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CaptainBee
Guest
Hallo liebe Elektrikforumsgenossen ;-)
Mein Altbau bietet so desöfteren ein paar herrliche Bastelaufgaben und dazu gehört natürlich auch die Elektrik. Wir haben in den letzten Jahren einiges komplett erneuert und sind da schon fast auf dem Endzustand.
Allerdings hat sich durch die Neuverlegung von Wasser/Abwasserrohren bezüglich der Erdung ein neuen Bild aufgetan.
OK, ich beschreibe mal die Situation :
Das Komplette Gebäude ist grob U-Förmig.
Der linke Schenkel vom U ist der Teil von 1800-ebbes, der rechte aus den 1950ern. die Unterseite des Us ist ein Torhaus einer sogenannten Hofreite, d.h. nur über 1.OG und Dach verbunden.
der HAK befindet sich im Keller im unteren rechten Eck des Us , von hier wurde durch ein Leerrohr, welches auch Heizung und Warmwasser führt ein nagelneues 5x16qmm unter dem Hof durchgezogen und mündet im alten Lehmkeller des Altbaus , also im linken unteren Eck des Us in eine Nagelneue UV mit RCD und allem was man so braucht.
Im Neubaukeller (unten rechts) gibts auch die PAS, die an einem Metallband hängt, was zusammen mit Gas und Wasser in der verputzten aber meist leicht feuchten Natursteinmauer verschwindet.
Im Altbaukeller (unten Links) gab es mal alte Kupferrohre für die Wasserversorgung, an der auch so ein Band hing, maximal mit 6qmm angeschlossen. Diese Rohre wurden entfernt, eine neue Kaltwasserleitung auf Kunststoffbasis von aussen eingeführt und die Wasserwerker legten das Erdungsband wieder zurück in den Keller und meinten, ich sollte das besser mal anschliessen. Aber nihct über die Wasserleitung.
So, einmal sieht dieses Band schon echt fertig aus und es endete irgendwo ausserhalb meines Grundstücks in der Nähe der alten Wasserrohre von der Stadt. Das konnte ich bei offener Baugrube sehen.
Dann frage ich mich, warum sollte das Band beim PAS im Neubau unbedingt besser aussehen ?
OK, jetzt die Frage an die Community : Gesetzt den Fall, mit dem Rest Band im Altbau, oder mit einem schön tief eingeschlagenen Erder in meinem Lehmkeller, solange wir den Keller noch offen haben , sollte ich diesen mit PE der neuen UV in diesem Keller verbinden ?
Also 2 Erdungspunkte, ca. 15 bis 18 m voneinander entfernt ?
Darf man das ? soll man das ? Vorteile/Nachteile ?
Rund ums Haus aufgraben für einen Ringerder oder sowas ist leider nicht möglich.
Also, falls es mit 2 Erdern geht, ginge es auch mit 3 ?
Am Ende des rechten Schenkels des Us, also ganz oben befindet sich der Übergang zu einem Nebengebäude, das sowieso demnächst komplett neu verkabelt werden muss. Genau darüber hängt am höchsten Gebäudeteil die SAT-Schüssel.
Nun wird demnächst an der darunterliegenden Ecke ein Aushub für einen Regenwassertank (nicht unterirdisch, aber ein wenig Fundament) getätigt, an einer Ecke, die meist die feuchteste, Lehmigste Ecke des Grundstückes ist.
Hier einen Staberder zu versenken und den mit dem PA zu koppeln ist Wegetechnisch kein Problem. Derzeit ist die SAT-Schüssel eigentlich nur per Kabelschirm und so einem Mantel-Erd-Dingsda (Da wo man beidsietig die F-Stecker anschraubt und ein PE drankommt) über 2,5qmm PE am Dachboden in der Nähe der Steckdose dort geerdet.
Hier würde sichs anbieten, die Schüssel direkt mit dickem PE-Kabel bis hinuter zum Staberder zu führen, anstatt mit dem 2,5er kreuz und quer durchs Haus ....
