Potentialausgleich bei Ca7 netzwerkkabel zwischen zwei Gebäu

Diskutiere Potentialausgleich bei Ca7 netzwerkkabel zwischen zwei Gebäu im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin @ all. Ich möchte meine Werkstatt mit ins Heimnetzwerk integrieren. Da dieses Gebäude noch über keinen Stromanschluss verfügt, möchte ich...
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bigdie schrieb:
Wenn du z.B. einen PT100 Fühler hast, hast du z.B einen Messstrom von 10mA auf dem -. Das ergibt bei 0° 1V. Bei 20° 1,09V Der Spannungsfall der Leitung wird bei 3 Leiteranschluss kompensiert. Man geht davon aus, das der auf der + und - Seite gleich ist. Wenn jetzt aber ein zusätzlicher eingekoppelter Wechselstrom über den - fließt, dann bekommst du kein sauberes Signal mehr, weil der winzige Wechselstrom dann schon Temperatursprünge von 10 oder mehr Grad verursachen kann.
Natürlich darfst du in dem Fall den Schirm nicht am "-" der Messleitung anschließen. Die Sensorsorleitung sollte sowieso so kurz wie möglich gehalten werden; dort setzt man dann Messumformer. Desweiteren verwendet man bei problematischen Messungen die 4-Leiterschaltung.
 
Oh :shock:
Also den auf der 2 Seite genannten Netzwerkisolator hatte ich ja auch schon vorgeschlagen. Im Rahmen meiner kleinen Recherche bin ich auch auf so ein Ding gestossen und wollte ja daher Wissen ob sich damit das ganze umsetzen lässt.

Um das Netzwerkkabel an den richtigen Ort des zweiten Gebäudes zu bringen, muss ich ca. 30 Meter Cat7 verlegen.
Damit ist der Weg aus meinem Keller, bis zum Endpunkt der Netzwerkdose eingerechnet.

Anschließen möchte ich zwei Wlan Access Points, für meinen Hof und einen Werkstatt PC.

Sorry wegen meinem Einwurf " Potentialausgleich ".
Das zweite Gebäude( Werkstatt ) bekommt noch eine Stromversorgung ( vom Wohnhaus ) .
Da kein Potentialausgleich steht, muss dieser natürlich noch gesetzt werden bevor alles Angeschlossen wird.
Jetzt ist natürlich die Frage ob so ein Netzwerkisolator reicht?

Das Gebäude steht übrigens 10 Meter direkt neben dem Wohnhaus.
 
Wenn da eh nur 2 Accesspoints dran sollen, dann ziehe einfach 2 Leitungen und nimm solche Accesspoints
http://www.pollin.de/shop/dt/MzU0ODgyOT ... 801ND.html
Die werden übers Netzwerkkabel mit Strom versorgt. Das Netzteil sitzt dann praktisch im Haus und du schaltest den mitgelieferten POE Injektor zwischen Switch und die Leitung in die Werkstatt.
Damit bekommst du dann mit Sicherheit keine Potentialprobleme.
 
Mein Plan war eig. noch einen Switch( in der Werkstatt ) zu installieren und von hier aus dann auf meine zwei Outdoor AP's zu gehen und an meinen Werkstatt Pc.
Am liebsten würde ich meinen Pc mittels Kabel an mein Lan anbinden und ich sowieso für die Zukunft gerne mir die Option offen halten möchte.
Die Option Netzwerkisolator wäre keine Option ?

Ich möchte mir das natürlich einfach halten und wenn die zwei Leitungen und AP's mit Poe die beste Alternative wären dann möchte kommt der PC mit Wlan ins Netz.
 
Der Netzwerkisolator wäre die einfachste Lösung. Allerdings halte ich persönlich die Idee mittels Glasfaser für die eleganteste und weitsichtigste Lösung.

Vorne und hinten einen LWL-2-Ethernet-Konverter drangefummelt und ab geht die Luzzi.

Die WLAN-Idee ist in meinen Augen die geringstbeste Variante.
 
Du kannst auch den Netzwerkisolator nehmen. 100€ ist aber meines Erachtens rausgeschmissenes Geld. Wenn du die Werkstatt über eine Leitung mit getrenntem Schutz und Neutralleiter anschließt also 5-adrig, wie heute üblich dann hast du auch keine nennenswerten Ausgleichsströme übers Netzwerkkabel. Wenn du ganz sicher gehen willst, verbinde noch den Potentialausgleich beider Gebäude mit 10 oder 16mm² Kabel und dann ist es gut. Die POE Accesspoints waren nur eine Lösung, wenn du keinen verkabelten Anschluss haben möchtest. Heutzutage geht es ja eh meißt um Laptops oder Tablets. Wenn du aber wirklich Daten in größeren Mengen hun und her schicken willst, ist ein Kabel allemal die bessere Wahl gegenüber Wlan. Wenn man 2 Gebäude hat, empfehle ich eh immer eine Datensicherung im jeweils anderen z.B. mit einem Nas und da taugt Wlan eh nicht mehr.
Aber wie gesagt den Netzwerkisolator kannst du dir eigentlich sparen, wenn der Strom vom gleichen Hausanschluss kommt.
 
Wenn Das Haus wo das Netzwerk herkommt aber noch mit TN-C versorgt wird, bleibt das Problem bestehen. Es wird nur geringer.

Über Die Netzform gibt es aber noch keine Angaben. Wenn es ein TT Netz ist dann löst sich das Problem sowieso auf.
 
Genau deswegen möchte ich das ganze via Kabel anschließen. Es werden zeitweise hohe Datenmengen fließen und mittels nas möchte ich auch meine backups machen.

