Umschulung Elektroniker / Fortbildung EffT usw . ???

Diskutiere Umschulung Elektroniker / Fortbildung EffT usw . ??? im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Liebe User dieses tollen Forums, da ich mich mit dem Thema beschäftige, nochmal beruflich umzusatteln, wende ich mich an Euch in diesem Forum...
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Für weitere Antworten geschlossen.
patois schrieb:
Vielleicht sollte der Thread vom Moderator geschlossen werden.

Wenn wir alles schliessen würden, was Dir nicht in den Kram passt ...................... :roll:
 
@M. Xaver Steibl
Ich glaube, du konntest meinem Beitrag entnehmen, dass ich gerade dabei bin, zwei ältere AN (49 / 55) einzustellen. Damit ist ein Großteil deiner Fragen beantwortet?
 
Gelöscht, da TN nicht auf Fragen eingegangen ist.
 
M. Xaver Steibl schrieb:
@patois
Ich denke, du weißt wer ich bin, deswegen die Reaktion. Nein ich bin kein Politiker, der sich aus irgendeinem Grund wichtig machen möchte.
Das ist wohl offensichtlich. Aber hältest du deine eigenen Beiträge mittlerweile für so dreist, dass du einen neuen Mitgliedsnamen dafür anlegst?

M. Xaver Steibl schrieb:
@LED_Supplier
Du drückst dich um die Antworten - schade!
Wenn du den Eindruck hast, ich will dich in irgendeine Ecke drängen, so täuscht dieser. Ich möchte nur, dass du darüber nachdenkst, was du mit deine Aussage ausdrückst.
Nein, ich drücke mich nicht. Nur ich habe keinen Bedarf mich auf völlig sinnlosen Diskussionen mit dir einzulassen. Aber soviel möchte ich dir noch sagen:

1. Ist deine eigene Situation wirklich vergleichbar mit einer "behinderten fünfzigjährigen Technikerin mit Migrationshintergrund" oder übertreibst du nicht ein bisschen?

2. Komm mir blos nicht mit Vorwürfe über Ausländerfeindlichkeit. Ich könnte genau so sagen, dass die Norddeutschen krimineller als die Bayern sind, und habe sogar dann der Bayerische Innenminister auf meiner Seite. Noch mehr sinnlose Statistik notwendig?

Und ja, ich habe Respekt für den Pizzabäcker aus Neapel, oder den Arzt / Dipl. Ing / Handwerker aus Rumänien, der seine Heimat verlässt und einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft leistet. Wesentlich mehr Respekt als für jemanden, der seinen A**** nicht bewegt, trotzdem aber den ganzen Tag herum jammert.

Und üblicherweise kommt jetzt der Einwand: "es gibt für uns keine Jobs in Neapel oder Rumänien". Teilweise richtig, aber dazu dann noch ein Beispiel: 200.000 Deutschen (zweihunderttausend) arbeiten in den Niederlanden, meistens hochqualifizierte Jobs, ganz ganz wenig als Dipl. Ing. Hausmeister.

Schöne Grüße aus Bayern
 
:!:

Ja, in diesem Fall vermißt man wirklich den "Dankeschön-Button".

P.
 
:?: Ich denke da findet jetzt eine Verwechselung statt!

mfG
 
T.Paul schrieb:
patois schrieb:
Vielleicht sollte der Thread vom Moderator geschlossen werden.

Wenn wir alles schliessen würden, was Dir nicht in den Kram passt ...................... :roll:

Ich denke gleichermaßen, sowie die Diskussion noch nicht in Beleidigungen engleiste, solange dürfen Fragen und unterschiedliche Ansichten noch ihren Raum haben.

M. Xaver Steibl hakte eben nach, was ja noch nicht verboten ist.

Darauf darf man vielleicht auch Folgendes antworten:

Einzelne oder wenige Auszubildende wählt man nach Gesichtspunkten aus, die am ehesten erfolgsversprechend sind: Jemand der verschiendene Kritierien oder Mindestanforderungen nicht erfüllt, kommt eben nicht in die engere Wahl.

Beispielsweise
sind stark übergewichtige Bewerber für die Ausbildung zum Elektroinstallateur nicht so gut geeignet, wenn dieser Beruf im konkreten Betrieb eine gute körperliche Konstitution erfordert: Häufiges Arbeiten auf Leitern, Gerüsten oder Solardächern bedingen, sich einigermaßen souverän in solchen Umfeldern zu bewegen.

Oder, wenn entscheidende Noten in Mathematik oder Physik eher mittel bis schlecht sind, dann ist jemand für den Mechatroniker nicht die allererste Wahl.

Ähnlich verhält es sich mit gehobenen Alter. Auch hier gibt es Erfahrungen und Gründe, bevorzugt jüngere Leute auszubilden.

Qualifikationen der Ausbilder sind eher auf den jugendlichen Lehrling zugeschnitten, genauso wie die wie der Unterrichtsstil der Berufsschulen.

