Einbau von 230V LED Deckenstrahlern

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vagabond80

Guest
Hallo,

da ich kein Experte bzgl. Elektroinstallationen bin, bräuchte ich mal den Rat von solchen. Ich habe vor 9 230V LED Strahler in eine mit Rigips abgehängte Decke zu installieren.
Jeder einzelne Strahler wird am Ende irgendwas um die 5 Watt Leistung haben (ich möchte mir aber die Möglichkeit offen halten irgendwann mal stärkere LEDs einzusetzen). Für den Anschluss der LEDs würde ich ein flexibles Kable nehmen z.B. das Concab HO7 RN-F 3x 1.5 sq. mm. Für die Verbindung des Stromkabels im Zimmer (welches eindrähtig ist) mit dem flexiblen Kabel und dem GU10 Sockel der LEDs würde ich
die Wago Verbindungsklemmen 222 - 413 verwenden.

Ist die Wahl der Komponenten korrekt? Und ist der Querschnitt des flexiblen Kabels ausreichend?

Meine Wahl für das Kabel ist folgendermaßen zustande gekommen:

Ausgehen von einer 5 Watt LED an einem 230V Anschluss komme ich auf einen Strom von 0.021739130434782608 Ampere. Bei 9 solcher LEDs macht das 0,1956521739130435 Ampere. Da das Kabel nicht länger als 50 m sein wird, kann ich dieses bei einem Querschnitt von 1,5mm² mit bis zu 16 Ampere belasten, bin also auf der sicheren Seite. Mit dem großen Querschnitt würde ich mir die Möglich offen halten doch mal irgendwann Hallogenstrahler zu verbauen.

Vielen Dank bereits für eure Hinweise und Anmerkungen.
 
Wichtig ist natürlich, dass Du Dir ein Messgerät kaufst, das den von Dir errechneten Stom auch messen u. anzeigen kann. :lol: :lol: :lol:
 
wechselstromer schrieb:
Wichtig ist natürlich, dass Du Dir ein Messgerät kaufst, das den von Dir errechneten Stom auch messen u. anzeigen kann. :lol: :lol: :lol:
das wäre ja nur zur Kontrolle der Rechnung ;-)

Wesentlich schwieriger wird es sich gestalten sicherzustellen daß auch die Spannung und Leistungsangabe in der Realität bis zur 24sten Nachkommastelle konstant bleibt und die Rundungsautomatik ausgeschaltet ist damit wenigstens die Werte reproduzierbar sind.

:shock:
 
vagabond80 schrieb:
Hallo,

da ich kein Experte bzgl. Elektroinstallationen bin, bräuchte ich mal den Rat von solchen. Ich habe vor 9 230V LED Strahler in eine mit Rigips abgehängte Decke zu installieren.
Jeder einzelne Strahler wird am Ende irgendwas um die 5 Watt Leistung haben (ich möchte mir aber die Möglichkeit offen halten irgendwann mal stärkere LEDs einzusetzen). Für den Anschluss der LEDs würde ich ein flexibles Kable nehmen z.B. das Concab HO7 RN-F 3x 1.5 sq. mm.
für obengenannte Anwendung sicherlich ausreichend, aber wenn "man" es am Strahler oder Treiber reinbekommt, warum nicht :shock:

Für die Verbindung des Stromkabels im Zimmer (welches eindrähtig ist) mit dem flexiblen Kabel und dem GU10 Sockel der LEDs würde ich
die Wago Verbindungsklemmen 222 - 413 verwenden.
auch okay; leider wissen wir nichts näheres über den geplanten Abzweig / Anschlußkasten und die jeweiligen Aderzahlen um ein abschließendes Urteil bilden zu können :lol:

Ist die Wahl der Komponenten korrekt? Und ist der Querschnitt des flexiblen Kabels ausreichend?
Bisher soweit okay.


