Auf der Suche nach einer Lösung -> Herd + Induktion + DLE

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member2002

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Moin aus Sinsheim!

Ich stehe (jetzt mittlerweile seit wochen...) vor einem mir fast nicht Lösbaren Problem!

Eins vorweg: Ein verlegen einer neuen Leitung fällt Kategorisch aus und steht nicht zur Debatte.

Folgende Geräte sind momentan verbaut:
1. Induktionsfeld

Spannung: 220-240V.
Anschlussleistung: 7400 W.
Stromstärke: 2x 16A oder 1x 32A
Angeschlossen an Herdanschlussdose
2. E-Herd
Kleinste erforderliche Sicherung: 13 A.
Spannung: 220-240V.
Angeschlossen an Herdanschlussdose
3. 5 Liter Untertischgerät Drucklos
An seperater Steckdose


So, nun sieht mein Plan wie folgt aus:
Ich möchte den E-Herd an die seperate Dose hängen, welche mit 16A abgesichert ist.
Das Untertischgerät soll weichen und Platz für einen Durchlauferhitzer machen.

Nun meine Frage:
Kann ich einen DLE und das Induktionsfeld an EINE Herdanschlussdose klemmen?
Diese ist mit 3 Sicherrungen abgesichert und über 5x2,5m2 Kabel am etwa 7 Meter entfernten Sicherungskasten angeschlossen.

Wenn ja...wieviel kW maximal kann ich dem DLE zumuten?

Das ganze aus dem Grund, da ich ständig Probleme mit dem Niederdruck mist habe (Wasserrinsal...langes Nachlaufen etc.)
 
Re: Auf der Suche nach einer Lösung -> Herd + Induktion +

member2002 schrieb:
Eins vorweg: Ein verlegen einer neuen Leitung fällt Kategorisch aus und steht nicht zur Debatte.

Unter diesen Vorgaben kannst du dein Vorhaben begraben. Vergiss es einfach.
 
Re: Auf der Suche nach einer Lösung -> Herd + Induktion +

Sparky schrieb:
member2002 schrieb:
Eins vorweg: Ein verlegen einer neuen Leitung fällt Kategorisch aus und steht nicht zur Debatte.

Unter diesen Vorgaben kannst du dein Vorhaben begraben. Vergiss es einfach.

Also Leitungsmäßig nicht realisierbar ?

Das komplette Haus wurde kernsaniert, allerdings hat man nicht daran gedacht eine Leitung für den DLE in die Küche zu legen, und ich werde definitv nicht noch einmal nur wegen einer Leitung das halbe Haus aufreisen :(
 
Re: Auf der Suche nach einer Lösung -> Herd + Induktion +

member2002 schrieb:
Das komplette Haus wurde kernsaniert, allerdings hat man nicht daran gedacht eine Leitung für den DLE in die Küche zu legen, und ich werde definitv nicht noch einmal nur wegen einer Leitung das halbe Haus aufreisen :(

Wo ist dein Problem?
Was man nicht hat, hat man nicht, ist ganz einfach.
 
Re: Auf der Suche nach einer Lösung -> Herd + Induktion +

Sparky schrieb:
member2002 schrieb:
Eins vorweg: Ein verlegen einer neuen Leitung fällt Kategorisch aus und steht nicht zur Debatte.

Unter diesen Vorgaben kannst du dein Vorhaben begraben. Vergiss es einfach.
Das sehe ich ganz genau so.

Lutz
 
Es gibt von Clage z.b. Kleindurchlauferhitzer mit integriertem Lastabwurf. Somit steht deinem Vorhaben prinzipiell nichts im Wege.

Ob es komfortabel ist, steht auf einem anderem Blatt, da ich davon ausgehe, daß das Kochfeld nach dem zapfen von warmen Wasser dann neu gestartet werden muß.
 
Ich sags ja immerwieder, Gelaber das völlig am Thema vorbei geht und Antworten die garnicht gefragt wurden.

Ein Durchlauferhitzer braucht eine eigene Leitung, alles andere ist Murks!
 
@sharky

Magst du mir wohl erkären, warum an einem 400V/16A Drehstromanschluß grundsätzlich kein DHe mit integriertem Lastabwurf und nachfolgendem Kochfeld anschliessbar sein sollen? (welche übrigens extra für diesen zweck gefertigt werden)
 
Zidane schrieb:
In einigen deutschen Gegenden muss eine Genehmigung des jeweiligen Energieversorgungsunternehmens eingeholt werden, bevor ein elektrischer Durchlauferhitzer installiert wird, und dieser wird ein extra Anschluss verlangen oder es unterbinden wenn die Rahmenbedingungen dafür nicht erfüllt sind.

