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Herold19
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FI-Schutzschalter löst ständig aus
Hallo, liebe Leute,
ich habe mich mal angemeldet wegen folgendem Problem: Für einen kleinen Anbau im Grundstück habe ich eine Elektroinstallation gebaut: 6 Strahler, 1 Doppelschalter 1 Steckdose und Verteilerdosen.
Die Zuleitung habe ich in der Verteilung eines nahestehenden anderen Gebäudes angeklemmt, wo auch ein FI-Schutzschalter eingebaut ist. Schutzleiter und Nullleiter wurden immer getrennt geführt, so wie es sein sollte.
Nun habe ich das Problem, dass der FI-Schutzschalter ständig auslöst, egal welche Lampenserie ich einschalten will und sogar dann, wenn ich an die Steckdose nur eine schutzisolierte Bohrmaschine anstecke und einschalten will.
Wichtig ist aber noch folgender Hinweis: Bereits in der Bauphase, da war noch fast garnichts an das neue Zuleitungskabel angeschlossen, löste bereits der FI-Schutzschalter aus, als ich das Kabel mit dem Seitenschneider etwas gekürzt (also abgeschnitten) hatte.
Das Kabel ist 5-polig, (schwarz, braun, schwarz, blau, grüngelb). Die 3 Phasen waren zu dem Zeitpunkt noch garnicht im Schaltkasten angeschlossen (endeten auf leerem Klemmstein). Schutzleiter und Nullleiter waren aber bereits auf den regulären Sammelleisten aufgeklemmt.
Beim Abschneiden hat der Seitenschneider alle 5 Leitungen kurzgeschlossen, so auch Schutzleiter und Nullleiter. Dadurch wurde der FI ausgelöst, das Licht ging aus in dem Gebäude.
Ich habe mich jetzt nochmal im Internet über Aufbau und Wirkungsweise eines FI-Schutzschalters informiert und so soll es normal sein, dass er auslöst, wenn Schutzleiter und Nullleiter kurzgeschlossen werden.
Was aber nicht normal sein kann, ist, dass auch nach kompletter Fertigstellung der Baumaßnahme das "Theater" weitergeht.
Eine vorsichtige Vermutung eines Bekannten wäre, dass das Zuleitungskabel möglicherweise schlechte Isolationswerte haben könnte. Ich habe so etwas noch nie erlebt, deshalb will ich hier erst mal anfragen, bevor ich das Zuleitungskabel, was jetzt teilweise unter der Erde liegt, wieder herausreißen muss.
Das Kabel ist neuerer Art, lag aber schon länger in irgendeiner Grundstücksecke und es kann sein, dass es auch beim großen Hochwasser im Jahr 2002 mit eingesaut wurde. Das weiß heute keiner mehr genau...
Ich würde demnächst mal mit einem Vielfachmessgerät versuchen, den Isolationswiderstand des Kabels zu messen.
Leider finde ich in den Internet-Tabellen keine klaren Angaben, welchen Isolationswert alle Leiter eines solchen Kabels zueinander mindestens haben sollten.
Zum Kabel: 5 x 2,5 mm² Cu, rund, hellgraue Außenhülle, darunter diese übliche hellgraue "Ausgleichmasse", Länge ca. 7 Meter
Fragen:
Wie hoch muss der Isolationswert in meinem Falle mindestens sein?
Was könnte ich evtl. noch tun, um den Riesenaufwand, das Kabel wechseln zu müssen, zu vermeiden?
Ich habe damals Elektromonteur gelernt, mache aber jetzt etwas anderes.
Freue mich auf Antwort!
Viele Grüße
Herold19
Hallo, liebe Leute,
ich habe mich mal angemeldet wegen folgendem Problem: Für einen kleinen Anbau im Grundstück habe ich eine Elektroinstallation gebaut: 6 Strahler, 1 Doppelschalter 1 Steckdose und Verteilerdosen.
Die Zuleitung habe ich in der Verteilung eines nahestehenden anderen Gebäudes angeklemmt, wo auch ein FI-Schutzschalter eingebaut ist. Schutzleiter und Nullleiter wurden immer getrennt geführt, so wie es sein sollte.
Nun habe ich das Problem, dass der FI-Schutzschalter ständig auslöst, egal welche Lampenserie ich einschalten will und sogar dann, wenn ich an die Steckdose nur eine schutzisolierte Bohrmaschine anstecke und einschalten will.
Wichtig ist aber noch folgender Hinweis: Bereits in der Bauphase, da war noch fast garnichts an das neue Zuleitungskabel angeschlossen, löste bereits der FI-Schutzschalter aus, als ich das Kabel mit dem Seitenschneider etwas gekürzt (also abgeschnitten) hatte.
Das Kabel ist 5-polig, (schwarz, braun, schwarz, blau, grüngelb). Die 3 Phasen waren zu dem Zeitpunkt noch garnicht im Schaltkasten angeschlossen (endeten auf leerem Klemmstein). Schutzleiter und Nullleiter waren aber bereits auf den regulären Sammelleisten aufgeklemmt.
Beim Abschneiden hat der Seitenschneider alle 5 Leitungen kurzgeschlossen, so auch Schutzleiter und Nullleiter. Dadurch wurde der FI ausgelöst, das Licht ging aus in dem Gebäude.
Ich habe mich jetzt nochmal im Internet über Aufbau und Wirkungsweise eines FI-Schutzschalters informiert und so soll es normal sein, dass er auslöst, wenn Schutzleiter und Nullleiter kurzgeschlossen werden.
Was aber nicht normal sein kann, ist, dass auch nach kompletter Fertigstellung der Baumaßnahme das "Theater" weitergeht.
Eine vorsichtige Vermutung eines Bekannten wäre, dass das Zuleitungskabel möglicherweise schlechte Isolationswerte haben könnte. Ich habe so etwas noch nie erlebt, deshalb will ich hier erst mal anfragen, bevor ich das Zuleitungskabel, was jetzt teilweise unter der Erde liegt, wieder herausreißen muss.
Das Kabel ist neuerer Art, lag aber schon länger in irgendeiner Grundstücksecke und es kann sein, dass es auch beim großen Hochwasser im Jahr 2002 mit eingesaut wurde. Das weiß heute keiner mehr genau...
Ich würde demnächst mal mit einem Vielfachmessgerät versuchen, den Isolationswiderstand des Kabels zu messen.
Leider finde ich in den Internet-Tabellen keine klaren Angaben, welchen Isolationswert alle Leiter eines solchen Kabels zueinander mindestens haben sollten.
Zum Kabel: 5 x 2,5 mm² Cu, rund, hellgraue Außenhülle, darunter diese übliche hellgraue "Ausgleichmasse", Länge ca. 7 Meter
Fragen:
Wie hoch muss der Isolationswert in meinem Falle mindestens sein?
Was könnte ich evtl. noch tun, um den Riesenaufwand, das Kabel wechseln zu müssen, zu vermeiden?
Ich habe damals Elektromonteur gelernt, mache aber jetzt etwas anderes.
Freue mich auf Antwort!
Viele Grüße
Herold19