FI Schutzschalter aus-trotzdem Spannung 160V zu Neutralleit?

Diskutiere FI Schutzschalter aus-trotzdem Spannung 160V zu Neutralleit? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo mitnand, ich hätte eine Frage: wenn ich den FI Schalter in meinem Haus ausschalte und dann primärseitig L1 zu sekundärseitig...
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Zidane schrieb:
Frustreaktion von @T.Paul, da die anderen Mods hier nix mehr machen, dabei spielt der Inhalt keine Rolle mehr. Wenn der damit sein Ego befriedigen kann, da er hier mehr zu sagen hat als im realen Leben, stimmts Paulchen.

Positiv ist, dass T.Paul jedenfalls hier aktiv im Forum mitwirkt und durch seine fachlichen Beiträge hier jedenfalls mehr interessanten Lesestoff liefert als du @Zidane.
 
Die einzige EFK die mir hier positiv aufgefallen ist, ist @Octavian1977 ich könnte den gleichen Inhalt mit meinen Worten so schreiben, der Beitrag würde sofort gelöscht werden. Er schreibt den gleichen Inhalt, kann es "Wasserdicht" formulieren und es wird nichts gelöscht und keiner stellt es in Frage. Er bleibt ruhig und sachlich.
 
uuhh das geht runner wie Öl :)

Vielen Dank, dann habe ich mir mein V vor der EFK ja anscheinend verdient.
 
T.Paul schrieb:
Zidane schrieb:
Frustreaktion von @T.Paul

Frust kommt eher bei den anderen Nutzern auf, die der Möglichkeit einer vernünftigen Diskussion beraubt werden, sobald Du auftauchst. Bei mir ist es eher ein Ärgernis zu wissen, die vorhandene Zeit mit dem abarbeiten von Beschwerden und Hass-Kommentaren deiner Person gegenüber zu verbringen, anstelle anderen Nutzern dieses Forums zu helfen mit Antworten.

Leprechaun schrieb:
Ich hätte nicht nur Deine Beiträge gelöscht, sondern Deinen Account.

Ich arbeite dran ...

fecalmatter schrieb:
...schade dass meine Frage mit leichter Abweichung zum restlichen Schaltschrank, da Messfehler nun bestätigt, so ausartet und es jetzt eigentlich mehr um andere Themen und Zidane geht...

Das tut mir auch leid, dass ein destruktiver Nutzer wie Zidane dies immer wieder bewerkstelligen kann. Aufgrund seiner Meinung von sich selbst, scheint Zidane leider nicht imstande zu erkennen, dass sein Handeln negative Auswirkungen auf den Betrieb dieser Plattform hat und reagiert daher leider auch mit Unverständnis und Ablehnung gegenüber Sanktionen wie der Bereinigung von Themen wie diesem.

Zu deinen weiteren Fragen kann ich leider tatsächlich nichts schreiben, da ich noch keine Zeit hatte alles nachzulesen und zu bedenken. Gut ist es auf jeden Fall, dass du den von mir bereits vor einer guten Woche benannten Mess- und Denkfehler nun verstanden hast.

ja danke dafür! nur ist es mir schwer gefallen dies zu glauben, da ich mir immer wieder alles aufgezeichnet hatte, ein erneuter blick in den Schrank und eine neue Zeichnung brachten dann die erleuchtung :)
 
@T.Paul,

mach mal, dann sollten die dich gleich ebenfalls hier verbannen.

@Octavian1977, bewirb du dich mal für diesen Posten das wäre eine echte Bereicherung für dieses Forum. :wink:
 
FI Art

Hallo nochmal, habe gesehen, dass ich FI der Type AC verbaut habe... da wir nun auch viele strommodulierende Geräte im Betrieb haben (Dimmer, Waschmaschine, usw.) will ich beide FI austauschen um auch gegen nicht sinusförmige Wechselfehlerströme geschützt zu sein, ist hier die Ausführung A mit 30mA ausreichend, oder wird besseres empfohlen wie zum Beispiel Ausführung B oder B+
Danke für die Einschätzung
 
Den AC Typen sollte man durchaus mal erneuern.
Der ist seit Jahrzehnten nicht mehr zulässig.

Wenn dann entscheide Dich für mindestens TypB der ergibt auch in den nächsten Jahren den besseren Schutz, da dieser auch bei glatten Gleichfehlerströmen noch auslöst.
Diese haben Ihren Ursprung in Fu gesteuerten Geräten oder auch in elektronischen Netzteilen.
 
