Warum L1-L3 nicht im gleichen Querschnitt ?

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Egal ob zu kurze Adern oder nicht.
Du weißt hoffentlich auch dass die abgebildete Anlage ein TT-Netz ist und entsprechend die Anschlussbedingungen einzuhalten sind.
 
Zidane schrieb:
Hier mal die alte Verteilung in der Wohnung unter mir, statt B muss man sich nur H-Automaten vorstellen. Das Teil gehört Grundsaniert.
https://s15.postimg.org/camfk803b/20161231_142353bssvn.jpg
Also wenn ich mir die Zuleitung ohne PE-Leiter ansehe und mir rechts die Leiter ansehe die direkt auf die PE-Schiene aufgeschaltet sind, dann wäre schon meine erste Vermutung über ein TT-Netz weil dort der PE direkt über eine eigene Zuleitung ankommt.
 
So du Kluckscheiser erstens gibt es keine Splittung auf TN-C/S Netz. Aus einem TN-C-Netz wird durch die Trennung des PEN in PE und N ein TN-C-S-Netz ! Das bedeutet bis zur Trennstelle hast du ein TN-C-Netz und ab der Trennstelle ein TN-S-Netz. Warum in einem TT-Netz kein PEN vorhanden ist dürfte auch dir klar sein und warum da ein FI meistens zwingend erforderlich ist auch . Ansonsten mache dich mal über die Netzformen und insbesonderem über die Schutzmaßname Schutz durch Abschaltung kundig.
Die Kundenanlage beginnt an den oberen Klemmstellen im HAK . Das die EVU da noch mitreden liegt einzig und allein darin begründet ,das da ungezählter Strom fließt, und die Sicherungen im HAK nicht als Überstromsicherungen oder als Kurzschlusssicherung für Die nachfolgenden Verteilungen dienen dürfen, deshalb ja auch die Zählervorsicherungen. Die Sicherungen im HAK sollen in erster Linie das Netz des EVU vor den Sicherungen schützen und erst in zweiter Linie die Hauptleitung!
 
Ein separater FI fürs Bad ist weder im TT noch im TN Netz angedacht.
Lediglich aufgrund dessen, daß fr ein TT Netz ein 300mA FI zunächst vorgeschrieben ist, benötigt man nach der 410 vor 2006 natürlich einen FI mit 30mA für das Bad.
Heute dann eben auch andere Steckdosen mit 30mA

Wenn man aber schon einen FI vorsieht kann man gleich auch einen mit 30mA nehmen.
Der kostet auch nicht mehr als der 300mA und bietet dann auch entsprechenden Personenschutz.
 
Ein einziger 63 A Fi schränkt die Verfügbarkeit der Anlage unzulässig ein. Deshalb sind da auch mehrere FI gefordert und ein FI kann auch durch die nachfolgenden LS gegen Überlast gesichert sein! Nebenbei ob die FI nun in einer Reihe oder eben auf der Hutschiene mit den zugehörigen LS montiert sind ist völlig egal! Noch etwas was denkst du warum es flexible Einzeladern und Twinadernendhülsen gibt?
 
Egal um welche Netzform es sich hier dreht.
Die DIN.18015 empfiehlt ohnehin mindestens 2 RCD-s damit bei einer Auslösung im Fehlerfall nicht gleich die gesamte Anlage abgeschaltet wird.
Und das sehe ich hier auf keinen abgebildeten Foto.
 
@Zidane.
Wenn es deine UV ist dann ist die Anordnung schon OK.
Allerdings scheint mir die UV trotzdem nicht groß genug.
Vor allen werden Hutschienen nicht mit Leitungsbrücken überbaut da sonst Reserveplätze fehlen..
 
Zidane schrieb:

@Zidane
ich sehe aber trotzdem oben rechts die zwei grauen isolierten Leiter auf der PE-Schiene wie sonst auch und im unteren Anschlussraum ein NYM-O 4x10mm²
Wenn es ein TN-C Netz wäre dann ist entweder die Zuleitung falsch oder deine Angabe zur Netzform stimmt nicht.
Also angesichts der Leitungskonstellation tippe ich auf TT-Netz zumal ich auch schon selber solche Anlagen in dieser Art gebaut hatte und das war so um 1987 gewesen wo das Anschlussbild gleich war
 
"Zidane"]@Pumukel, die Doppeladernendhülse halte ich für Murks.

Und da bist du der Einzige . Den richtig angewendet sind sie besser als jede Klemmstelle mit 2 Adern! Eine Klemmstelle muss Form und Kraftschlüssig sein! Das wirst du aber mit 2 Einzeladern nie erreichen!
Edit : und das du ein Pfuscher bist sehe ich an deiner Verteilung Angefangen von der Anordnung der Betriebsmittel bis hin zum Drahtverhau und den fehlerhaft ausgeführten Adernendhülsen! Einem ATZUBI im 2 ten Leerjahr würde ich solch eine Verteilung um die Ohren hauen!
 
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