2500W Plug&Play Bin mir unsicher mit der Verkablung

Diskutiere 2500W Plug&Play Bin mir unsicher mit der Verkablung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. War bereits im einen PV Forum nur da konnte mir leider keiner eine genaue Aussage machen...
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Also
So ist jetzt der neune Plan:
Vorsicherung Hauptkasten 40A. 16mm² zur UV auf FI 40A.
Von da auf 16A LS von da mit 4mm² ca. 8 bis 10Meter auf WR.
Wäre so alles vernünftig abgesichert ?
 
Was steht in der Bedienungsanleitung? Das steht doch alles klipp und klar drin.

Eigener FI und LS in der Verteilung -> Zuleitung zum WR

Da steht sogar drin, dass es eine 100mA FI Typ B sein sollte.
 
fuchsi schrieb:
ein läppischer 3kW Wechselrichter verschiebt gegenüber dem allmächtigen Energienetz sicherlich keinen Sternpunkt. Es kommt maximal zu ungleichen Spannungsfällen.

Allerdings mit der einphasigen Einspeisung geben ich Dir Recht, dass das schon etwas grenzwertig wird. Man müsste die ganze Anlage analysieren, ob man eventuell eine stärker belastete Phase damit entlasten könnte.

Aber das sind alles Überlegungen, die meiner Meinung nach eine Fachfirma machen sollte.

Ja man könnte ein Phase vom durchlauferhitzer entlasten.
Aber 3 KW Ac Ausgang habe ich ja nochnichtmal.
Bei optimaler sonne habe ich 2 bis 2,2 KW AC Ausgang
Da ich erst 10 Module A 250 Watt auf dem Dach habe.
Von da an ist das ersteinmal unrelevant würde ich sagen
 
fuchsi schrieb:
Was steht in der Bedienungsanleitung? Das steht doch alles klipp und klar drin.

Eigener FI und LS in der Verteilung -> Zuleitung zum WR

Da steht sogar drin, dass es eine 100mA FI Typ B sein sollte.

ja das stimmt!
Ist es ein Problem das dann die Zuleitung 8 Meter ist ?
Kannst du dir erklären warum ein eigenen FI ?
ich habe jetzt ein mit 30mA das heißt doch das der ehr auslöst/ Sensibler ist oder?
 
fuchsi schrieb:
Was steht in der Bedienungsanleitung? Das steht doch alles klipp und klar drin.

Eigener FI und LS in der Verteilung -> Zuleitung zum WR

Da steht sogar drin, dass es eine 100mA FI Typ B sein sollte.

Der PhotovoltaikWechselrichter ist mit
einer integrierten Fehlerstrom Überwachungseinheit ausgestattet. Ist ein externer RCDoder FI Schutzschalter vorgeschrieben, ver
wenden Sie einen Schutzschalter Typ B, der ab 100
mA Fehlerstrom auslöst.

Also hat der ja schon einen eingebaut oder nicht ??
 
TT oder TN?

Bei einem TT wird höchstwahrscheinlich ein RCD zwingend vorgeschrieben sein.

Das erfragt man beim Netzbetreiber.

Und nochmal: du brauchst für die Garantieerklärung zwingend einen Installationsbetrieb.

Da kauft man um ~ 3000€ eine Solaranlage und pfuscht wegen ~500€ Installationskosten selber in der Verteilung rum. Sorry, wenn ich das so ausdrücke.
 
fuchsi schrieb:
ein läppischer 3kW Wechselrichter verschiebt gegenüber dem allmächtigen Energienetz sicherlich keinen Sternpunkt. Es kommt maximal zu ungleichen Spannungsfällen.

Auch du hast mit Solartechnik nochnicht wirklich etwas zu tun gehabt.
Stell dir vor, dein Induktionsfeld saugt an zwei Phasen und in die dritte, momentan nicht belastete, speist du 2500W ein.

Ich kenne Fälle, wo der Energieversorger tätig werden musste, weil ein ganzer Strassenzug in der Mittagszeit unsymmetrisch wurde.

Begebe dich mal ins Photovoltaik-Forum und suche dir die entsprechenden Posts raus.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine einphasige Einspeisung dieser Grössenordnung nicht erlaubt ist.

Die bisher gültige Variante der Vorschriften könnt ihr hier nachlesen: http://www.stadtwerke-roedental.de/medi ... -In-PV.pdf


....und jetzt bin ich endgültig raus.
 
Ja, das hast Du Recht.
Bis jetzt hatte ich mit einer PV Anlage nur Feuerwehrtechnisch zu tun bei einem seriellen Lichtbogen im DC Kreis aufgrund einer gepfuschten Installation.

Auch ein Grund, warum ich in fast jedem Posting auf einen Fachbetrieb hinweise.

