M
Moorkate
- Beiträge
- 2.433
Den letzten beiden Beträgen zur Folge dürte es keine Elektroinstallation in gedämmten Leichbauwänden mehr geben.
mfG
mfG
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Den letzten beiden Beträgen zur Folge dürte es keine Elektroinstallation in gedämmten Leichbauwänden mehr geben.
Also zumindest mit standard-PU-Schaum-Variationen standard-Dosen so einzusetzen (und das so, dass sie nach dem Aushärten sicher, horizontal- und vertikal korrekt und putzbündig abschließen und sich nicht irgendwie verformen) dürfte wohl eher nicht möglich sein, zumindest nicht zuverlässig reproduzierbar. Außerdem sehe ich ehrlichgesagt kein Argument dafür. Selbst wenn jemand Spezialprodukte/-systeme entwickelt hat - ich werde diese bis auf weiteres nicht nutzen, da ich dafür keine Verwendung habe. Abgesehen von der mangelnden Notwendigkeit, PU-Schaum zur Befestigung von Dosen zu verwenden habe ich auch so meine Zweifel an der Haltbarkeit dieser Verbindungen, und das Wärmethema hatten wir ja schon.
Überall, bis auf die Kaffeemaschine hat sich der Stromverbrauch der Geräte reduziert und dem wird Rechnung getragen werden. Und wenn wird das von der EU kommen.wechselstromer schrieb:Da denke ich eher anders:
Ich kann mir vorstellen, dass irgendwann 2,5 mm² als Mindestquerschnitt gefordert werden könnte.
Der Mehrbetrag wird volkswirtschaftlich kaum zu messen sein, da wird sich die Herausnahme bestimmter Artikel aus dem reduzierten MWSt-Satz schon eher lohnen. Z.B. Jogehurt in Plastebechern, Getränke in Einwegpfandflaschen...., lässt sich auch ökologisch begründen.Der Staat braucht Geld!! Und kassiert bei allem die Märchensteuer.
Und die Grünen werden das unterstützen mit dem Hinweis, dass die Verluste bei einer 2,5mm² Leitung geringer ist, als bei 1,5mm² Leitung.
Schon verputzt?wechselstromer schrieb:Fallgestaltung:
In der noch nicht verfliesten Küche sollen UP-Dosen gesetzt werden.
Setzt Ihr die Dosen
1. bündig mit der (noch nicht verfliesten) Wand oder lasst Ihr
2. die Dose soweit herausstehen, dass sie mit der künftigen Verfliesung bündig ist?
Im Fall 1. kann es zu Problemen kommen, wenn der Fliesenleger die Öffnung in den Fliesen zu klein macht.
Im Fall 2 wird der Fliesenleger gezwungen, die UP-Dose zu respektieren.
Dann dürfte sich der Schaum aber nicht wirklich ausdehnen nach dem Einsetzen der Dosen. Bezweifle ich ehrlichgesagt!Moorkate schrieb:@Fentanyl
Also, die Entwicklung auch der Schäume ist auch fortgeschritten und die kleben tonnenschwere Türen damit - wenn es der richtige ist. Also wenn der für den Zweck zugelassen ist - warum nicht.
Mir ist es im Grunde egal, wie lange etwas dauert - ich muss mich vor niemandem rechtfertigen. Es sorgfältig zu machen, ist mir ein viel wichtigerer Punkt. Und warum soll eine mit Spachtelmasse befestigte Dose herausfallen? Ich habe zwar sicher nicht so viel Dosen gesetzt, wie viele andere hier, die das beruflich jeden Tag machen - aber noch keineWenn es schneller geht wird er sich durchsetzen und alle werden dass normal finden und dann wirst du hier in 20 Jahren Beiträge lesen: "Dosen eingibsen? Wer macht den soetwas - Hält doch nicht..., Laienarbeit...."
Weißt du, was mir auf den Sack geht? Wenn es nur noch darum geht, alles möglichst schnell schnell halbwegs passend einbauen. Angesichts der Schlamperei, die dann oft zutage tritt, mach ichs lieber gleich selbst, als dass die halbe Anlage wieder auseinandergepflückt werden muss, auch wenn ich diese Arbeiten als reichlich langweilig empfinde. Aber immerhin weiß ich dann wenigstens, dass es richtig gemacht wurde. Ich habe hohe Ansprüche an Handwerksarbeiten, die leider oft nicht erfüllt wurden. Es scheint wirklich immer schwerer zu werden, heutzutage noch Handwerkern zu begegnen, die eine Arbeit sorgfältig und mit Leidenschaft machen und clevere, individuelle Konzepte erstellen, anstatt lieblosen 08/15-Kram hinzurotzen. Mich stört z.B. auch die standardmäßige Verwendung von B16 für alles. Wo da Anspruch, Präzision, Engagement und Begeisterung geblieben sind, soll mir mal bitte jemand erklären!Techniken die Zeit sparen, werden sich durchsetzen - die Steckdosen mit Federzugklemme haben sich auch nicht deswegen durchgesetzt, weil man Schrauben doof fand, sondern weil es schneller geht und irgendwann wird es welche geben, die drückst nur noch in die Dose rein
Ja, sicher stimmt da was nicht, z.B. taugen die meisten angespritzten Stecker (von nicht allzu teuren Geräten) in vielen Fällen einfach nicht viel und die Schukosteckdosen haben keine Lastreserve...Also der Agumentation der schlechteren Wärmeableitung kann ich nicht nachvollziehen - wenn es da so warm wird stimmt da was nicht.