Octavian1977 schrieb:
Den AC Typen sollte man durchaus mal erneuern.
Der ist seit Jahrzehnten nicht mehr zulässig.

Wenn dann entscheide Dich für mindestens TypB der ergibt auch in den nächsten Jahren den besseren Schutz, da dieser auch bei glatten Gleichfehlerströmen noch auslöst.
Diese haben Ihren Ursprung in Fu gesteuerten Geräten oder auch in elektronischen Netzteilen.

Okay, habe gesehen, dass in Deutschland diese Vorschrift gilt, seit 1985! bei uns in österreich ist AC nach wie vor erlaubt!, wenn auch nicht empfohlen!
so nun habe ich den Preisunterschied entdeckt, der A mit Charakteristik G kostet in 4-poliger Ausführung 32€. der B kostet hingegen fast 500€ !!! steht das dafür ?
PS: Haben keine Voltaik und keinen E-Wagen zu laden... und ich brauche 2 von den Dingern, also ca 60€ gegen fast 1000€ deshalb meine frage nochmal.

PS: Kann ich bei einem Dimmer die modifizierte Phase per Duspol auf PE ableiten, um zu testen, ob der RCD Ausführung AC WIRKLICH nichts davon mitbekommt, würde gerne einen Test simulieren, da mich das Thema interessiert! Um dies besser zu verstehen der Test, normalerweise sollte der RCD hier bei dem unsauberen N-Rückstrom nix davon mitbekommen, wenn per duspol ein teil auf PE abgeleitet wird...
 
Der AC Typ reagiert nur auf sinusförmige Wechselspannungen richtig.
Die Ströme verzerren sich aber zu allen möglichen Sägezähnen durch Phasenan- und Abschnitt Steuerungen.
Auf einen solchen Fehlerstrom reagiert der AC Typ nicht ausreichend um einen Schutz dar zu stellen.
Sowohl Typ AC und auch Typ A lassen sich durch einen Gleichstrom außer Funktion setzen. ist der Gleichstrom hoch genug geht die Spule in Sättigung und der FI schaltet nicht mehr ab. Die Testtaste funktioniert dann auch nicht mehr.

Der Typ A ist im Allgemeinen ausreichend.

elektrische Anlagen mit Typ B auszustatten ist sicher besser aber kaum bezahlbar.
 
Ein Standard Typ A FI von Hager oder ABB sollte reichen.

B/B+ würde ich nur nehmen, wenn man günstig dran kommt, oder entsprechende Geräte im Betrieb hat die das erfordern, oder zuviel Geld hat da der Preis echt Hammer ist, mag sein das sich das in Zukunft nach unten korrigiert.
 
Das Problem ist nur die Erfordernis eigentlich schon da ist.

Waschmaschinen mit FU, Schaltnetzteile und dergleichen können Gleichfehlerströme erzeugen.
Nur ist ein Typ B oder B+ eben kaum zu bezahlen.
Ich hoffe, daß diese Typen in der nächsten Zeit deutlich preiswerter werden.
 
Könnte relativ günstig an einen Typ B FI kommen mit 30mA / 63A / NK Auslösekennlinie damit optimaler Personen und Brandschutz im Gegensatz zu Typ A FI oder B mit SK.

Für DLE und Flur würde ich dann Typ A drin lassen, und für den Rest Typ B verwenden.
 
Octavian1977 schrieb:
Das Problem ist nur die Erfordernis eigentlich schon da ist.

Waschmaschinen mit FU, Schaltnetzteile und dergleichen können Gleichfehlerströme erzeugen.
Nur ist ein Typ B oder B+ eben kaum zu bezahlen.
Ich hoffe, daß diese Typen in der nächsten Zeit deutlich preiswerter werden.

Pananikmache :?:

Worin sollte denn der Unterschied zwischen der FU-drehzahlgeregelten Waschmaschine und der in dem Beitrag
> Maxus: "Flott Bohrmaschine mit Frequenzumrichter betreiben" (23.04.2017)<
behandelten Tischbohrmaschine bestehen. Dort hatte bigdie ausführlich beschrieben, dass bei einphasigem Anschluss des FU ein FI TypA ausreicht; eine Aussage, die z.B. auch an anderer Stelle bestätigt wird.

https://s12.postimg.org/dxzqqzhix/FI-_Auswahl_f_r_FU-_Betrieb.png

Auch bei unserer neueren Waschmaschine eines namhaften deutschen Herstellers mit Schukostecker wird kein FI TypB vorgeschrieben.

