hier nun die Antwort von Westnetz:

Bei der Westnetz wird keine Genehmigung für Durchlauferhitzer ausgestellt. Sie müssen nur sicherstellen das die Absicherung im Hausanschlusskasten und die Steigeleitung zum Zähler nicht überlastet wird. In der Regel macht dies der Elektriker.

Mit freundlichem Gruß



Rolf Sablotny

Also ziehe ich Leitungen ein, und installiere einen Durchlauferhitzer...
 
Wenn interessiert es noch bei der "Scheiße" die in den Beiträgen geschrieben wurde.
 
Zosse schrieb:
Wenn interessiert es noch bei der "s***e" die in den Beiträgen geschrieben wurde.

Ich sehe über solche "s***e" hinweg, und ergänze um solch thematisch wichtige Informationen (zwei Betreiber denen es egal ist).

Falls nun jemand der thmatischen Wichtigkeit widersprechen würde, wäre meine Antwort, dass das von mir zitierte wohl die Person zu einer "eingeschnappten" Reaktion veranlasst hat. Dass die Person sich durch diese Antwort (von zwei Netzbetreibern, wohl noch mehr wenn ich weiter nachfragen würde) "im Stich gelassen" fühlt.
So als wenn ein naher Verwandter ihnen sagen würde "das kann doch jeder". Oder die eigenen Eltern die direkt in der Nähe wohnen einen Auftrag nicht dem eigenen Elektriker-Kind geben, sondern der Konkurrenz.
Evtl. diese "mach einfach"-Antwort der Netzbetreiber als eine Art von "Geringschätzung der eigenen Arbeit versteht.

Es waren schließlich schon zwei Netzbetreiber denen es entgegen einiger Behauptungen absolut egal ist.
Die Netzbetreiber die es möglicherweise verlangen, machen das wohl auch nur aus den theoretischen lokalen Netzbelastungsüberlegungen, aber nicht wie hier evtl. von Manchen irrational gehofft auch aus Pfründesicherungsgründen".
Warum sollten Sie auch, sie erhalten nicht einen Cent von den Fachbetrieben, denen Sie so Arbeit sichern würden.....
 
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