Akku an Audio-Verstärker

Versuchs_Hase · 20.10.2014

Hallo

Ich bin gerade an einem Projekt um eine eigene bluetooth-box zu bauen. Dafür habe ich mir neben ein paar "BMW-Ersatzlautsprechern" auch einen bluetooth-adapter einen 12V Verstärker und einen 12V Akku besorgt, wobei der bluetooth-adapter über einen gewöhnlichen Zigarettenanzünder-usb-adapter mit strom versorgt wird.

Das ganze funktioniert auch soweit ganz gut und die Qualität ist auch völlig zufriedenstellend. ... so lange ich es nicht zu laut mache. Wenn ich ein bisschen lauter aufdrehe, kommt der Verstärker nicht mehr mit und die lauten Töne dröhnen nurnoch.

Wenn ich den Akku durch ein normales 12V 1A Netzteil ersetze, läuft alles gut.

Nun meine Frage: Wie kann ich aus dem 12V 7Ah Blei-Akku genug raus holen? Das muss doch gehen!? Wäre vielleicht ein Li-Ion-Akku die Lösung?

Danke schonmal für Eure Hilfe

Der Hase

patois · 20.10.2014

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Einfach die Spannung am Akku messen, während der Lautstärkeregler langsam hochgefahren wird.

Zu erwartendes Ergebnis: die Akku-Spannung geht in die Knie ...

Ursache: mit zunehmender Lautstärke nimmt die Stromstärke zu, die am Innenwiderstand des Akkus einen entsprechenden Spannungsfall hervorruft ...

Fazit: Akku suchen, der einen geringeren Innenwiderstand hat ...

P.

Versuchs_Hase · 20.10.2014

ah, gute Idee.

Das alternative Ergebnis wäre dann, dass die Akkuspannung nur in den Spitzen in die Knie geht und das könnte ich einfach mit großen Kondensatoren lösen.

Sollte es am Akku liegen, sollte ich wohl nach NiCd suchen (-die haben einen besonders niedrigen Innenwiederstand).

Besten Dank für die Hilfe

wechselstromer · 20.10.2014

Versuchs_Hase schrieb:
Hallo

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Wenn ich den Akku durch ein normales 12V 1A Netzteil ersetze, läuft alles gut.

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Danke schonmal für Eure Hilfe

Der Hase

Das sind ja dann nur 12 Watt. Wie lange willst Du denn hintereinender (wie viele Stunden) die Anlage betreiben?

bigdie · 20.10.2014

Wenn der Akku voll ist, bringt er locker mehr Leistung wie das 1A Netzteil. Er ist also entweder nicht geladen oder schon ziemlich Schrott.

Versuchs_Hase · 20.10.2014

wechselstromer schrieb:
Das sind ja dann nur 12 Watt. Wie lange willst Du denn hintereinender (wie viele Stunden) die Anlage betreiben?

Ich dachte dabei an 10-11W im Schnitt (da ist die Musik auch bei einer großen Garten Party laut genug) und dann etwa 8h (sollte aber bei dem Akku: 12V 7Ah so auch ziemlich genau auf gehen. (deswegen habe ich den ja besorgt))

Gibt es da eine Art Fausformel? Im Sinne von: "Ein Bleiakku lässt sich in x Stunden problemlos leer machen"? Dann könnte ich mir den Rest problemlos selbst errechnen.

bigdie · 20.10.2014

Wenn er 7Ah hat, dann ist das in der Regel mit 10 Stunden gerechnet, also 10h 0,7A. Am Ende hat er dann aber nur noch 10,5V und einen höheren Innenwiderstand.
Je höher der Strom, um so geringer wird die Kapazität. Wenn du also z.B. 7A entnimmst, erreicht er die 10,5V nicht nach 1h bei 7Ah sondern schon viel früher geschätzt 30-40min. er hat dann also nicht 7Ah sondern eher 3-5Ah.
Außerdem spielt natürlich das Alter, die Anzahl der Lade/Entladezyclen und die Temperatur eine Rolle.

wechselstromer · 21.10.2014

Wenn Du zum „Einsatzort“ Deiner geplanten Anlage z. B. mit dem Auto fahren solltest, dann könntest Du den Autoakku verwenden.

Oder Du kaufst Dir einfach einen Akku mit einer größeren Kapazität

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