Ausschreiben von Elektroarbeiten Wintergarten + Garten

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Sockenpuppe

Sockenpuppe

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Hallo,

wir planen im nächsten Jahr einen Wintergarten mit Teich und Gartenbeleuchtung anzubauen und tragen dazu zwecks Finanzplanung, de einzelnen Positionen zusammen.
Wir haben schon fast alle Daten zusammen, nur Elektro fehlt uns. Wir sind schon an mehrere Elektriker herangetreten, nur kommen diese einfach nicht mit dem Kostenrahmen rüber. Völlig unzuverlässig die Jungs!
Drei sind erst gar nicht zum vereinbarten Termin gekommen, drei waren zwar da, geben trotz Erinnerung keine Angebote ab. Vier haben entweder gleich oder nach dem Ortstermin abgesagt. Zwei weitere wollten dafür Geld haben, ohne etwas zu leisten - einer sogar 350€.

Gibt es im Internet ein Portal, wo man an Hand von Eingaben sichdie Kosten errechnen kann, bzw eine überregionale Ausschreibeplatttform, wo man als Endverbraucher Angebote einholen kann?

Ich hoff ihr könnt uns weiterhelfen.

mfG
Waldtraut
 
Das Referenzwerk für Kosten im E-Handwerk ist die ZVEH Kalkulationshilfe KfE - Diese kostet aber Nicht-Innungs-Mitglieder 140€ plus Steuern ...
 
:twisted:

Wieder einer, der glaubt man könnte alles für "lau" bekommen!

P.
 
patois schrieb:
:twisted:

Wieder einer, der glaubt man könnte alles für "lau" bekommen!

P.

Das ist in einigen Branchen gang u gebe das ich mir ein Angebot Online erstellen lassen kann.

Selbst wir haben ähnliches für Kunden und greifen auch mal auf ähnliche Börsen/Portale* zurück.

Warum auch nicht, der Kunde schreibt was er in etwa will bis zu welchen Volumen max. und ich kann mir dann auswählen ob es sich Lohnt den Auftrag näher zu betrachten

* Nein, es ist keine Börse aus dem E-Bereich sondern Industrie
 
Wenn sich Jemand einmal als Sockenpuppe dann als Biggy u. dann mal als Waldtraut, wie bei uns hier outet, ich wüsste auch nicht, ob man die ganzen Anfragen bzw. Beiträge dann gar so "Ernst" nehmen sollte.

Ein Wintergarten ist leicht überschaubar, 1-2 Schalter u. Leuchten, einige Steckdosen, eine elektr. autom. Sonnenmarkise oben u. eventuell welche an den Fenstern der Sonnenseite.

Nur bei Gartenbeleuchtung inkl. Teichtechnik, sowas macht auch nicht jeder Elektriker.

Und wenn dann so mancher vorhandene E-VT, noch nicht dem aktuellen Standard entspricht, wird es sicher nicht ganz einfach, wie es sich der AG öfter vorstellt.
 
Gerade bei Wintergärten ist das so eine Sache, ist zwar nicht viel dazu, wenn du aber die Leitungen ins Hohlprofil fädeln sollst, stehst du mitunter aber auch einen ganzen Tag herum um 5m Leitung zu verlegen, weil du halt nicht schneller vorwärts kommst als die Wintergartenbauer. Ahnlich ist das dann oft bein Garten. Der Gartenbauer buddelt und Plastert und der Eli fährt 5 mal hin wegen 25m Erdkabel zu verlegen und ein 6. Mal um 5 Pollerleuchten anzuschließen. Wie willst du sowas vorher kalkulieren.
 
Hallo Waldtraut,
in welcher Gegend liegt das Objekt denn? Sollte es zufällig hier in der Nähe sein, könnte ich es dir gern kalkulieren. :D
 
werner_1 schrieb:
Hallo Waldtraut,
in welcher Gegend liegt das Objekt denn? Sollte es zufällig hier in der Nähe sein, könnte ich es dir gern kalkulieren. :D

1 Million passt fasst immer ... grob überschlagenes Angebot halt ;)
 
Hallo,

nein, dass Projekt soll schon mehr als zwei, drei Steckdosen haben und wir wollen es auch nicht umsonst.
Es sollen mehrere dimbare LED-Spots verbaut werden, dann ist an eine automatische Beschattung der Fenster gedacht, das Dach selber ist fest. Und dann natürlich neben ein paar Steckdosen TV- und Wifi-Anschluß zum Surfen oder Filme schauen.
Im Garten soll der Teich neu angelegt werden, also müssen die Leitungen für Belüftung, Teichpumpe und Pollerleuchten auch neu. Die Erdkabel würden wir selber eingraben - müssen nur wissen welches. Auch sollen bestehende Materialien wiederverwendet werden - wir wollen und können nicht alles neu kaufen. Zwei haben aber gleich gesagt, dass Sie keine Kundenmaterialien einbauen oder anschliessen werden.

Wir brauchen einen vernünftigen KVA als Grundlage, was auf uns zukommt. Alle Elektriker, die bei uns waren konnten nicht einmal eine ca.-Aussage machen, weil es doch mehr ist und die das Beschattungssystem nicht kennen. Einer will nur nach Aufwand arbeiten, konnte uns aber nicht sagen, wie hoch der sein wird, da Sie solches Projekt noch nicht hatten. Und mit Anfängern wollen wir auch ungern zusammenarbeiten, da diese einfach länger brauchen und vermeidbare Fehler machen.

Die Beschattung soll von der Firma mitgeliefert werden, die den Wintergarten errichtet die machen aber keine Elektrik. Die haben uns zwar drei genannt, der eine über 100km weg, der Andere reagiert gar nicht und der Dritte macht nur noch Industriebauten.

Wir sind schon echt am überlegen, ob wir uns von den Anbieter des Wintergarten verabschieden und den nehmen, der uns es komplett fertig mit Elektro und Teichanlagen anbietet. Nur kommt dieser leider aus Polen und da haben wir Bedenken ob es überhaupt klappt, da die auch immer eine sehr weite Anreise hätten.

mfG
Waldtraut

PS: Biggy ist meine Arbeitskollegin, von der habe ich die Zugangsdaten.
 
Bestehende Materialien wiederverwenden.
beigestelltes Material verwenden

Das würde ich auch nicht tun.

für Schalter und Steckdosen geben Hersteller eine Haltbarkeit von 20 Jahren an, wenn ich so eine alte Dose nun wieder Einbau bin ich der Depp wenn was passiert.

Bei Kundenmaterial fängt der Streit schon beim Einbau an, wenn es sich um billige Ware handelt benötigt man mehr Zeit als kalkuliert. Wenn das dann noch kaputt geht fängt es an: schlechtes Material? oder falsch eingebaut? wer ist Schuld? Wer zahlt aus und Einbau mit Anfahrt für die 5 Euro Steckdose?
 
Ohne Bilder vom vorh. E-Verteiler u. einem Plan vom neuen Wintergarten, bzw. wie gross u. wie weit weg der Teich ist, wird kaum ohne Detail-Info's von Dir, wie Bilder o. ähnlichem, wer im i-net einen KV machen können.

Ausser werner_1, dem ist anscheinend langweilig u. nicht wirklich ausgelastet?

Und wenn mehrere Elektriker vor Ort, daran kein Interesse zeigen, wird das schon seinen Grund haben.
 
Octavian1977 schrieb:
Bestehende Materialien wiederverwenden.
beigestelltes Material verwenden

Das würde ich auch nicht tun.

für Schalter und Steckdosen geben Hersteller eine Haltbarkeit von 20 Jahren an, wenn ich so eine alte Dose nun wieder Einbau bin ich der Depp wenn was passiert.

Bei Kundenmaterial fängt der Streit schon beim Einbau an, wenn es sich um billige Ware handelt benötigt man mehr Zeit als kalkuliert. Wenn das dann noch kaputt geht fängt es an: schlechtes Material? oder falsch eingebaut? wer ist Schuld? Wer zahlt aus und Einbau mit Anfahrt für die 5 Euro Steckdose?
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Das würde ich auch nicht tun.

Wahrscheinlich :wink: haben die Elektriker, bei denen "Sockenpuppe" angefragt hat, hier im Forum mitgelesen und den Kopf geschüttelt, als sie die Aufforderung zur Abgabe eines "vernünftigen KVA" gelesen haben. (die Ausnahme war dann der pol. Elektriker, der hier nicht mitliest!)

Wenn man für ein solches Konglomerat einen KVA "haben will", dann kann man doch nicht erwarten, dass man diesen kostenlos geliefert bekommt. Das ist einfach für den Elektriker unrentabel, da im vorliegenden Fall für diese von einer normalen Hausinstallation so weit abweichenden Forderungen ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand zur Erstellung eines KVA anfallen würde.

Wer Luxus wünscht, sollte auch in der Lage und bereit sein dafür zu zahlen.

P.
 
Ich habe schon so viele Angebote erstellt - und das für "etwas" umfangreichere Projekte. In solchen Angeboten steckte schon mal ein Aufwand im 4-5 -stelligen €-Wert. Wenn ich dafür auch nur einen Cent gefordert hätte, hätte ich mein Angebot gleich in die Tonne stecken können.
Weshalb kann man für das hier angefragte "Projekt" kein verbindliches Angebot erstellen? Entweder liefert der Kunde konkrete Angaben oder ich schreibe die Details im Angebot fest. Und wenn der Kunde minderwertiges Material beistellt, muss ich eben einen entsprechenden Aufschlag kalkulieren.
 
Sockenpuppe schrieb:
Es sollen mehrere dimbare LED-Spots verbaut werden, dann ist an eine automatische Beschattung der Fenster gedacht, das Dach selber ist fest. Und dann natürlich neben ein paar Steckdosen TV- und Wifi-Anschluß zum Surfen oder Filme schauen.
Im Garten soll der Teich neu angelegt werden, also müssen die Leitungen für Belüftung, Teichpumpe und Pollerleuchten auch neu. Die Erdkabel würden wir selber eingraben - müssen nur wissen welches. Auch sollen bestehende Materialien wiederverwendet werden - wir wollen und können nicht alles neu kaufen.

Wir brauchen einen vernünftigen KVA als Grundlage, was auf uns zukommt.


1) Grundriss nehmen, Bestand einzeichnen, kennzeichnen was wiederverwendet werden soll.
2) Grundriss nehmen, Neubau einzeichnen, gewünschte Geräte einzeichnen.
3) Für die gewünschten Geräte Anschlussart, Anschlussleistung zusammentragen, evtl. Angaben zur Steuerung (was soll wann, wie geschalten werden.

Daraus einen Entwurfsplan erstellen,Kostenberechnung erstellen, dann LV (als Funktionalbeschreibung oder mit Mengen/EP) und Zeitrahmen der Realisierung erstellen.

(Bei diesen Punkten kann euch ein Fachplaner TGA oder Elektroplaner wahrscheinlich mehr helfen, als ein Elektriker.)

Und erst dann zum Elektriker gehen, und sich verbindliche Angebote einholen fuer die Realisierung.


Sockenpuppe schrieb:
Alle Elektriker, die bei uns waren konnten nicht einmal eine ca.-Aussage machen, weil es doch mehr ist und die das Beschattungssystem nicht kennen. Einer will nur nach Aufwand arbeiten, konnte uns aber nicht sagen, wie hoch der sein wird, da Sie solches Projekt noch nicht hatten.

s.oben...

Sockenpuppe schrieb:
Die Beschattung soll von der Firma mitgeliefert werden, die den Wintergarten errichtet die machen aber keine Elektrik. Die haben uns zwar drei genannt, der eine über 100km weg, der Andere reagiert gar nicht und der Dritte macht nur noch Industriebauten.

Wenn die Firma zu ihrer Beschattung ein vernuenftiges Anschlussschema und eine Schnittstellenbeschreibung liefert, sollte der elektrische Anschluss für einen Elektriker kein Problem sein.
 
Das Problem ist doch offensichtlich - es können keine Planungsgrundlagen geliefert werden, also kann man nicht planen und kalkulieren.

Ich unterstelle mal, was fehlt:

- Leistungsverzeichnis/Funktionalbeschreibung
- Grundriss
- Aufmaß des neuen Wintergartens
- Schaltungsunterlagen der vorh. E-Anlage
- Schaltpläne der Beschattung
- Unterlagen zu Erst- und Wiederholungsprüfungen
- Anmelde-Unterlagen der E.-Anlage
- Hersteller- und Typ-Angaben aller zu verbauenden Verbraucher

... und wenn das alles fehlt, musst Du erstmal 1.000€ in die Hand nehmen für einen Fachplaner, bis ein kalkulierbares LV vorliegt. Oder tatsächlich den eigenen Hintern bewegen und alle notwendigen Angaben und Pläne herantragen und erstellen.

Alternativ nicht den billigsten nehmen, sondern einen mit eigenem Fachplanungsbüro - Dann zahlt man halt etwas mehr und hat alles aus einer Hand. Dann lautet die Devise aber Vorkasse für die Planung, in Verrechnung mit der Beauftragung, wenn erfolgend ...

Eigenes Material kannst du übrigens bei jedem vergessen, der seine Gewährleistung auch wirklich einzuhalten gedenkt ... Altes Material nicht, weil man über den Alterungszustand selten urteilen kann. Eigen gekauftes nicht, weil es selbst bei Fachmarken Plagiate gibt - Es gibt auf dem Markt auch von namhaften Herstellern z.B. Leitungsschutzschalter, die gar keine Auslösemechanik haben, sondern nur per Hand zu schalten sind. Kein Unternehmen mit Sachverstand haftet für das Material, dass du da hinstellst.
 
T.Paul schrieb:
Ich unterstelle mal, was fehlt:

- Leistungsverzeichnis/Funktionalbeschreibung Es wurde den Elektrofachfirmen uns alle vom Lieferanten des Wintergarten vorliegenden mitgegeben.
- Grundriss Lag vor
- Aufmaß des neuen Wintergartens Lag vor
- Schaltungsunterlagen der vorh. E-Anlage Haben wir nicht, zum geplanten Wintergarten liegt von der Verteilung ein 5*2,5. Laut der dagewesenen Elektriker ausreichen und Platz für ein FI ist auch kein Problem
- Schaltpläne der Beschattung Lag ebenfalls vor
- Unterlagen zu Erst- und Wiederholungsprüfungen ??? - Wer hat so etwas?Es handelt sich um ein privat genutztes EFH
- Anmelde-Unterlagen der E.-Anlage Wozu ist das wichtig? Hat bis jetzt keiner der dagewesenen Elektriker haben wollen, bzw. angefordert. Ich glaube auch nicht, dass diese uns vorliegen.
- Hersteller- und Typ-Angaben aller zu verbauenden Verbraucher Wurde von uns vor Ort abgesprochen, was wir haben möchten.

... und wenn das alles fehlt, musst Du erstmal 1.000€ in die Hand nehmen für einen Fachplaner, bis ein kalkulierbares LV vorliegt.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand für solches relativ kleines Projekt eine Planungsfirma beauftragt. Selbst Bekannte, die neu gebaut haben, haben es direkt mit dem Elektriker abgesprochen, was die wo haben möchten und es hat geklappt. Da war keine extra Planungsfirma dazwischen. Und unser Wintergarten ist deutlich kleiner, einzig die Beschattung ist etwas mehr Aufwand, aber laut Aussage, des Verkäufer heutzutage Standart.
DasTeil wird komplett geliefert, einschliesslich Steuerung, Licht- und Temperatursteuerung. Muss nur noch angeschlossen werden.

Und bei den zu wiederverwerten Teilen geht es haupsächlich um die vorhanden Pollerleuchten und der Teichtechnik. Nicht um irgendwelche Baumarktschalter für 5,-€.

Heute kam noch eine E-Mail der polnischen Firma. Den hatten wir ein Bild hingeschickt, wie wir unseren Wintergarten gerne hätten. Die schrieben nur zurück: Kein Problem, wir würden in den nächsten Tagen ein komplettes Angebot nach unseren Wünschen erhalten. Ja, ja - lass den Klick in der Region.

mfG
Waldtraut
 
Sockenpuppe schrieb:
- Leistungsverzeichnis/Funktionalbeschreibung Es wurde den Elektrofachfirmen uns alle vom Lieferanten des Wintergarten vorliegenden mitgegeben.

Keiner, der einen Wintergarten (auf)baut, erstellt Dir ein LV über die auszuführenden Elektroarbeiten nach deinen Wünschen ... Ich glaube, Dir fehlt das Verständnis, was ein Leistungsverzeichnis ist und wie dieses auszusehen hat ...

Sockenpuppe schrieb:
- Schaltungsunterlagen der vorh. E-Anlage Haben wir nicht, zum geplanten Wintergarten liegt von der Verteilung ein 5*2,5. Laut der dagewesenen Elektriker ausreichen und Platz für ein FI ist auch kein Problem

In dem Moment fangen meine Zweifel schon an, wenn ich sowas höre ...

Sockenpuppe schrieb:
- Unterlagen zu Erst- und Wiederholungsprüfungen ??? - Wer hat so etwas?Es handelt sich um ein privat genutztes EFH

Alle meine Kunden ...

Sockenpuppe schrieb:
- Anmelde-Unterlagen der E.-Anlage Wozu ist das wichtig? Hat bis jetzt keiner der dagewesenen Elektriker haben wollen, bzw. angefordert. Ich glaube auch nicht, dass diese uns vorliegen.

Warum? Kaufst Du ein Auto auch ohne die ABEs der Zusatzbauteile und fängst beim nächsten HU-Termin das Schwitzen an, wenn der Prüfer nachfragt?

Sockenpuppe schrieb:
- Hersteller- und Typ-Angaben aller zu verbauenden Verbraucher Wurde von uns vor Ort abgesprochen, was wir haben möchten.

Und schon fällt Arbeit an ... unbezahlte Arbeit, denn du willst das Angebot ja kostenfrei ...




Natürlich planen und bauen wir so etwas generell, aber wie Arno schon andeutete - es scheitert ja nicht an mehreren Unternehmen, wenn nicht etwas krumm wäre - man will mit einem Unternehmen i.d.R. doch Geld verdienen, oder? Also ist bei Dir nichts zu verdienen, oder die auszuführende Arbeit unattraktiv genug, lieber nichts zu tun.

Und da hier im Forum keine verwertbaren Informationen angekommen sind bisher, kann hier auch keiner sagen, woran es liegen könnte ...
 
T.Paul schrieb:
Sockenpuppe schrieb:
- Schaltungsunterlagen der vorh. E-Anlage Haben wir nicht, zum geplanten Wintergarten liegt von der Verteilung ein 5*2,5. Laut der dagewesenen Elektriker ausreichen und Platz für ein FI ist auch kein Problem

In dem Moment fangen meine Zweifel schon an, wenn ich sowas höre ...

Sockenpuppe schrieb:
- Unterlagen zu Erst- und Wiederholungsprüfungen ??? - Wer hat so etwas?Es handelt sich um ein privat genutztes EFH

Alle meine Kunden
Also ehrlich gesagt, habe ich auch noch nie Stromlaufpläne und ähnliches im Whg, bzw. EFH- Bereich gesehen. Man kann tw. froh sein wenn der Sicherungskasten vernünftig beschriftet wurde und die Sicherung zuodnerbar.
Und ich halte es auch so, wenn der Kunde Stromlaufpläne haben möchte und diesen Zeitaufwand bezahlt, bekommt er welche, nur zahlen tut dir den Aufwand keiner, also gibt es keine. Oder sagt ihr etwa: "Haben wir gerne gemacht, kostet auch nichts."?

Genauso Revisionspläne zur Erst- und Wiederholungsprüfung. Sage mal wovon träumt ihr denn? Es gibt doch kaum einen Eigentümer, der für 500€ seine E-Anlage regelmäßig checken lässt, manche bestellen doch nicht einmal ein Ele, wenn die ein paar weitere Steckdosen brauchen - da wir gespart und selber gemacht. Da schaut erst einer rein, wenn es riecht oder sonst nicht geht.

TÜV beim Auto wird doch auch nur gemacht, weil ein Muss. Und ich wechsel mein Öl auch selber und bringe dies und das instand, mähe mein Rasen selber, wir kochen und waschen selber.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Also ehrlich gesagt, habe ich auch noch nie Stromlaufpläne und ähnliches im Whg, bzw. EFH- Bereich gesehen.

Schade für Dich ...

Moorkate schrieb:
nur zahlen tut dir den Aufwand keiner, also gibt es keine. Oder sagt ihr etwa: "Haben wir gerne gemacht, kostet auch nichts."?

Ist bereits Bestandteil des Angebots und daher einkalkuliert.

Moorkate schrieb:
Genauso Revisionspläne zur Erst- und Wiederholungsprüfung. Sage mal wovon träumt ihr denn? Es gibt doch kaum einen Eigentümer, der für 500€ seine E-Anlage regelmäßig checken lässt, manche bestellen doch nicht einmal ein Ele, wenn die ein paar weitere Steckdosen brauchen - da wir gespart und selber gemacht. Da schaut erst einer rein, wenn es riecht oder sonst nicht geht.

Genau, das sind dann mit Glück Firmen wie unsere - und das Ergebnis erhöht bei uns den Kundenstamm. Eigentlich müssen wir uns jedesmal bei jemandem Bedanken, wenn wir Versicherungsschäden wie Hausbrand als Auftragsgrundlage haben ...

Moorkate schrieb:
Und ich wechsel mein Öl auch selber

Da bin ich schon viel zu Faul, drunter zu klettern zur Ablassschraube - Und wenn ich eine Hebebühne nutzen will, ist die Miete nicht nennenswert unter dem Preis des Ölwechsels, das lohnt sich nicht ...

Du kannst das Märchen, es gäbe keinen Kunden, der für fachgerechte Leistung zahlen würden noch so oft herunter beten - daher wird es nicht richtiger.
 
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