Franky666
- Beiträge
- 307
Hallo Forum,
ich habe mit gekauften Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten irgendwie nur noch Pech die letzte Zeit. Die Hauptprobleme sind:
- Die Leitungen machen einfach schlapp bzw. haben oft irreparablen Aderbruch im Stecker oder in der Kupplung
- Integrierte Schalter brennen fest oder versagen in der Mechanik (Besonders am PC)
- Haben nicht die versprochene Belastbarkeit
- Der Leiterquerschnitt ist < 1.5
- Die Kindersicherungen sind zu gut und akzeptieren daher manchmal keinen Stecker
- Manche riechen schon so komisch nach Gummi
Das ist auch bei Antennne- und Chinchkabeln öfters der Fall.
Ich kaufe nie die ganz billigen. Habe schon den oft positiven Hersteller Brennstuhl probiert, doch der macht seinem Namen auch alle Ehre
Mittlerweile vertraue ich denen nicht mehr so recht.
Mittlerweile baue ich mir die Teile selber aus Einzelteilen zusammen. Heraus kommt ein viel solider wirkendes Produkt, das man so nicht fertig kaufen kann.
Es ist zwar etwas teurer, aber der Mehrpreis ist es in meinen Augen wert, weil die halten im Prinzip ewig und falls nicht, kann man die ausgefallene Komponente leicht ersetzen.
Ich habe mal ein Stress-Experiment dazu mit einer gekauften und einer gebauten Verlängerung von je 10m gemacht:
Ich habe im Keller einen starken großen Trafo, der 20V mit 100A liefert. Da habe ich eine Schukosteckdose an die Sekundärseite angebaut, die ich mit einem B20A-Automaten übersichert habe.
Dann habe ich jede Verlängerung dort eingesteckt und mit 10, 16 und 20A je eine Stunde belastet.
10A: Die gekaufte wurde am Stecker und an der Kupplung schon sehr warm, hat aber gehalten. Die gebaute hat das kaum beeindruckt, denn diese blieb gänzlich kalt.
16A: Die gekaufte ist nach 20 Minuten ausgestiegen: Ein Steckerstift fing an zu kokeln und ich musste abschalten. Die gebaute war etwas handwarm nach 1h, aber nicht unangenehm warm. Die Steckerstifte konnte man ohne Verbrennungen berühren.
20A: Die gebaute hat immer noch gehalten, wurde aber doch recht warm.
16A, aber ohne Endhülsen: Hat erstaunlicherweise gehalten, wurde aber doch deutlich wärmer.
Bis 16A war ja alles zugelassen. Was ist das für eine Welt, dass das gekaufte Produkt, das von einer Fachfirma zusammengebaut wurde, die 16A-Stufe nicht überlebt hat, obwohl diese Belastbarkeit auf der Packung angegeben ist?
Sind die Verlängerungsleitungen von heute nicht mehr zu gebrauchen? :shock:
ich habe mit gekauften Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten irgendwie nur noch Pech die letzte Zeit. Die Hauptprobleme sind:
- Die Leitungen machen einfach schlapp bzw. haben oft irreparablen Aderbruch im Stecker oder in der Kupplung
- Integrierte Schalter brennen fest oder versagen in der Mechanik (Besonders am PC)
- Haben nicht die versprochene Belastbarkeit
- Der Leiterquerschnitt ist < 1.5
- Die Kindersicherungen sind zu gut und akzeptieren daher manchmal keinen Stecker
- Manche riechen schon so komisch nach Gummi
Das ist auch bei Antennne- und Chinchkabeln öfters der Fall.
Ich kaufe nie die ganz billigen. Habe schon den oft positiven Hersteller Brennstuhl probiert, doch der macht seinem Namen auch alle Ehre
Mittlerweile vertraue ich denen nicht mehr so recht.
Mittlerweile baue ich mir die Teile selber aus Einzelteilen zusammen. Heraus kommt ein viel solider wirkendes Produkt, das man so nicht fertig kaufen kann.
Es ist zwar etwas teurer, aber der Mehrpreis ist es in meinen Augen wert, weil die halten im Prinzip ewig und falls nicht, kann man die ausgefallene Komponente leicht ersetzen.
Ich habe mal ein Stress-Experiment dazu mit einer gekauften und einer gebauten Verlängerung von je 10m gemacht:
Ich habe im Keller einen starken großen Trafo, der 20V mit 100A liefert. Da habe ich eine Schukosteckdose an die Sekundärseite angebaut, die ich mit einem B20A-Automaten übersichert habe.
Dann habe ich jede Verlängerung dort eingesteckt und mit 10, 16 und 20A je eine Stunde belastet.
10A: Die gekaufte wurde am Stecker und an der Kupplung schon sehr warm, hat aber gehalten. Die gebaute hat das kaum beeindruckt, denn diese blieb gänzlich kalt.
16A: Die gekaufte ist nach 20 Minuten ausgestiegen: Ein Steckerstift fing an zu kokeln und ich musste abschalten. Die gebaute war etwas handwarm nach 1h, aber nicht unangenehm warm. Die Steckerstifte konnte man ohne Verbrennungen berühren.
20A: Die gebaute hat immer noch gehalten, wurde aber doch recht warm.
16A, aber ohne Endhülsen: Hat erstaunlicherweise gehalten, wurde aber doch deutlich wärmer.
Bis 16A war ja alles zugelassen. Was ist das für eine Welt, dass das gekaufte Produkt, das von einer Fachfirma zusammengebaut wurde, die 16A-Stufe nicht überlebt hat, obwohl diese Belastbarkeit auf der Packung angegeben ist?
Sind die Verlängerungsleitungen von heute nicht mehr zu gebrauchen? :shock: