Ströme an der PA-Schiene

Diskutiere Ströme an der PA-Schiene im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, erstmal hi an alle. :wink: Also zu meinem Problem: Ich habe bei einer PA-Schiene mit einem Zangenampermeter die Ströme auf den...
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ego1 schrieb:
Es geht aber nicht um Erdreich, sondern z.B. Stahlrohre, und die haben einen ähnlich geringen widerstand wie dein PEN.

Außerdem: Wenn du eine Maschine mit 3/PE Anschluß hast, dann ist das doch ein TN-S Zweig!
Und was ist dabei, wenn über 2 Heizungsrohre und ein Druckluftrohr a 600 mm² Querschnitt ein Teil der 10 A zu einer anderen Halle fließt und über den dortigen PEN zum Trafo. Durch die Verbindung werden die 30 PEN in den Zuleitungen praktisch parallel geschalten. Wo sollte da dann das Problem sein, glaubst du die 1800 mm² stahl haben ein Problem, wenn da 5, 10 oder 20 A drüber fließen? Ist doch lächerlich.
 
Ja haben sie.

Die Druckluftrohre werden das nicht sein aber die Wasserrohre.

Es kommt zu elektrolytischen Reaktionen und Zerstörung der Leitung.

Hab noch ein paar so Rohre rumliegen.
an machen Stellen, besonders an Außenkanten von Bögen trägt sich Material ab. Das sieht aus wie kleine Bombenkrater. An anderen Stellen legt sich das Material wieder ab und bildet wie kleine Tropfsteine.

Loch an der einen Stelle, Verstopung an der anderen.
 
Hör nun endlich mit dem Unsinn auf. Auch die Rohre liegen bei uns seit den 60er Jahren. Einfache Stahlrohre, sowohl für Heizung als auch für Druckluft. Und auch für Wasser liegt noch jede Menge verzinktes Wasserrohr. Und wenn so eins jetzt irgendwo mal lecken würde, dann liegt das am Alter nach 55 Jahren und nicht am Stromnetz. Längsstrom macht kein Rohr kaputt nur wenn das Rohr irgendwo Verbindung zur feuchten Kellerwand hat, dann geht es an dieser Stelle kaputt. Das passiert aber auch unabhängig von TN-C. Da reicht die selbst gebildete Spannungsquelle.
Seit ewigen Zeiten gibt es im Verteilnetz nur TN-C und das heute immer noch. Warum soll das in der Industrie nicht gehen, ist doch Blödsinn. Wie gesagt auch bei TNS hab ich Ströme über den PE und diese sind wahrscheinlich höher als die auf dem N.
 
lieber Bigdie Wenn die Ströme den Rohren nicht schaden, dann komme bitte mal bei mir vorbei und erzähle das meinen Wasserleitungen, die wissen das leider noch nicht.
 
Dann sag deinen Klemptnern doch mal wie man diese verlegt und schieb es nicht aufs Stromnetz.
 
Das hat mit den Klempnern nun mal ja überhaupt nichts zu tun.

Was Du hier glaubst zu wissen ist hier vermutlich Korrosion durch Bildung galvanischer Elemente mit Hilfe von verschiedenen Materialien.
Nur entsteht dabei die Korrosion am Übergang zum jeweils anderen Material.

Zum Anderen entsteht am Übergang von Eisenstahlrohr zu Eisenstahlrohr kein galvanisches Element.
 
Das galvanisch e Element entsteht, wenn die Rohre z.B. ohne Isolierung durch eine Mauer gelegt werden. Dann reicht die feuchte des Mauerwerks.
 
Das hat zwar eher was mit den alkalischen Eigenschaften von Putz und Mörtel zu tun, trotzdem kann ich Dir auch hier sagen, daß solche Stellen nicht vorhanden sind, da hier Conlitschalen als Brandschotte bei Durchführungen verwendet wurden.
Auch gibt Kontaktkorosion ein komplett anderes Schadensbild, denn dabei löst sich das Material vor allem an der Kontaktstelle auf und nicht mitten im Rohr.

Zudem gab es auch genügend Gutachter die zu dem gleichen Schluß kamen.

Also versuche Bitte nicht mir irgendwelchen Blödsinn zu erzählen.
 
Und warum sollte sich das mitten im Rohr auflösen bei Stromfluss?
 
Ganz einfach so wie eben bei einem Bleiakku auch, durch Ionenwanderung in der leitfähigen Flüssigkeit.
 
So Leitfähig ist Wasser aber nicht. Da wird nicht viel wandern parallel zum Rohr, wo doch der Widerstand um klassen niedriger ist. Wo sollen die Ionen denn him wandern, die brauchen ja einen Gegenpol?
 
Dazu langt der Spannungsfall auf der Stahlleitung schon aus schon hast Du ein Gegenpotential.
Wasser muß dazu nicht leitfähig sein, in Batterien ist ja auch kein Leitfähiges Gemisch, sonst würden diese sich ja sofort wieder selbst entladen.
 
Über dies hinaus muß dort auch nicht viel abgetragen werden, eine Beschädigung der Zinkbeschichtung reicht schon aus. Ohne den Schutz rostet es dann schon ganz von allein.
 
Blanke Theorie und dazu noch eine schlechte. 1. würde da ja Wechselstrom fließen. und der wäre so gering, das du wahrscheinlich 30 Jahre brauchst, um den Zink auch nur anzukratzen, bis dahin kommt aber wegen dem Kalk schon gar kein Wasser mehr zum Zink. Und zum Rosten brauchst du dann auch noch Sauerstoff. Mag ja sein, das im Trimkwasser noch geringe Mengen Sauerstoff sind, in der Heizung sind weder die Rohre verzinkt, noch hast du da Sauerstoff im System, der ist nach einer Neubefüllung nachkurzer Zeit im Rost und dann kann es nicht mehr weiter rosten zumindest nicht von innen nach außen.
 
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