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potato911
Guest
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und kenne mich noch nicht sehr gut mit Elektrotechnik aus.
Ich habe ein Netzteil, bei dem man die Spannung bis maximal 70V und die Stromstärke bis maximal 22A variabel einstellen kann.
Nun habe ich an die Anschlüsse ein Bauteil, welches 1 Ohm aufweist, angeschlossen, das ich einfach nur erhitzen will. Das Bauteil ist sehr groß, daher kann ich maximal Temperaturen bis ca. 100°C erreichen.
Die abgegebene Wärme im Bauteil berechnet sich ja durch:
Q = I^2 * R * t = (U^2 * t) / R
Sehe ich das richtig, dass die abgegebene Wärme nur von der Stromstärke abhängt? Das heißt ich kann das Netzteil auf eine Leerlaufspannung von 70V oder 7V einstellen, solange die Stromstärke auf 22A bleibt, erhitzt sich das Bauteil nicht mehr oder weniger?
Außerdem verstehe ich nicht, welche Spannung dann am Bauteil anliegt (bei 70V oder 7V Leerlaufspannung und konstanter Stromstärke von 22A). Die Spannung berechnet man ja durch U=R*I. Heißt das, dass die Spannung am Bauteil gleich bleibt, obwohl die Leerlaufspannung um den Faktor 10 variiert? Hängt das mit dem Innenwiderstand des Netzteils zusammen? Ist der variabel? Oder wird die Spannung einfach reguliert?
Gibt es eine Möglichkeit mehr Wärme abzugeben ohne groß investieren zu müssen? Also ohne ein neues Netzteil mit einer höheren Stromstärke zu kaufen?
Ich weiß, dass ich das einfach ausprobieren könnte, ich habe das auch schon probiert. Jedoch sind meine Bauteile so inhomogen und mein Wissen so gering, dass ich nicht auf (für mich) sinnvolle Ergebnisse komme. Sobald ich die Bauteile einmal erhitze, werden die Eigenschaften verändert, da ich eine Art Plastik darauf schmelze. Ich kann also auch nicht das selbe Bauteil mehrmals verwenden.
Vielen Dank für eure Antworten
Alex
ich bin neu hier im Forum und kenne mich noch nicht sehr gut mit Elektrotechnik aus.
Ich habe ein Netzteil, bei dem man die Spannung bis maximal 70V und die Stromstärke bis maximal 22A variabel einstellen kann.
Nun habe ich an die Anschlüsse ein Bauteil, welches 1 Ohm aufweist, angeschlossen, das ich einfach nur erhitzen will. Das Bauteil ist sehr groß, daher kann ich maximal Temperaturen bis ca. 100°C erreichen.
Die abgegebene Wärme im Bauteil berechnet sich ja durch:
Q = I^2 * R * t = (U^2 * t) / R
Sehe ich das richtig, dass die abgegebene Wärme nur von der Stromstärke abhängt? Das heißt ich kann das Netzteil auf eine Leerlaufspannung von 70V oder 7V einstellen, solange die Stromstärke auf 22A bleibt, erhitzt sich das Bauteil nicht mehr oder weniger?
Außerdem verstehe ich nicht, welche Spannung dann am Bauteil anliegt (bei 70V oder 7V Leerlaufspannung und konstanter Stromstärke von 22A). Die Spannung berechnet man ja durch U=R*I. Heißt das, dass die Spannung am Bauteil gleich bleibt, obwohl die Leerlaufspannung um den Faktor 10 variiert? Hängt das mit dem Innenwiderstand des Netzteils zusammen? Ist der variabel? Oder wird die Spannung einfach reguliert?
Gibt es eine Möglichkeit mehr Wärme abzugeben ohne groß investieren zu müssen? Also ohne ein neues Netzteil mit einer höheren Stromstärke zu kaufen?
Ich weiß, dass ich das einfach ausprobieren könnte, ich habe das auch schon probiert. Jedoch sind meine Bauteile so inhomogen und mein Wissen so gering, dass ich nicht auf (für mich) sinnvolle Ergebnisse komme. Sobald ich die Bauteile einmal erhitze, werden die Eigenschaften verändert, da ich eine Art Plastik darauf schmelze. Ich kann also auch nicht das selbe Bauteil mehrmals verwenden.
Vielen Dank für eure Antworten
Alex