L
linken
- Beiträge
- 10
Hallo liebe Mitglieder,
ich möchte mich über die Sinnhaftigkeit einer Überspannungsschutzeinrichtung in einem konkreten Fall informieren:
- EFH in Einzellage, keine besonders exponierte Lage, kein äußerer Blitzschutz vorhanden.
- Anschluss ans Netz erfolgt über 300 Meter Privatkabel. Die Zählersäule steht wiederum auf freiem Feld, vom Zähler aus verläuft das Kabel weitere mehrere hundert Meter über freies Feld bis zur nächsten Ortschaft.
Für mich stellt sich die Frage, ob hier wegen der Länge der Leitung über freies Gelände eine besondere Gefährdung vorliegt? Ob hier also Schutzmaßnahmen besonders anzuraten wären?
Ich kam laienhaft auf das Thema, weil ich im letzten Jahr bei einem Gewitter erlebt habe, wie ein PC-Netzteil bei einem entfernten Einschlag ordentlich geknistert haben und das Bild kurz weg war. Auch hat es schon Schäden an Internet/Wlan-routern gegeben.
Im Gebäude kommt TN-C an, vor der Hauptverteilung auf TN-C-S erweitert. Es geht dann vom Aufbau her weiter über einen SLS auf die Hauptleitungsklemmen.
In der Zählersäule ist nichts weiter verbaut als NH-Sicherungen im Vorzählerbereich und ein Hauptschalter hinter dem Zähler.
Grob ins Auge gefasst habe ich als ersten Schritt die Möglichkeit eines Kombi-Ableiters, der noch vor dem SLS T-förmig angeschlossen werden könnte. Zusätzlicher Feinschutz nur an einzelnen Steckdosen.
Es gibt auch Erdverkabelung im Garten, konsequenterweise wären diese ja auch gesondert mit in ein Schutzkonzept einzubeziehen, wie ich hier gelesen habe. Allerdings scheint mir das Risiko, das davon ausgeht vergleichsweise gering zu sein.
Auch am Netz wird aber auch ein Weidezaungerät betrieben, dass 250 Meter Zaun (Zink-Alu-Drähte) versorgt. Dieser verfügt zwar über eine separate Blitzschutzdrossel, die gegen Erde angeschlossen ist (separat), allerdings bin ich mir nicht sicher, was man darauf geben kann.
Was meint ihr zur spezifischen Gefährdung und meinem bisherigen Konzept? Vielen Dank für Eure Hilfe.
ich möchte mich über die Sinnhaftigkeit einer Überspannungsschutzeinrichtung in einem konkreten Fall informieren:
- EFH in Einzellage, keine besonders exponierte Lage, kein äußerer Blitzschutz vorhanden.
- Anschluss ans Netz erfolgt über 300 Meter Privatkabel. Die Zählersäule steht wiederum auf freiem Feld, vom Zähler aus verläuft das Kabel weitere mehrere hundert Meter über freies Feld bis zur nächsten Ortschaft.
Für mich stellt sich die Frage, ob hier wegen der Länge der Leitung über freies Gelände eine besondere Gefährdung vorliegt? Ob hier also Schutzmaßnahmen besonders anzuraten wären?
Ich kam laienhaft auf das Thema, weil ich im letzten Jahr bei einem Gewitter erlebt habe, wie ein PC-Netzteil bei einem entfernten Einschlag ordentlich geknistert haben und das Bild kurz weg war. Auch hat es schon Schäden an Internet/Wlan-routern gegeben.
Im Gebäude kommt TN-C an, vor der Hauptverteilung auf TN-C-S erweitert. Es geht dann vom Aufbau her weiter über einen SLS auf die Hauptleitungsklemmen.
In der Zählersäule ist nichts weiter verbaut als NH-Sicherungen im Vorzählerbereich und ein Hauptschalter hinter dem Zähler.
Grob ins Auge gefasst habe ich als ersten Schritt die Möglichkeit eines Kombi-Ableiters, der noch vor dem SLS T-förmig angeschlossen werden könnte. Zusätzlicher Feinschutz nur an einzelnen Steckdosen.
Es gibt auch Erdverkabelung im Garten, konsequenterweise wären diese ja auch gesondert mit in ein Schutzkonzept einzubeziehen, wie ich hier gelesen habe. Allerdings scheint mir das Risiko, das davon ausgeht vergleichsweise gering zu sein.
Auch am Netz wird aber auch ein Weidezaungerät betrieben, dass 250 Meter Zaun (Zink-Alu-Drähte) versorgt. Dieser verfügt zwar über eine separate Blitzschutzdrossel, die gegen Erde angeschlossen ist (separat), allerdings bin ich mir nicht sicher, was man darauf geben kann.
Was meint ihr zur spezifischen Gefährdung und meinem bisherigen Konzept? Vielen Dank für Eure Hilfe.