Umfrage: Stundenlohn im Elektrohandwerk

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Welchen Brutto-Stundenlohn habt ihr im Elektrohandwerk?

  • <9 EUR

    Stimmen: 0 0,0%
  • 9,- - 9,99 EUR

    Stimmen: 0 0,0%
  • 10,- - 10,99 EUR

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  • 11,- - 11,99 EUR

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  • 12,- - 12,99 EUR

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  • 13,- - 13,99 EUR

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  • 14,- - 14,99 EUR

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  • 15,- - 15,99 EUR

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  • 16,- - 16,99 EUR

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  • 17,- - 17,99 EUR

    Stimmen: 0 0,0%
  • > 17,99 EUR

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
T

T.Paul

Beiträge
12.251
Umfrage: Stundenlohn im Elektrohandwerk
 
Detailfrage:
Geht es um den Brutto-Lohn aus nichtselbstständiger Tätigkeit?
 
Rechnet man sich als Selbstständiger wirklich den eigenen Brutto-Stundenlohn aus? ;)
 
Nee - aber man krakelt dem Kunden gegenüber auch einen Stundensatz auf die Rechnung.
Wenn die Begrifflichkeiten nicht klar sind, verzerrt das die Umfrage und das möchte ich nicht.
 
Aber das sind Stundenverrechnungssätze, die "nichts" mit dem eigenen (fiktiven) Unternehmerlohn zu tun haben.
 
Ok, gut. Ich ziehe die Frage zurück. Ich wollte auch nicht unangenehm auffallen.
Also wenn meine Frage stört, dann hämmer die Beiträge einfach aus dem Thread.
 
Ich habe z.B. einen Monatslohn (fix), dazu kommen Zuschüsse, Mehraufwandsabrechnung (zeitkonto) und Bonuszahlungen - Wenn ich das alles aufdrösel wirds auch kompliziert, darum habe ich den Stundenlohn auf Basis 40Std/Woche (Vertraglich) aus meinem Monatslohn ausgerechnet gerade ... Von der 40Std/Woche träume ich aber bei einigen Projekten, also habe ich mehr als es der Stundenlohn vermuten lässt. Und das obwohl ich immer mal wieder Zeit abbummel ...

Das kappiert ja aber am Ende keiner mehr ;)
 
@T.Paul
Solche Umfrage ist ja schön und gut, aber es fehlt auf welche Basis sich der Stundenlohn bezieht.
Ich bin z.B Angestellter und bekomme ein Monatsgehalt, kein Stundenlohn und arbeite 39h/W und kann Mehrarbeit abbummeln, beim anderen sind Überstunden im Gehalt inkludiert. Der eine bekommt 24 Tage Urlaub, ich z.B. 32. Der eine 13½ Gehälter oder sonstige Gehaltsbestandteile der andere 12 und sonst nichts.

Für eine gleiche Basis muss das Jahresgehalt zzg geldwerter Vorteile durch die Anzahl der tatsächlich geleisteten Jahresarbeitszeit geteilt werden!

mfG
 
Wenn dann musst du ganz die Hose runter lassen

- 37h Woche als Betriebselektriker, 8Jahre im Unternehmen, Geselle

- Urlaubs u Weihnachtsgeld nach Tarif ( IG Metall )

- ÜS bezahlt u Tarifliche Zuschläge, Flex Konto

- Urlaub nach Tarif

- mehr als 25jahre Berufserfahrung

- 2 Lehrberufe, IT Sys u Elektriker

- zuständig für alles was auch nur in der nähe von Strom kommt inkl dem Bau/ Planung/ Entwicklung von Maschinen / Anlagen für Eigenbedarf oder auch für Kunden,Prüfungen nach VDE usw., Aufrechterhaltung der Produktion mit Maschinen aus den 70ern bis heute mit wenn man Glück hat einem Plan/ Doku und wenn Gott gnädig war auch in Deutsch und nicht in Tschechisch oder Chinesisch

-Dokumentation aller Überwachungs- und prüfungsbedürftigen Anlagen und Betriebsmittel, Erstellung der Prüf u Mängellisten

- Sicherheitsbeauftragter

Das ganze mit 2 Mann, für 2 Werke in Deutschland.
Wenn 1 Mann ausfällt ist überleben alles 8)

Verdienst: im oberen drittel der Liste zu finden ;)
 
Mir ist klar, dass diese Umfrage nicht wirklich genau werden kann - Sie ist genauso wenig repräsentativ oder Allgemeingültig. Gerade die "Nicht-Wenig-Verdiener" haben auch ganz einfach, wie ich es auch bei mir sagte, mehrere Komponenten, die zudem variabel sind ...

