2500W Plug&Play Bin mir unsicher mit der Verkablung

Diskutiere 2500W Plug&Play Bin mir unsicher mit der Verkablung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, Ich hoffe Ihr könnt mir helfen. War bereits im einen PV Forum nur da konnte mir leider keiner eine genaue Aussage machen...
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Leo0230

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Hallo zusammen,
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
War bereits im einen PV Forum nur da konnte mir leider keiner eine genaue Aussage machen.

Ich habe mir vor einem Monat diese Anlage angeschafft allerdings mit 2500W ( https://shop-lieckipedia.de/3000-Watt-P ... -Steckdose ).
Hatte sie erst über ein Schukostecker provisorisch einspeisen lassen.
Nun möchte ich das Ganze ändern.
Der Wechselrichter hängt in einer trockenen Garage.
In dieser Garage habe ich vor jahren mal ein Nym 3x4mm gelegt. Dieses liegt bis jetzt Tod.
Dieses Kabel würde ich gern nutzen und in meine Unterverteilung einspeisen.
Meine Frage ist nun wie man das ganze am besten absichert?
Ich habe bis jetzt am Wechselrichter direkt nach dem AC Ausgang ein Sicherungsautomat mit 16 A gesetzt.
Dann geht das Kabel ja weiter zu meiner Unterverteilung.
Jetzt stellt sich mir die Frage wo ich dieses am FI anklemme, ob am Eingang ( wäre ja da wo die Hauptleitung vom Zähler kommt oder ?)
Oder unten am Ausgang wo die ganzen anderen Sicherungsautomaten angeschlossen sind?
Wie man auf den Bild sieht habe ich den dicken braunen L unten am Fi dran und den Blauen L und Erde oben mit auf die Schinen.
Funktionieren tut das jetzt alles soweit.
nur ich bin mir unsicher ob das ganze richtig abgesichert ist.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen
https://s14.postimg.org/3pp43hfn1/image.jpg

https://s14.postimg.org/gv4m9l9il/image.jpg

https://s14.postimg.org/f4ll83rzh/image.jpg
 
Leo0230 schrieb:
Jetzt stellt sich mir die Frage wo ich dieses am FI anklemme, ob am Eingang ( wäre ja da wo die Hauptleitung vom Zähler kommt oder ?)
Oder unten am Ausgang wo die ganzen anderen Sicherungsautomaten angeschlossen sind?

Ich will mal nur diese eine Frage beantworten, obwohl dein Unterfangen höchst bedenklich ist.
Einphasige Einspeisung ist nicht unproblematisch.
Du darfst das nämlich nicht selbst tun.

Zu deiner Frage: Natürlich musst du vor dem FI einspeisen. Im Falle eines Fehlerstromes, würde sonst deine Solaranlage quasi den FI überbrücken und der Fehlerstrom würde beträchtlich steigen.
 
Mit verlaub, aber das ist doch quatsch.
Die Solaranlage muß augenblicklich die Lieferung einastellen, sobald das Netzt wegfällt.
Also muß der Anschluß je nach Netzform sogar hinter dem FI stattfinden. Ob es allerdings ein A-FI sein darf, wage ich zu bezweifeln.

Wie ist überhaupt die Verteilerzuleitung abgesichert? Ist diese Absicherung in der Lage den Kurzschlußschutz für das 3x4 zu übernehmen?
 
Der (16A) LSS gehört in die Verteilung um die Leitung Verteiler - WR zu schützen. Der WR ist sicherlich nicht in der Lage, die Leitung zu überlasten, bzw. hat einen internen Schutz.
 
steht doch alles in der Montageanleitung......

Art und Typ des RCD, Nennstrom des LS, Leitungsquerschnit ....

PS: falls ich aufgrund des fehlerhaften Links auch den richtigen Typ rausgesucht habe.


PS: auch interessant ist die Garantiekarte zum ausfüllen: nämlich der Punkt Installateur Information :roll:
 
ego1 schrieb:
Mit verlaub, aber das ist doch quatsch.
Die Solaranlage muß augenblicklich die Lieferung einastellen, sobald das Netzt wegfällt.

Du kennst dich mit diesen Dingen scheinbar nicht aus.

Natürlich stellt jede Solaranlage ihren Dienst ein, wenn das Netz wegfällt.

Wenn ich seinen Post richtig interpretiere, dann hat er seine Anlage erstmal per Schukostecker konnektiert.
Solcherart Anlagen sind in Holland der grosse Trend und dort auch erlaubt, allerdings in Deutschland nicht erlaubt.

Es gibt zwar neuerdings einen neuen Entwurf für die VDE-Norm 0100-551-1 für Solarkleinstanlagen, dass diese zukünftig auch in Deutschland erlaubt werden, allerdings nicht per Einspeisung mittels Schukostecker, selbige bleibt weiterhin untersagt.
Desweiteren ist die Installation nur von Fachbetrieben durchzuführen.

Da ist also keine Möglichkeit, wie in Holland, kaufen und anstöpseln.

Was aus diesem Entwurf "DIN VDE Norm 0100-551-1 für selfPV Kleinstanlagen" für mich nicht ersichtlich ist, ist die maximale Leistung einer PV für Kleinstanlagen.
 
ego1 schrieb:
Mit verlaub, aber das ist doch quatsch.
Die Solaranlage muß augenblicklich die Lieferung einastellen, sobald das Netzt wegfällt.
Also muß der Anschluß je nach Netzform sogar hinter dem FI stattfinden. Ob es allerdings ein A-FI sein darf, wage ich zu bezweifeln.

Wie ist überhaupt die Verteilerzuleitung abgesichert? Ist diese Absicherung in der Lage den Kurzschlußschutz für das 3x4 zu übernehmen?