Meine Wahl für das Kabel ist folgendermaßen zustande gekommen:

Ausgehen von einer 5 Watt LED an einem 230V Anschluss komme ich auf einen Strom von 0.021739130434782608 Ampere. Bei 9 solcher LEDs macht das 0,1956521739130435 Ampere.
unter idealen Bedingungen stimmt die Rechnung soweit 8)

Da das Kabel nicht länger als 50 m sein wird, kann ich dieses bei einem Querschnitt von 1,5mm² mit bis zu 16 Ampere belasten, bin also auf der sicheren Seite.
Jetzt wo es für "uns" Elektriker interessant würde lässt du uns allerdings "hängen". Leider bleibst du den Beweis obiger These (max. 50 m; 1,5 mm²; 16 A; sichere Seite) schuldig.
Achso ich vergaß; Normen, Gesetze, Regeln der Technik, Abschaltbedingungen; Spannungsfall; etc. etc. hast DU ja nicht angesprochen.


Mit dem großen Querschnitt würde ich mir die Möglichkeit offen halten doch mal irgendwann Halogenstrahler zu verbauen.
1,5 mm² zählt bei der Hausinstallation nicht gerade zu den großen Querschnitten, im Gegenteil, dies ist mit wenigen Ausnahmen die unterste Grenze. Wenn du jetzt schon von "möglichen Leistungserhöhungen" sprichst sind diese selbstverständlich schon in den ursächlichen Rechnungen zu berücksichtigen. (worst case!)

Vielen Dank bereits für eure Hinweise und Anmerkungen.
Bitte, gern geschehen. :lol:
 
Gummikabel würde ich für feste Verlegung nicht nehmen.
Bei mittlerer mechanischer Beanspruchung für den Anschluss gewerblich genutzter Elektrogeräte und Werkzeuge. Für feste Verlegung in Bauprovisorien und zur direkten Montage auf Bauteilen von Hebezeugen und
Maschinen.
Ich denke mal nicht, das deine Wohnung ein Bauprovisorium ist.
Im übrigen ist bei 16A und 1,5mm² bei längstens 18m Schluss wegen dem Spannungsfall max. 3%
 
Danke leerbua für die hilfreiche Antwort. Da ich genau von diesen Themen (Normen, Gesetze, Regeln der Technik, Abschaltbedingungen; Spannungsfall) zugegebenermaßen echt keine Ahnung habe, habe ich hier Hilfe gesucht. Gibt es hier noch spezielle Dinge für meinen konkreten Fall zu beachten?
Hättet ihr eine Empfehlung für andere Komponenten z.B. ein anderes Kabel. Ich habe lange gegoogled und man findet einfach so viele unterschiedliche "Empfehlungen". Der eine nimmt ein steifes Kabel, der andere flexibles Kabel, der eine Lüsterklemmen, der andere Wago-Klemmen usw.
Wahrscheinlich werde ich nie etwas Leistungsstärkeres als die LEDs einbauen von daher könnte ich mich doch damit anfreunden mich speziell auf diesen Anwendungsfall zu beschränken.
Die maximale Länge Kabel die ich verlegen muss wird sich wahrscheinlich auf 10-15 Meter belaufen.
Primär möchte ich vermeiden, dass mir das Haus abfackelt und ich dann auch noch Probleme mit der Versicherung bekämme.
 
Die Leitung und die WAGOS sind in Ordnung.

Nur rein theoretisch darfst Du so direkt in der Rigipsdecke gar nicht klemmen. Ich vermute mal, Du verkabelst von Spot zu Spot und klemmst dort die Zuleitung der Spots direkt unter der Rigipsplatte
 
fuchsi schrieb:
Nur rein theoretisch darfst Du so direkt in der Rigipsdecke gar nicht klemmen. Ich vermute mal, Du verkabelst von Spot zu Spot und klemmst dort die Zuleitung der Spots direkt unter der Rigipsplatte
Wieso? Rigips hat F30. Und wenn nimmst du diese aus China mitgelieferten Miniarturpseudoabzweigdosen, die dir dein Leuchtenlieferant bei den Spots beipackt.

mfG
 
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