Die TAB der meisten Energieversorger enthalten eine Grenze, ab der ein DLE anmeldepflichtig ist, i.d.R. 12kW. Das koennte man nun nutzen, um Induktionskochfeld, Herd und DLE mittels Lastabwurf zu verriegeln und gemeinsam an dem existierenden Anschluss zu nutzen. Ob und wie Herd und Backofen allerdings auf das harte Abschalten der Versorgungsspannung reagieren, ist fraglich. Sinnvoller waere ein Lastabwurf zu Lasten des DLE, das duerfte aber einiges an Umbauarbeiten nach sich ziehen.
 
Diese Umbauarbeiten bleiben aber noch im machbaren Bereich. Problematischer dürfte die Suche nach einem Durchlauferhitzer mit max rund 11kW werden. Das für den Herd dann 3 LAR bzw Stromrelais und ein Schütz benötigt werden ist das kleinere Übel.
ttps://www.amazon.de/STIEBEL-elektronis ... words=10kW
Das Teil unter Tisch und daneben einen Kleinverteiler in dem die LAR und das Schütz kommen.
Stromrelais AR12DX von Eltako 3 mal + Schütz 3*25A + Kleinverteiler auf Putz 12 TE und schon sind wir bei nur 600€ inklusive DLE
 
Durchlauferhitzer mit 11kW gibt es wie Sand am Meer.
Murks ist es allerdings trotzdem, denn gerade beim Kochen benötigt man öfter mal warmes Wasser welches es dann nicht gibt.
Oder jedes mal fällt der Herd wieder aus und man muß Ihn neu starten.
Dann lieber ganz ohne warm Wasser in der Küche, oder den Speicher als so eine Sparversion.

Alternative wäre ein Gas Herd und an den elektro Anschluß den DLE, aber ich vermute mal Gas liegt da auch nicht.

Nicht sonderlich gut geplant der Umbau, ansonsten hätte man die Küche an die zentrale WW-bereiteung angeschlossen oder eine Leitung für einen 18kW DLE gelget und diesen beim VNB beantragt.
 
Er braucht nur 2 Stromrelais, da das Kochfeld ja nur 2 Außenleiter hat. Und in der Theorie reicht es, nur die jeweils belastete Phasen wegzuschalten...
 
Und was soll dann ein Drehstorm 11kW DLE mit der einen übrigen Phase machen?
Der Sternpunkt ist im allgemeinen bei den Teilen nicht herausgeführt.
 
Schwachfug den Herd an die Steckdose anzuschließen. Den Ärger bekommt der TE eh schon wenn der WAF kocht und kein warmes Wasser da ist! Die Steckdose ist für einen Wasserkocher bestens geeignet und dämpft den Ärger mit dem Hausdrachen!
 
Und was soll dann ein Drehstorm 11kW DLE mit der einen übrigen Phase machen?
Der Sternpunkt ist im allgemeinen bei den Teilen nicht herausgeführt.

Nichts.
Erspart aber Schütz und Standby Verluste dafür.
 
Klar doch und von deinen 11KW bleiben mickrige 5,5 kW übrig bei 2 Phasenbetrieb! Da sparst du zusätzlich noch Strom!
 
Du hast es nicht verstanden. Es ging lediglich darum, kostengünstig eine gleichzeitige Belastung eines Außenleiters zu verhindern.

Und dazu reichen 2 Stromrelais und ein passendes Kleingehäuse nunmal aus.
 
Nö da reichen eben 2 Stromrelais nicht aus , den wenn L1 und L2 überwacht werden kann trotzdem L3 überlastet werden. Und mit den Stromrelais würde ich keine 16 A schalten. Da ist der Standbyverlust eher nebensächlich ! Brummfreie Schütze haben etwa 2-4 W Aufnahmeleistung.
 
Nein: Das Kochfeld besitzt überhaupt keinen Anschluß für L3!
 
Himmel her Gott noch mal Der Herdanschluß hat L1 ,L2, L3, N und PE.
Der DLE benötigt L1 ,L2,L3 und PE, in seltenen Fällen auch den N für die Steuerung.
So und wenn nun das Kochfeld an L1,L2 und N angeschlossen ist und der Herd an L3 und N sind alle 3 Aussenleiter belastet je nach Verwendung. Wenn du nun aber nur 2 beliebige Aussenleiter überwachst ist es immer noch möglich den 3 ten Aussenleiter zu überlasten!
 
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