Damit habe ich kein Problem! 1,5mm² verwende ich nur noch für Stromkreise bis 10A, ganz selten mal 13A, wenn die Leitung nicht zu lange istUnd 2,5mm2, wo 1,5 reicht ist Recoucenverschwendung.
Das Problem habe ich zwar jetzt nicht konkret, aber abschrecken würde mich das keinesfalls. Sicher, es geht etwas schwerer, aber Steckdosen setzen ist sowieso eine reichlich langweilige Aufgabe - ich habe in meinem früheren Arbeitsraum trotzdem 74 Steckdosen gesetzt, davon gut 3/4 mit 2,5mm² - wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist das garnicht mehr so schlimm!Wenn du 100 Steckdosen auf dem Bau mit 2,5 anklemst, bzw durchschleifst, merkst du es auch - an deinen Fingern und an der längeren Zeit die du brauchst
Ich will jedenfalls alles andere, als billig - Qualität der Arbeit steht bei mir an absolut erster Stelle - ich finde es mehr als bedenklich, wenn man Handwerkern ihren eigenen Job erklären muss. Das gilt auch für eine durchdachte Konzeption - Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Flexibilität, Individualität, Innovation und Weitsicht sollten die Eckpfeiler jedes Konzeptes sein. Das schlägt sich z.B. in ausreichend vielen FI nieder, in LS nach Anwendungsfall (z.B. B/C/D/K/Z mit 2/4/6/10/13/16/20/...), in der Verwendung von Leistungsschaltern, in Überspannungsschutzkonzepten, whatever! Alles, bloß nicht das Standardkonzept, das die anderen 10000 auch haben. Eine Anlage muss leben, Reserve haben, möglichst hohe Ausfallsicherheit bieten und so gestaltet sein, dass beim Betrieb nichts zerstört oder beschädigt wird - egal, was der Anwender anschließt. Das ist z.B. beim Betrieb von Schuko an B16 nicht gegeben. Aber solange das Schutzorgan nicht auslöst, darf eine Schuko z.B. nicht durch Überlast zerstört werden dürfen ("narrensicheres Konzept")alles Aufwand, den dir da keiner bezahlt - auch nicht der Kunde - der will nur 'Billig will ich'.
Selbst wenn B10 Standard würde - dsafür kann man die 1,5mm² nehmen, kleinere Querschnitte zur Stromkreisspeisung würde ich niemals verwenden. Aber hier gilt auch wieder: Nur ein- oder zwei FI und sonst nur B10 in der UV -> langweilig!Ich habe es schon mal geschrieben, dass ich mir sogar vorstellen kann, dass demnächst Installationsleitungen (NYM, NYY) mit 1mm2 Einzug im Neubau finden und der B10A der Standard wird.
Würdest du solches Spielzeug bei dir selbst auch verbauen? Ich jedenfalls nicht!Vielleicht dann wieder als Stegleitungen mit ovalen Leiterquerschnitt - nicht genagelt, sondern auf die Wand geklebt - Schalter werden 1,5cm flach sein, da brauchst du keine Dose mehr senken. Noch mehr Zeit gespart. Fertige Standardsicherungsschränke 3cm tief, direkt auf die Wand gedübel. Nur noch Klemmleise oben und unten.
Quelle?Deine Berechnungen der Auslösungeströme mit zwei Stellen hinterm Komma finde ich eher amüsant, so ein Automat dürfte bestimmt +-10% Toleranz haben.
:roll: :?: :roll:Fentanyl schrieb:Es müssen natürlich auch genügend aufgeteilte Stromkreise sein (z.B. 3 pro Wohnraum und Flur, 12 in der Küche, 3 im Bad, mindestens 6 im Arbeitszimmer und einige für mögliche Steuerungstechnik)
Das frag ich mich auch, wahrscheinlich hat der auch noch ein eigenes Atomkraftwerk im Garten. Ich war jedenfalls in noch keiner Wohnung, in der 1 Stromkreis pro Zimmer nicht locker gereicht hätte außer es wird elektrisch geheizt. Und wozu man 12 Stromkreise in einer Küche braucht, ist mir auch schleierhaft, es sei denn die versorgt eine Werkskantine.werner_1 schrieb::roll: :?: :roll:Fentanyl schrieb:Es müssen natürlich auch genügend aufgeteilte Stromkreise sein (z.B. 3 pro Wohnraum und Flur, 12 in der Küche, 3 im Bad, mindestens 6 im Arbeitszimmer und einige für mögliche Steuerungstechnik)
Schön, wenn du das so bei dir machst und so die Wirtschaft ankurbelst, aber worin besteht der Sinn von mehr Stromkreisen als Verbraucher oder Steckdosen?
Das dachte ich auch.bigdie schrieb:... wer so viel Platz in der Küche hat, der kann bestimmt WM und Trockner ins ebenso große Bad oder Waschhaus oder Hausarbeitsraum stellen..