Endstufe-Widerstand

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Leon466

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Hey ho leute hoffe hir hilfe zu finden... :D

Also ich habe von ein kumpel eine endstufe fürs auto bekommen die defekt ist..

ein fehler hab ich schon gefunden und behoben nun bin ich dabei die widerstände zu kontrolieren... dabei ist mir aufgefallen das 2 widerstände kein durchgang haben aber den richtigen wert beim messen zeigen...

da alle andern widerstände durchgang haben frage ich mich ob die beschriebenen 2 auch durchgang haben müssen... farbkennung: Rot-Rot-Rot-Gold

hoffe mir kann einer helfen^^

zweks endstufe sie macht kein ton.. und da die beiden widerstände direkt hinter dem tonausgang liegen kann ich mir vorstellen das diese kaputt sind...

LG
 
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Farbkennung rot-rot-rot-gold bezeichnet einen 2200 Ω Widerstand mit einer 5%-Toleranz behaftet
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genau das kommt beim messen auch raus...

nur halt wenn ich auf durchgang stelle bei mein multimeter pipt es nicht... bei alle andern schon
 
Leon466 schrieb:
genau das kommt beim messen auch raus...

nur halt wenn ich auf durchgang stelle bei mein multimeter pipt es nicht... bei alle andern schon
Ein Widerstand hat keinen "Durchgang" im Sinne deines Multimeters.
Der Durchgang ist eben 2200 Ohm, wenn das dein Messinstrument anzeigt, ist auch der Widerstand in Ordnung.
Dein Multimeter piept nur, wenn der Widerstandswert sehr gering ist, meistens erst unter 10 Ohm, das kommt auf dein Multimeter an.
 
okk also wenn der wert stimmt den is der widerstand zu 100% ok ?

was müsste er mir den bei der farbkennung braun-schwarz-silber-gold anzeigen ?
 
okk alles klar vielen dank...

nur zeigt mein multimeter bei dem 0,1 Ω nix an... ist das normal ? kann mein multimeter vieleicht den bereich nicht messen ?

wenn ich ihn dranhalte zuckt er und stellt sich auf Ω ein aber die anzeige bleibt auf 00.0 stehn
 
Leon466 schrieb:
okk alles klar vielen dank...

nur zeigt mein multimeter bei dem 0,1 Ω nix an... ist das normal ? kann mein multimeter vieleicht den bereich nicht messen ?

wenn ich ihn dranhalte zuckt er und stellt sich auf Ω ein aber die anzeige bleibt auf 00.0 stehn
patois schrieb:
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .R-T-F-M
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Hallo Leon,

lass dich nicht verunsichern, hier sind manche Leute unterwegs, nicht um anderen zu helfen, sondern um sich selbst darzustellen.

Ich versuche es dir mal laienhaft zu erklären, daß du es auch verstehst:

Ein Widerstand, der Name sagt es schon, setzt dem elektrischen Strom ein Hindernis entgegen.
Ist sein Wert hoch, ist auch das Hindernis hoch.
Dein Multimeter kann solche Widerstände messen, allerdings nur in einem begrenzten Bereich.
Unterschreitet der Widerstand einen bestimmten Wert, dann erkennt dein Multimeter einfach nurnoch "Durchgang" oder Null Ohm.
Niedrige Widerstände zu messen ist nicht so ganz einfach.
Weiterhin, wächst der Widerstand nach oben, dann erkennt dein Multimeter den Widerstand, zeigt auch dessen Wert an, aber keinen direkten "Durchgang" mehr, der Widerstand ist dann zu hoch.

Ein Wert von 0,1 OHm ist sehr niedrig, d.h. das kann dein Multimeter nichtmehr anzeigen, weil alleine schon die Messstrippen solch einen Wert haben können.
Deshalb zeigt dein MM eben Durchgang an.

Alles klar?
 
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Wie will denn einer so ein Projekt durchziehen, wenn er nicht einmal richtig mit seinem Multimeter umgehen kann, wozu auch die Kenntnis der Grenzen des Gerätes zu rechnen ist.

Deshalb R-T-F-M :evil:
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Ich habe auch noch nie einen Multimeter benutzt, aber ich finde, die Erklärung von @Sparky ist für jeden gut verständlich.
 
Hallo Leon466,

Widerstände unter 1 Ohm mit Hausgebrauchsmitteln zu messen ist ziemlich schwierig. Da bräuchte man schon ein etwas teuereres 4-Draht Ohmmeter.

Aber man kann sich auch mit Hausmitteln behelfen: Falls Du ein kleines Labornetzteil, zum Beispiel max. 1A Strombegrenzung, einstellbar, zur Verfügung hättest.

Zuerst stellst Du Strom und Spannung so klein wie möglich, hängst den zu messenden Widerstand ans Netzteil und drehst langsam auf, bis die Sache sagen wir mal bei 1A in Strombegrenzung geht. Aber dabei immer darauf achten, dass der Widerstand die umgesetzte Leistung auch verträgt und nicht überlastet wird. Wenn das Netzteil also im Strombegrenzungsbetrieb arbeitet, kann man es als Konstantstromquelle betrachten. Es fließen dann genau 1A durch den Widerstand. Mit jedem preiswerten Multimeter misst Du dann die Spannung direkt an den Pins des Widerstand. Nicht woanders. In deinem Fall würdest Du 100 MilliVolt messen, womit nach Ohmschen Gesetz der Widerstand 100 MilliOhm hätte. Wenn dein Multimeter noch 10mV verlässlich messen kann, könntest Du sogar 10 mOhm Widerstände prüfen. usw..
 
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