Hallo,
also Frequenzabweichungen habe ich bisher noch nie feststellen können, wohl aber Spannungsschwankungen von 215 - 240 V innerhalb von Stunden. Vor 2 Jahren wars im Sommer so schlimm, das uns mehrmals täglich sich die Generatoren vom Netz getrennt haben. Dann hat das EVU deren Trafo getauscht und seitdem recht stabil bei 228 V. Wir, als größere Erzeugungsanlage, müssen seit 2016 von 49,5 - 50,5 HZ für 180 sec abkönnen und dann auch langsam wegregeln, da der massenhafte Abwurf bei 50,2 HZ erst recht das Netz belasten würde.
Aber ich glaub auch nicht das die Netzschwankungen die Ursache sind.
Worauf ich heute gekommen bin: Unser altes BHKW von 2005 war Überschußeinspeisung und die Wasserpumpe wurde vom Motor angetrieben; unser neues BHKW von Nov 2016 bezieht seinen Strom für die Nebenaggregate (2 Umwälzpumpen für Kühlung, Heizungspumpen, Gasverdichter, Lüfter) über den Bezugsstrom, da kommen schnell 10 A Dauerlast zusammen. Das wäre eventuell eine weitere Option das vom erzeugten Strom zu nehmen. Und würde auch erklären, warum die Überlast eher bei warmen Wetter auftritt, die Pumpen und Lüfter müssen dann mehr leisten (alles über FU geregelt)
Gruß aus Bayern