Gruß H&O
 
Das bei einphasigen Anschlüssen keine Gleichfehlerströme auftreten können ist ein Märchen.
Auch die VDE zeigt in Ihren Tabellen das Auftreten von solchen Fehlern bei Einphasigen Anschlüssen.
 
Zidane schrieb:
Könnte relativ günstig an einen Typ B FI kommen mit 30mA / 63A / NK Auslösekennlinie damit optimaler Personen und Brandschutz im Gegensatz zu Typ A FI oder B mit SK.

Für DLE und Flur würde ich dann Typ A drin lassen, und für den Rest Typ B verwenden.
Danke aber zu viel Nennstrom u ich habe ja AC im Bestand nicht A. Trotzdem danke
 
Der Nennstrom kann bei einem FI nicht zu hoch sein, höchtens zu niedrig.

Es ist lediglich eine Preisfrage einen mit niedrigerem Nennstrom ein zu setzen wenn möglich.
 
Na dann, bitte um Angebot, ist der Neu ??
Danke
 
Einen FI im seinem Bemessungsstrom dauerhaft hoch zu überlasten, (kann) Fehlfunktionen oder Brände auslösen.

Wenn da z.b 40A draufsteht, kann ich hinter diesem nicht mit 63A belasten, dann muss ich halt einen 63er nehmen oder 2x 40A und entsprechend aufteilen.

Der FI liegt neu 600 Euro, und ich versuche den grad im neuwertigen Zustand um die 300 Euro zu bekommen. Was besseres kriegt man da momentan für das Geld nicht.

Das wäre es mir dann auch Wert.

Fühle mich dann zumindest wohler. Für Fehlerströme zwischen 2 aktiven Leitern, ohne PE hilft dann allerdings kein Typ B+ FI aber ein Brandschutzschalter als Ergänzung der als aktives Element dies erkennen kann und den Stromkreis abschaltet.
 
Der verbaute ist ein 40A FI.
Ersetzt werden soll er durch einen 63A FI

Wo ist da das Problem?

Fehlerströme zwischen zwei Leitern erkennt auch der Brandschutzschalter nicht.
Dieser erkennt die Kurvenform von Störlichtbögen und schaltet ab. Diese Störlichtbögen können in Reihe oder parallel zum Verbraucher entstehen.

Fehlerströme zwischen aktiven Leitern kann man nicht erkennen, da man zwischen Betriebsstrom und Fehlerstrom nicht unterscheiden kann.
Hier kann nur der Leitungsschutzschalter oder die Schmelzsicherung einen zu hohen Strom abschalten um die Leitung zu schützen.
 
Ein Leiterschluss zwischen L und N erkennt ein Brandschutzschalter, z.b durch defekte Isolation. Ein FI ist auf Erdschluss begrenzt ohne PE funktioniert da schon mal gar nichts.

Und bevor der Leiterschluss den LS-Automaten fliegen lässt ist die Leitung schon längst verbrannt, weil der Strom im Gegensatz zu einem sauberen Kurzschluss nicht hoch genug war um den z.b B16 Automaten auszulösen. Damit eine Leitung anfängt zu schmoren reichen auch geringere Stromstärken aus.

Und genau hier setzt der Brandschutzschalter an, auch wenn einige die Berechtigung scheinbar in Frage stellen, und meinen eine Überstromschutzeinrichtung und FI reicht aus.

Könnte ja Vorsichtig spekulieren ob man den Kühlschrankbrand in England im Hochhaus hätte durch passende Maßnahmen hätte verhindern können, hier wurde wohl die Elektrik nicht saniert, schlampig die Hausfassade saniert, da Styropor leicht entflammbar ist weiß jeder, evtl. bringt das jetzt wieder ein Stein ins Rollen der so eine Art Dämmung generell in Neubauten verbietet. Jedes Leben was dabei draufging ist ein Leben Zuviel.

Werde jetzt erst mal den Typ B FI noch etwas "Verhandeln" ist mir eine Spur zu teuer.

Und wenn es dann Brandschutz im FI-Format gibt, werde ich alles wieder ersetzen ist ja schön modular aufgebaut. Solange muss es ohne Brandschutzschalter gehen, kein Platz in der UV dafür.

@fecalmatter, hätte dann bald evtl. 2x 64er FI Typ A über von Hager über. Sind kaum benutzt und intakt.

https://www.hager.de/modulargeraete/feh ... /35075.htm

und nochmal das gleiche mit 2x 40A
 
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Thema: FI Schutzschalter aus-trotzdem Spannung 160V zu Neutralleit?
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