T.Paul schrieb:
Auch 1990 ......Wenn ich mir ein Mehrfamilienhaus für 850.000 DM hingesetzt habe, hat es auch schon keinen wesentlich Unterschied gemacht, ob der Teil Elektro nun 40.000 DM oder 41.200 DM gekostet hätte! Wir sprechen von Mehrkosten unter 0,0015% !
Was für eine schwachsinnige Agumentation. Mit den gleichen Standpunkt hätte man auch eine bessere Dämmung, Heizung oder bessere Fenster fordern können, die gab es damals auch schon, genauso wie Solarzellen.
Auch 1990 wurden Aufträge nach geltenden DIN-Standard ausgeschrieben und zwar bei einem MFH die gesammte Elektroinstallation - nicht der einzelne FI. Und da nur einer für Bad und Küche laut DIN für Steckdosen erforderlich war, ist es schon eine Übererfüllung, wenn alle Räume damit abgesichert wurden.
Und solche Ausschreibung bedeutet, bei vergleichbarer Ausstattung bekommt es der günstigste, entweder hätte der Eigentümer aus seinem Portemonai was zupacken müssen, oder der Elektrobetrieb auf den entsprechenden Gewinn verzichtet. Wenn das nicht für sich selber ist....
Du hättest den TE auch gleich vorwerfen können, dass er zu geizig für eine neuere modernere Wohnung war, aber manche sind froh, dass es auch noch Wohnraum unter 1000€ gibt!
@georgeharell
Also alle Geräte abstöpseln, die seine eigenen sind, damit dessen Ursache ausgeschlossen werden kann - wenn die GS einem selber gehört rausziehen und Stecker abstöpseln - normalerweise sitzt der aber im Spülunterschrank. Auch in die eigenen Leuchten mal reinschauen, ob da der Blaue sich durch die Hitze aufgelöst hat und das Gehäuse berührt. Manchmal sind die Isolierungen auch regelrecht über die Jahre bröselig geworden und bei Mietwohnungen werden die Drähte nun mal regelmäßig bewegt.
Ansonsten ist es ab da Sache des Vermieters und er trägt die Kosten dafür.
mfG