Leider sind Feuerwehrfreischalter im DC Kreis (noch) nicht vorgeschrieben (zumindest in AT). Ab 3kW aufwärts wäre er schon vorteilhaft für uns Florianis.
 
Auch das Freischalten der Module nützt dir nichts , den an den Modulen und auch auf der Leitung zum Trennschalter hast du die volle Spannung. Um die Anlage richtig freizuschalten müssten alle Module so nah wie möglich am Modul kurzgeschlossen werden.
 
Leo0230 schrieb:
fuchsi schrieb:
Da steht sogar drin, dass es eine 100mA FI Typ B sein sollte.
ich habe jetzt ein mit 30mA das heißt doch das der ehr auslöst/ Sensibler ist oder?

Und welcher Typ ist es?

Dein Wissensstand lässt eine fachliche Beratung zum Thema Sicherheit kaum zu, das kann nur Pfusch werden!
 
Pumukel schrieb:
Auch das Freischalten der Module nützt dir nichts , den an den Modulen und auch auf der Leitung zum Trennschalter hast du die volle Spannung. Um die Anlage richtig freizuschalten müssten alle Module so nah wie möglich am Modul kurzgeschlossen werden.

Feuerwehrtrennschalter sind fernbetätigte Schalter, die mittels (Schlüssel) Schalter z.B.: beim Eingangsbereich jeden String direkt am Dach trennen (und teilweise je nach Typ auch kurzschließen).
 
Ich bin ja sehr für Photovoltaik, aber die Installation ist Sache für den Fachmann.

Zunächst mal sind Erzeugungsanlagen anmelde und genehmigungspflichtig. Erstens beim Netzbetreiber, bei dem dies nur der Eingetragene Fachbetrieb tätigen kann und zum anderen bei der Bundesnetzagentur.

Solche Plug and Play Bastellösungen sind eine gefährliche Spielerei, da hier eine Erzeugung an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle stattfindet.
Hiermit wird der Leitungsschutz außer Kraft gesetzt, da dies hinter der Sicherung eingespeist wird.
Insbesondere Laien können die Risiken nicht abschätzen und auch keine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Bei einstecken dieser Anlage in eine Steckdose kann auf dieser Leitung nicht wie sonst nur der Nennstrom der Sicherung fließen, sondern der Nennstrom + der Strom der Anlage.

Solches Spielzeug ist Brandgefährlich!!!
 
Octavian1977 schrieb:
Bei einstecken dieser Anlage in eine Steckdose kann auf dieser Leitung nicht wie sonst nur der Nennstrom der Sicherung fließen, sondern der Nennstrom + der Strom der Anlage.
Auf jeder Montageanleitung wird stehen, dass die Anlage nicht an einen Endstromkreis, sondern nur an eine separate Einspeiseleitung angeschlossen werden darf. Und das hat der TE auch gemacht.
 
Da wär ich mir jetzt nicht so sicher, allerdings ist das Ganze dann trotzdem ohne ausreichende fachliche Kenntnis nicht gerade ungefährlich.

Neben allen rechtlichen Regularien gegen die dabei verstoßen wurde, würde ich auch stark vermuten, daß eine Gebäudeversicherung bei Brand aufgrund elektrischer Ursache jegliche Zahlung verweigert.
 
werner_1 schrieb:
Auf jeder Montageanleitung wird stehen, dass die Anlage nicht an einen Endstromkreis, sondern nur an eine separate Einspeiseleitung angeschlossen werden darf.
Die darf in Deutschland überhauptnicht angeschlossen werden.
Und das hat der TE auch gemacht.
Nein, das hat er nicht so gemacht, er hat die Anlage auf 2500W erweitert und fest an den HV angeschlossen.

Die in Holland erlaubten Plug&Play-Anlagen sind begrenzt auf 250Wp. Sogenannte Balkon-Anlagen. Bis zu diesen 250W darf man in Holland in eine Steckdose einspeisen. In Deutschland sind diese Anlagen nicht erlaubt.

Mit der Erweiterung auf 2500W liegt er fernab jeder Legalität.
 
Sparky schrieb:
werner_1 schrieb:
Und das hat der TE auch gemacht.
Nein, das hat er nicht so gemacht, er hat die Anlage auf 2500W erweitert und fest an den HV angeschlossen.
Damit meinte ich, dass er sie an eine separate Einspeiseleitung und nicht an einen Endstromkreis angeschlossen hat.
Das andere kann ich nicht beurteilen, da ich keine Datenblätter habe.
 
Egal wie er es angeschlossen hat, das spielt garkeine Rolle, er darf diese Anlage ohne Anmeldung nicht anschliessen.
Eine Anmeldung wird auch scheitern, wegen einphasiger Einspeisung.

Dazu kommt, dass eine Installation nur von einem zertifizierten Betrieb vorgenommen werden darf.

Also egal, illegal, sch.....egal?
 
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