Also wäre das so wie es jetzt ist richtig angeklemmt?
(unten am FI wo auch die anderen LS angeschlossen sind? )
Die Verteilerzuleitung ist 10mm² und mit 380V 63A abgesichert hab ich gerade mal nachgeschaut im Hauptzählerkasten.
 
Leo, du bewegst dich da auf ganz dünnem Eis, du könntest ganz leicht einbrechen.

Lass die Finger davon und beauftrage einen Solateur.
 
Also nochmal für die Verständlichkeit:
Vom WR geht 4mm² Kabel direkt 30cm dahinter in 16A LS.
Von da aus 4mm² weiter ca. 8m in UV amFI.

Ist das so ausreichend Sicher oder nicht ?
 
werner_1 schrieb:
Der (16A) LSS gehört in die Verteilung um die Leitung Verteiler - WR zu schützen. Der WR ist sicherlich nicht in der Lage, die Leitung zu überlasten, bzw. hat einen internen Schutz.

Ich dachte nur das ich nach den Wechselrichter dierekt den LS setzte weil von da ja der Strom einspeist, deswegen hatte ich keinen LS in der UV gesetzt.
 
Sparky schrieb:
Leo, du bewegst dich da auf ganz dünnem Eis, du könntest ganz leicht einbrechen.

Lass die Finger davon und beauftrage einen Solateur.[/quote

Trozdem interessiert mich was da genau falsch ist Technisch gesehen.
Ich muss dazu sagen in Betrieb ist die Anlage so schon und es funktioniert auch alles.
Mich interessiert nur ob auch alles richt geschützt ist so ?
 
Das es funktioniert ist eine Sache. Ob es sicher ist, eine andere.
Deine 4mm² Leitung wird ja nicht nur vom WR eingespeist, sondern auch vom Netz. Deshalb muss sie von dort geschützt werden, da sie ja an der 63A-Sicherung hängt. :(
 
werner_1 schrieb:
Das es funktioniert ist eine Sache. Ob es sicher ist, eine andere.
Deine 4mm² Leitung wird ja nicht nur vom WR eingespeist, sondern auch vom Netz. Deshalb muss sie von dort geschützt werden, da sie ja an der 63A-Sicherung hängt. :(

Also in der UV noch ein LS montieren und da das 4mm² dran hängen. natürlich alles nach Fi richtig ?
Den LS nach dem Wechselrichter einfach lassen ? Stören tut der ja nicht oder?
 
Leo0230 schrieb:
Also nochmal für die Verständlichkeit:
Vom WR geht 4mm² Kabel direkt 30cm dahinter in 16A LS.
Von da aus 4mm² weiter ca. 8m in UV amFI.

Ist das so ausreichend Sicher oder nicht ?

und wie ist die Leitung FI -> 8m -> LS abgesichert?

Meiner Meinung nach gehört ein separater FI und der LS in die Hauptverteilung und von hier die 8m zum Wechselrichter.

und nochmals: schau Dir die Garantiekarte an. Um Garantie zu erhalten, muss hier der Installationsbetrieb unterschreiben.......
 
Leo0230 schrieb:
Trozdem interessiert mich was da genau falsch ist Technisch gesehen.

Technisch gesehen ist deine Anlage keine Kleinstanlage mehr und dürfte mit dieser Leistung garnicht einphasig einspeisen. Du müsstest einen 3 phasigen Grid-Tie oder zumindest einen Converter der die eine auf drei Phasen aufteilt, installieren (lassen).
Mit der einphasigen Einspeisung dieser Grössenordnung kommt es zur Unsymmetrie deines Hausnetzes und somit zu einer Sternpunktverschiebung.

Zudem technisch gesehen, müsste dein Inverter einen eigenen FI haben.

....und damit bin ich aus dem Thema raus.
 
Sparky schrieb:
Mit der einphasigen Einspeisung dieser Grössenordnung kommt es zur Unsymmetrie deines Hausnetzes und somit zu einer Sternpunktverschiebung.
Die Sternpunkverschiebung ist aber nicht größer als bei einer einphasigen Belastung dieser Größenordnung und nicht vorhandener Einspeisung.
 
fuchsi schrieb:
Leo0230 schrieb:
Also nochmal für die Verständlichkeit:
Vom WR geht 4mm² Kabel direkt 30cm dahinter in 16A LS.
Von da aus 4mm² weiter ca. 8m in UV amFI.

Ist das so ausreichend Sicher oder nicht ?

und wie ist die Leitung FI -> 8m -> LS abgesichert?

Meiner Meinung nach gehört ein separater FI und der LS in die Hauptverteilung und von hier die 8m zum Wechselrichter.

und nochmals: schau Dir die Garantiekarte an. Um Garantie zu erhalten, muss hier der Installationsbetrieb unterschreiben.......


Ja ich glaube da habe ich ein Gedankenfehlergemacht
Ich bin immer davon ausgegangen das der strom von Wechselrichterfließt deswegen habe ich da den LS gesetzt.
werde in der Uv ein Seperaten LS setzen nach dem Fi
 
ein läppischer 3kW Wechselrichter verschiebt gegenüber dem allmächtigen Energienetz sicherlich keinen Sternpunkt. Es kommt maximal zu ungleichen Spannungsfällen.

Allerdings mit der einphasigen Einspeisung geben ich Dir Recht, dass das schon etwas grenzwertig wird. Man müsste die ganze Anlage analysieren, ob man eventuell eine stärker belastete Phase damit entlasten könnte.

Aber das sind alles Überlegungen, die meiner Meinung nach eine Fachfirma machen sollte.
 
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Thema: 2500W Plug&Play Bin mir unsicher mit der Verkablung
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