M
Masticore
- Beiträge
- 17
Hallo zusammen,
bitte entschuldigt, wenn diese Frage so ähnlich schon einmal gestellt wurde, aber ich brauche einmal Rat für meinen konkreten Fall. Folgendes ist passiert:
Beim Bohren in eine Wand machte es "zapp" und der FI-Schalter löste aus. Es wurde ein professioneller Elektriker gerufen, der zunächst die Wand an der Bohrstelle ein wenig "aufmeißelte" und damit 3 Kabel freilegte. Eines dieser Kabel wurde offensichtlich angebohrt, da an der Seite die Isolierung "rausgefräßt" ist. Der Profi prokelte, schaute sich das genau an und kam zu dem Schluss, dass es sich um das Erdungskabel handelte und dieses lediglich "angekratzt" sei. Der Elektriker legte also den FI-Schalter wieder um und maß alle Steckdosen des Raumes durch. Sein Urteil: Alles in Ordnung, machen Sie einfach das Loch wieder zu.
Ich war bei der ganzen Angelegenheit leider nicht dabei und stehe nun da mit einigen Fragen, zu denen ich mir Rat von den Experten erhoffe:
1. Muss das angekratze Erdungskabel denn nicht neu isoliert werden? Wenn ich google, lese ich gefühlt nur von "Brandgefahr" und "erhöhtem Stromverbrauch bei fehlender Isolierung".
2. Falls ja, wieso hat der Profi das nicht getan? Und wie isoliere ich das am besten, wenn ich das selbst tun kann? Schrumpfschlauch? Heißkleber?
3. Falls nein, womit schließe ich das Loch am besten? Gips, Acryl, Moltofill?
Ich bin halt ein wenig irritiert, dass der Elektriker das Ganze so gelassen hat. Wir haben auch nix schriftlich bekommen über die Durchmessung oder so. Auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung von der Materie und muss mich irgendwie ja auch auf sein Urteil verlassen. Mehr als den Profi rufen, kann man als Laie ja kaum tun. Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus und freundliche Grüße
Masticore
bitte entschuldigt, wenn diese Frage so ähnlich schon einmal gestellt wurde, aber ich brauche einmal Rat für meinen konkreten Fall. Folgendes ist passiert:
Beim Bohren in eine Wand machte es "zapp" und der FI-Schalter löste aus. Es wurde ein professioneller Elektriker gerufen, der zunächst die Wand an der Bohrstelle ein wenig "aufmeißelte" und damit 3 Kabel freilegte. Eines dieser Kabel wurde offensichtlich angebohrt, da an der Seite die Isolierung "rausgefräßt" ist. Der Profi prokelte, schaute sich das genau an und kam zu dem Schluss, dass es sich um das Erdungskabel handelte und dieses lediglich "angekratzt" sei. Der Elektriker legte also den FI-Schalter wieder um und maß alle Steckdosen des Raumes durch. Sein Urteil: Alles in Ordnung, machen Sie einfach das Loch wieder zu.
Ich war bei der ganzen Angelegenheit leider nicht dabei und stehe nun da mit einigen Fragen, zu denen ich mir Rat von den Experten erhoffe:
1. Muss das angekratze Erdungskabel denn nicht neu isoliert werden? Wenn ich google, lese ich gefühlt nur von "Brandgefahr" und "erhöhtem Stromverbrauch bei fehlender Isolierung".
2. Falls ja, wieso hat der Profi das nicht getan? Und wie isoliere ich das am besten, wenn ich das selbst tun kann? Schrumpfschlauch? Heißkleber?
3. Falls nein, womit schließe ich das Loch am besten? Gips, Acryl, Moltofill?
Ich bin halt ein wenig irritiert, dass der Elektriker das Ganze so gelassen hat. Wir haben auch nix schriftlich bekommen über die Durchmessung oder so. Auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung von der Materie und muss mich irgendwie ja auch auf sein Urteil verlassen. Mehr als den Profi rufen, kann man als Laie ja kaum tun. Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus und freundliche Grüße
Masticore