cpt.Cosmotic schrieb:
Dabei gebe ich dir zwar Recht,
aber es geht in diesem Thread um einen Alleinunterhalter, der Angst vor dem bösen "Bauernstrom" hat.
Und gerade weil er seine Geräte (Keyboard, Verstärker usw...) nicht beschädigen will sagte ich, dass Baustromverteiler nicht die beste Lösung für sein Problem ist.
Moin,
bei der ganzen Diskussion um Sinn und Unsinn von Baustromverteilern, möchte ich mal erwähnen, dass auf dem Gebiet in dem sich der Alleinunterhalter bewegt, nämlich der VA Technik, die Stromversorgung über Baustromverteiler Gang und Gäbe ist.
Mal von festen Veranstaltungsräumen abgesehen sind z.B.in jedem Festzelt lediglich solche Verteiler anzufinden.
Und zweitens, der oben angeführte Drehfeldtester ist zur Überprpfung eiener Drehstromsteckdose doch ungeeignet, da er das Hauptproblem, einen fehlenden Neutralleiter gar nicht erkennt, für seine Messung sind lediglich die 3 Aussenleiter relevant. Und ob die vorhanden sind ist für mich erstmal "uninteressant" da bei einem fehlenden Aussenleiter ein Teil der PA oder Lichtanlage nicht funktionieren wird, gut das Problem lässt sich durch austauschen oder wiedereinschalten einer Sicherung beheben.
Aber fehlt der Neutralleiter und die Anlage wird eingeschaltet und durch ungleichmässige Belastung der Aussenleiter verschiebt sich der Nullpunkt, entstehen Schäden an der Anlage und der Abend ist gegessen.
Und glaubt mir, dass erlebe ich nicht das erste Mal. So mancher Brenner oder Netzteil sind schon in die ewigen Jagdgründe gegangen, weil auf einer Veranstaltung die letzten fehlenden Meter an Zuleitung durch freundliche Leihgaben vom nächstgelegenen Landwirt ergänzt wurden.
Also ist bei mir das Durchmessen der Stromversorgung vor dem Stecken der ersten Anlagenzuleitung obligatorisch, aber erklär das mal einem Dry Hire Mieter. *grummelgrummel*