Mir selbst geht es aber auch mehr um die ständige Aussage "Im (Elektro-)handwerk kann man nichts verdienen". Das stimmt meiner Meinung nach nicht.

Natürlich kann nicht jeder Summe X verdienen, natürlich verdienen auch viele weniger - Der Niedriglöhner hat i.d.R. auch wenig Interesse am eigenen Beruf und wird folglich hier auch nicht aktiv sein in seiner Freizeit, folglich auch aus dieser Umfrage herausfallen. Und genau das zeigt diese Umfrage finde ich.

Wer sich mit seinem Beruf beschäftigt, kann eine Position erreichen, die ihm ein solides Einkommen beschert.

Denn die bisherigen Stimmen zeigen klar einen Trend zu >= 2600€ Brutto im Monat, was einen nicht zum Millionär, aber sicher nicht zum armen Schlucker macht! Es wird aber eben leider oft propagiert, dass man als "Elektriker" quasi an der Armutsgrenze lebt/leben muss.

Ein Kinderfreies Paar mit Alleinverdiener 2.600€ Brutto hätte etwa 1.900€ Netto zur Verfügung - Ich muss aus erfahrung sagen, davon kann man leben. Man muss nur in Ballungszentren am Wohnraum sparen - Meine Wohnung (in Hamburg, ca. 10km vom Hbf) kostet mich derzeit 530€ Warm inkl. Wasser und Heizung. Wenn man noch typische Versicherungen veranschlagt und ein paar Euro im Monat beiseite schafft für Unvorhergesehenes, bleiben einem knapp die Hälfte, also 950€, zum Leben ... Das funktioniert, da bricht man sich kein Genick dabei. Das ist kein Leben für Arme, die sich fragen müssen wie der fiktive Kühlschrank gefüllt werden soll!

Und diese Aussage man könne nichts (vernünftiges) verdienen, geht mir gegen den ...
 
Hmm... Problem.
Elektro: Ja
Handwerk: Nein

Und eine Unterscheidung fehlt auch noch. Geselle, Meister oder Ingenieur.
 
Diese Umfrage ist natürlich weder Mengenmäßig noch durch Auswahl der Befragten repräsentativ. Dennoch möchte ich ein Zwischenergebnis festhalten.

http://s29.postimg.org/94t82h5lv/Umfrage.jpg

Wenn mich eines verwirrt, ist es definitiv die Meldung <9 € - ich möchte festhalten, dass im Elektrohandwerk bundesweit festgehaltene Mindeslöhne existieren - diese liegen seit Januar 2014 bei 9,10 € in den neuen und 10,00 € in den alten Bundesländern. Wer diese unterschreitet sollte dringend über seine Beschäftigung nachdenken. Ab Januar 2015 werden diese auf 9,35 / 10,10 € angehoben.

Ansonsten ist im Sinne der abstimmenden Nutzer dieses Forums festzuhalten, dass ein Stundenlohn von 15€ und mehr als realistisches (Zwischen-)ziel anzusehen ist (mit geeigneter Qualifikation).
 
[quote="T.Paul"
Wenn mich eines verwirrt, ist es definitiv die Meldung <9 € - ich möchte festhalten, dass im Elektrohandwerk bundesweit festgehaltene Mindeslöhne existieren - diese liegen seit Januar 2014 ......[/quote]
Das wird bestimmt einer vom LAB ausgebeuteter sein. Diese Niedriglöhner dürften sich auch kaum hier aufhalten, weswegen die Anzahl derer deshalb so gering ist.

mfG
 
Meines Wissens hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales diese als verbindliche Lohnuntergrenze für alle Arbeitgeber bestimmt, die im Geltungebreich tätig sind - nach §3a AüG müssten diese als auch für jeden Arbeitnehmer im Verleih rechtskräftig gültig sein.
 
Status
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