Natürlich bestätigen Ausnahmen immer die Regel, und auch Leute mit Migrationshintergrund und anderen, zunächst unvorteilshaft gewerteten Charakteristiken können sich bewähren, um schließlich eine gute Besetzung für eine Stelle sein.
 
Durio schrieb:
Ok, interessante Sichtweisen von Euch.
@MOORKATE Was bitte ist ein Gefälligkeitsgutachten? Das finde ich nur im Zusammenhang mit Rechtsgutachten.

Was die Sache mit dem Techniker betrifft, das sehe ich etwas "verklemmt". Wenn ich mich bis dahin mit Jobs über Wasser halte, dann wird mir das Amt diese Ausbildung nicht finanzieren. B
Demnach bin ich da eher ratlos.

Auf dem Arbeitsamt gibt es alles mögliche nur keine Arbeit!
Wer sich darauf verlässt ist verlassen!
Das Amt versucht nur Arbeitssuchende in "Maßnahmen" zu stecken
schlimmes Wort was die Menschen demotiviert, da gibt es dann
Dinge die mit eigentlicher Arbeit nichts zu tun haben wie etwa
Puppen windeln,Sport,Theater spielen,oder in virtuellen Supermärkten "einkaufen üben" dabei wird viel Geld verbraten.
Geld welches fehlt um weiterbildungswilligen eine ordentliche
Ausbildung zu ermöglichen.
Mit 35+ spätestens 40+ ist es eh schwierig eine Arbeit in dem
anvisierten Bereich zu finden, besser ist wohl sich was anderes zu suchen und das eigentliche Interessengebiet als Hobby weiter zu betreiben (Schaltungen/Installationen aufbauen usw.).
Was momentan gebraucht wird sind Altenpfleger/Helfer/Demenzbetreuer und Wachleute das bekommt man in der Regel auch noch mit 50 Jahren.
Nur ist der Lohn im Verhältnis zur Arbeit ein schlechter
Witz und A...auswischen kann/will halt auch nicht jeder, ich zB. muss schon würgen wenn ich das Katzenklo sauber machen soll.
 
Ach ein Leidensgenosse!
Torfmann schrieb:
Auf dem Arbeitsamt gibt es alles mögliche nur keine Arbeit!
Wer sich darauf verlässt ist verlassen!
Wohl wahr, wohl war. Dafür dann diese einseitige Eingliederungvereinbarung.

Das Amt versucht nur Arbeitssuchende in "Maßnahmen" zu stecken
schlimmes Wort was die Menschen demotiviert, da gibt es dann
Dinge die mit eigentlicher Arbeit nichts zu tun haben wie etwa
Puppen windeln,Sport,Theater spielen,oder in virtuellen Supermärkten "einkaufen üben" dabei wird viel Geld verbraten.
Das liegt auch an deinem alten AG oder dessen Betriebsrat ob eine sinnige Qualifizierungsmaßnahme anschließt. Bei mir waren es 1 Jahr betriebswirtschaftliche und kaufmännische Fortbildung, bzw Auffrischung. Durchaus sinnvolle und interessante Inhalte, machen dich aber leider nicht jünger.
Es sind letztendlich die Bildungsträger selber, die immer wieder die Notwendigkeit ihrer unsinnigen Qualifizierungsmaßnahme herraustellen, es geht ja letzendlich um ihren Job, der wegfallen würde, wenn das zugegeben werden würde. Genauso die ganzen 'Kundenbetreuer' beim Amt, versuchen mit Vermittlungspunkten ihren Arsch zu retten. Sind selber oft nur befristet eingestellt und genau so arm dran.

Mit 35+ spätestens 40+ ist es eh schwierig eine Arbeit in dem
anvisierten Bereich zu finden, .....
Was so schlimm schon? Da würde ja schon ein gleitenden Übergang von der Generation 'Praktikum' in 'Zu alt' bedeuten.
Bei uns haben die Jüngeren (U40) alle schnell einen neuen Job gefunden. Selbst die sich in der Qualifizierungmaßnahme richtig doof angestellt haben! Nun gut nicht gerade in unserer Region, die ist industriell tot. Dafür haben wir reichlich Strom, der dort gebraucht wird, wo die Jobs sind.

Was momentan gebraucht wird sind Altenpfleger/Helfer/Demenzbetreuer und Wachleute das bekommt man in der Regel auch noch mit 50 Jahren.
Nur ist der Lohn im Verhältnis zur Arbeit ein schlechter
Du hast die Lab's vergessen, die dich wie ein Stück Ware hin- und herschieben, die Dank der Sozis in den letzten 10 Jahren prächtige Wachstumsquoten, auf Kosten der Menschen die sie ausbeuten, erzielen konnten.

Witz und A...auswischen kann/will halt auch nicht jeder, ich zB. muss schon würgen wenn ich das Katzenklo sauber machen soll.
Das stimmt nicht - man härtet mit der Zeit ab. Klingt zwar gefühllos, aber du könntest solchen Job über Jahre gerade in diesen Sterbehäusern nicht machen, wenn es nicht so wäre.

mfG
 
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