Habe jetzt mal kurz geschaut was der Unterschied zwischen dem tt und tn c System ist. Ganz genau durchgestiegen bin ich aber nicht.
Mein Haus ist ca 10 Jahre alt, daher könnte ich von einem tt System ausgehen. ?
Für mich als laie noch eine andere Möglichkeit herauszubekommen welches System ich habe?

Im besten Falle habe ich das tt netz und brauch mir dann auch keine Gedanken mehr über die Vernetzung zu machen. ?

Oder natürlich die Lösung nur eine Schirm Seite mitaufzulegen, wie oben bereits von bigdie beschrieben.
 
Ich denke mal in einem 10 Jahre alten Haus musst du dir keine Gedanken machen.
 
Was hat denn jetzt das Alter des Hauses mit dem Netzsystem zu tun? :roll: Absolut gar nichts.

Wenn es sich hier um 2 freistehende Gebäude handelt und eine sichere, gute Netzwerkverbindung geben soll, schlage ich LWL vor. Keine Probleme mit der Entfernung, mit Überschpannungsschutz (Blitzschutz), Potentialunterschieden.
Die Komponenten und Leitungen sind nur unwesentlich teurer.
 
Leute bleibt doch mal auf dem Teppisch. Es spielt keine Rolle, ob ich innerhalb eines Gebäudes 30m Netzwerkleitung ziehe oder zwischen 2 Gebäuden, wenn der Strom aus dem gleichen Hausanschluss kommt.
 
Nur wenn es EINE gemeinsame PEN Trennstelle gibt, bzw. einen gemeinsamen PA im TT Netz.
 
Hab ich doch schon geschrieben, wenn er 5 Adrig liegt in die Werkstatt. Und selbst wenn er das nicht macht, bei uns in der Firma sind alle Verteilungen 4-adrig eingespeißt und wir haben in einigen Hallen 6 oder 8 davon und bei uns liegen Netzwerkkabel zu jeder Maschine und von Halle zu Halle und die funktionieren obwohl die auch mal 130m lang sind. Und da soll das bei 30m und einer Einspeisung und einer relativ neuen Installation nicht gehen? Ihr solltet mal ein bisschen Praxis kennen lernen.
 
Wenn man Glück hat geht das Gut wenn nicht gibt es Schäden.

Und nochmal wenn er nur die Werkstatt 5 Adrig legt der Rest aber mit PEN versorgt wird beleibt das Problem bestehen.

Ich arbeite im Rechenzentrum mit 20MW Anschluß und weiß von was ich rede.
 
Es macht aber keinen Unterschied, ob im Haus oder ins Nebengebäude. Und wenn du mir ein privates Haus zeigst, wo das gesamte Netzwerk mit LWL gemacht ist, dann hat der vieleicht zu viel Kohle aber notwendig ist das nicht. Und wenn das Haus erst 10 Jahre alt ist, wo soll da eine klassische Nullung herkommen??
 
bigdie schrieb:
... bei uns in der Firma sind alle Verteilungen 4-adrig eingespeißt und wir haben in einigen Hallen 6 oder 8 davon und bei uns liegen Netzwerkkabel zu jeder Maschine und von Halle zu Halle und die funktionieren obwohl die auch mal 130m lang sind. Und da soll das bei 30m und einer Einspeisung und einer relativ neuen Installation nicht gehen? Ihr solltet mal ein bisschen Praxis kennen lernen.
Ich habe genug Praxis kennengelernt. Wenn du das, was du beschreibst, meinen Kunden gebaut hättest, hätten sie es dir links und rechts um die Ohren geschlagen.

Ich kann auch z.B. ein paar Leitungen mit Klemmen ohne Dose verbinden - funktioniert auch. :wink:

Hast du schon mal die Fehlerrate an deinen Maschinen gemessen?

Niemand hat davon gesprochen, das gesamte Netzwerk in LWL zu machen; es ging nur um die Verbindung zwischen den Gebäuden.
 
Und was ist denn der Unterschied, ob die Leitung 30m im Gebäude liegt oder zwischen 2 Gebäuden, wenn beide Gebäude aus dem gleichen Hausanschluss versorgt werden.
Das musst du mir jetzt mal erklären.
Der einzige, wirklich einzige Unterschied ist der, wenn man im Haus Überspannungsableiter hat, dann muss man an der Einführung ins Haus nicht nur für die Elektroleitung einen setzen sondern auch für die Datenleitung. Wenn man sowas eh nicht hat, gibt es keinen Unterschied.
 
Ich kann manchmal nicht glauben, wie so viel Müll geschrieben werden kann - Ich habe seit meiner ersten Antwort nicht mehr reagiert, da grundlegende Informationen nicht vorliegen, um Antworten zu können.

Wenn der TE technisch nicht versiert genug dazu ist, diese Angaben zu liefern, muss er eben hoffen, dass seine ausführende Kraft weiss, was sie da tut.

Aber das, was ihr euch hier für und wieder Trennelemente, LWl ja oder Nein, Ausgleichsströme ohne Bekannte Netzform und sonstwas gegenseitig hin und her wirft, geht echt auf keine Kuhhaut und verwirrt den Themenstarter nur sinnbefreit.

Entweder kommen Antworten zu den Fragen aus meiner ERSTEN Antwort auf dieses Thema, oder man kann die ganze Diskussion einstampfen, weil ergebnislos mangels Grundlagen!
 
2 Gebäude in 10m Abstand Versorgung erfolgt aus Gebäude 1
Netzform ist eigentlich völlig egal für das Netzwerk in diesem Fall.
 
Kommt auf den Aufbau des PA an, wenn Du nicht garantieren kannst, dass alle SK I-Geräte Erdkontaktfrei aufgestellt und betrieben werden ... Was man i.d.R. nicht kann.
 
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Thema: Potentialausgleich bei Ca7 netzwerkkabel zwischen zwei Gebäu
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