OK, ich hoffe, meine Ausführungen waren nicht zu wirr,
Vielen Dank schonmal und Gruß
Jörch
Mein Altbau bietet so desöfteren ein paar herrliche Bastelaufgaben und dazu gehört natürlich auch die Elektrik. Wir haben in den letzten Jahren einiges komplett erneuert und sind da schon fast auf dem Endzustand.
Allerdings hat sich durch die Neuverlegung von Wasser/Abwasserrohren bezüglich der Erdung ein neuen Bild aufgetan.
OK, ich beschreibe mal die Situation :
Das Komplette Gebäude ist grob U-Förmig.
Der linke Schenkel vom U ist der Teil von 1800-ebbes, der rechte aus den 1950ern. die Unterseite des Us ist ein Torhaus einer sogenannten Hofreite, d.h. nur über 1.OG und Dach verbunden.
der HAK befindet sich im Keller im unteren rechten Eck des Us , von hier wurde durch ein Leerrohr, welches auch Heizung und Warmwasser führt ein nagelneues 5x16qmm unter dem Hof durchgezogen und mündet im alten Lehmkeller des Altbaus , also im linken unteren Eck des Us in eine Nagelneue UV mit RCD und allem was man so braucht.
Im Neubaukeller (unten rechts) gibts auch die PAS, die an einem Metallband hängt, was zusammen mit Gas und Wasser in der verputzten aber meist leicht feuchten Natursteinmauer verschwindet.
Im Altbaukeller (unten Links) gab es mal alte Kupferrohre für die Wasserversorgung, an der auch so ein Band hing, maximal mit 6qmm angeschlossen. Diese Rohre wurden entfernt, eine neue Kaltwasserleitung auf Kunststoffbasis von aussen eingeführt und die Wasserwerker legten das Erdungsband wieder zurück in den Keller und meinten, ich sollte das besser mal anschliessen. Aber nihct über die Wasserleitung.
So, einmal sieht dieses Band schon echt fertig aus und es endete irgendwo ausserhalb meines Grundstücks in der Nähe der alten Wasserrohre von der Stadt. Das konnte ich bei offener Baugrube sehen.
Dann frage ich mich, warum sollte das Band beim PAS im Neubau unbedingt besser aussehen ?
OK, jetzt die Frage an die Community : Gesetzt den Fall, mit dem Rest Band im Altbau, oder mit einem schön tief eingeschlagenen Erder in meinem Lehmkeller, solange wir den Keller noch offen haben , sollte ich diesen mit PE der neuen UV in diesem Keller verbinden ?
Also 2 Erdungspunkte, ca. 15 bis 18 m voneinander entfernt ?
Darf man das ? soll man das ? Vorteile/Nachteile ?
Rund ums Haus aufgraben für einen Ringerder oder sowas ist leider nicht möglich.
Also, falls es mit 2 Erdern geht, ginge es auch mit 3 ?
Am Ende des rechten Schenkels des Us, also ganz oben befindet sich der Übergang zu einem Nebengebäude, das sowieso demnächst komplett neu verkabelt werden muss. Genau darüber hängt am höchsten Gebäudeteil die SAT-Schüssel.
Nun wird demnächst an der darunterliegenden Ecke ein Aushub für einen Regenwassertank (nicht unterirdisch, aber ein wenig Fundament) getätigt, an einer Ecke, die meist die feuchteste, Lehmigste Ecke des Grundstückes ist.
Hier einen Staberder zu versenken und den mit dem PA zu koppeln ist Wegetechnisch kein Problem. Derzeit ist die SAT-Schüssel eigentlich nur per Kabelschirm und so einem Mantel-Erd-Dingsda (Da wo man beidsietig die F-Stecker anschraubt und ein PE drankommt) über 2,5qmm PE am Dachboden in der Nähe der Steckdose dort geerdet.
Hier würde sichs anbieten, die Schüssel direkt mit dickem PE-Kabel bis hinuter zum Staberder zu führen, anstatt mit dem 2,5er kreuz und quer durchs Haus ....
OK, ich hoffe, meine Ausführungen waren nicht zu wirr,
Vielen Dank schonmal und Gruß
Jörch