E-Mobilität

Diskutiere E-Mobilität im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo Leute ich bin neu hier und habe direkt eine Frage Die wäre, kennt jemand eine gute Zeitschrift in der es nur oder zum großen Teil um die...
elektroblitzer schrieb:
Wozu brauchst du da eine Zeitschrift. Man legt ein Leerrohr oder ein möglichst dickes Kabel dort hin, wo das E-Auto parkt. (Für ein Fahrad reicht auch eine Schukosteckdose)
Wenn es natürlich ein 8 Familienhaus ist, und da 16 Autos nachmittags 17 Uhr mit 32A Drehstrom laden wollen, dann solltest du vorher den Energieversorger in die Planung einbeziehen oder die Angela fragen, wie das in der Praxis funktionieren soll mit ihrer e-Mobilität Rolling Eyes

Verbraucher über 12kW sind beim Netzbetreiber anzumelden. Dazu gibt es seit beginn 2017 im Zählerantrag ein Feld E-Mobilität. Nur das garantiert das das Netz an den Bedarf angepasst werden kann.
Vieleicht bei euch
so sieht das bei uns aus
https://www.stadtwerke-neustadt-orla.de ... gsnetz.pdf

Aber selbst bei mehrmals 11kW in einem größeren Haus oder einem Stadtviertel bekommst du irgendwann ein Problem. Im Gegensatz zu einem Herd, der nie 11kW zieht braucht so eine Ladestation diese Leistung mehrere Stunden. Ist jetzt alles noch kein Problem, aber mach sowas mal in einer Tiefgarage für 20 oder 30 Autos mit Gleichzeitigkeitsfakor 0,8
 
Auch ein Parkplatz kann überdacht werden mit Solarzellen. Parkhäuser in aller Regel auch . Zusätzliche Dachflächen können gemietet werden und Leute die früh zur Arbeit fahren und den Solarstrom zum Laden der Fahrzeugakkus verwenden nutzen dann den dezentral erzeugten Solarstrom. Nebenbei bei den erforderlichen Ladeströmen sollte schon Drehstrom verwendet werden ! Selbstverständlich gibt es auch in Betrieben ein Lastmanagement! So und Leute die ihre Akkus in der Nacht Laden nutzen den Nachtstrom genau wie Speicherheizungen!
Reine Elektroautos mit Akkus sind eh eine Sackgasse, zuerst sollten mal vernüftige Hybridautos mit umweltschonenten Verbrennungsmotoren auf den Markt kommen. Im Notfall, wenn die Akkus dann leer sind sorgt der Verbrenner für die Bereitstellung des Motorstromes!
Und wie schon gesagt wurde kein vernünftiger Mensch benötigt ein Auto mit 90 kW und mehr. Selbst ein 60 kW Motor liefert genug Energie zum vernünftigen Antrieb eines Autos .
 
Pumukel schrieb:
Auch ein Parkplatz kann überdacht werden mit Solarzellen..
Akkus von e-mobilen haben 30kWh oder auch 50kWh und damit kommt man nicht weit, die werden also eher größer. Wenn du einen 50kWh Akku in 4h laden willst, brauchst du 12kW+ Verluste. 1m² Solarpaneel bringt 150Wp Du braucht also selbst im Sommer bei bestem Wetter mindestens 80m² um 1 Auto zu laden. Im Winter kannst du ein Fußballfeld überdachen für das eine Auto. und mein Auto steht selten zu Hause, wenn die Sonne was bringt und fahren muss ich jeden Tag, nicht nur bei Sonne
 
bigdie schrieb:
Pumukel schrieb:
Auch ein Parkplatz kann überdacht werden mit Solarzellen..
Akkus von e-mobilen haben 30kWh oder auch 50kWh und damit kommt man nicht weit, die werden also eher größer. Wenn du einen 50kWh Akku in 4h laden willst, brauchst du 12kW+ Verluste. 1m² Solarpaneel bringt 150Wp Du braucht also selbst im Sommer bei bestem Wetter mindestens 80m² um 1 Auto zu laden. Im Winter kannst du ein Fußballfeld überdachen für das eine Auto. und mein Auto steht selten zu Hause, wenn die Sonne was bringt und fahren muss ich jeden Tag, nicht nur bei Sonne

Du führst eine Diskussion als ob erst mal bundesweit 40 Mio. 12 kW Anschlüsse installiert werden müssen.

bigdie schrieb:
Ich fahre aber nur 5500km im Jahr
Das entspricht vermutlich die Fahrleistung 80 % aller Leute. Das sind dann 110 km / Woche, vielleicht 2h und gute 10 kWh. Dann verbleiben pro Woche noch 166h um diese 10 kWh nachzuladen. Das schafft fast ein USB Handy-Ladegerät!!

150 - 200 km Fahrleistung pro Batterieladung ist jetzt schon realisierbar. (Wobei natürlich wieder reichlich geschummelt wird).
 
Die 5500km wären die km mit einem Zweitwagen zur Arbeit und die 10kWh reichen vieleicht beim Twizzy, beim Golf ist es das Doppelte.
Und wie schon gesagt, die angegebenen kWh selbst im ADAC Test gelten von der Batterie zum Motor. Ladeverluste 10-30% werden ignoriert, das man im Winter heizen und evtl. im Sommer kühlen will, fällt da auch völlig unter den Tisch. Es gibt heute schon viele Autos mit Standheizung. Die haben 5-10kw. Wenn das Auto am Strom steckt, wäre es Unsinn mit kaltem Auto zu starten und mit Batteriestrom zu heizen. Ergo muss der Anschluss auch die Heizung ermöglichen.
Und ja, jetzt ist das noch kein Problem, weil es E-Mobile nur im Promillebereich gibt. Wenn aber Parteien das Verbot von Neuzulassungen von Verbrennern in 13 Jahren fordern, dann hast du in 23 Jahren 80% E-Mobile. Und das wird nicht funktionieren in einem Land, wo man 20 Jahre für eine Hochspannungstrasse braucht. Denn das bedeutet 50-100% mehr Energieerzeugung und Übertragung und das nicht nur in der Hochspannung sondern in jeder Gemeinde. Das erfordert Schnellladekapazitäten z.B. an einer Autobahnraststätte mit Stromverbrauch von mehreren MW, und das kommt nicht von mir, das man Ladesäulen von 500kW braucht sondern von den Autobauern wohlgemerkt eine Säule 500kW. Wieviele Tanksäulen hat eine Autobahnraststätte heute? Kannst ja mal zählen. Dazu kommt dann auf jedem LKW-Parkplatz noch eine oder dürfen die weiter Diesel verbrennen? Die brauchen dann vieleicht nur 100kW weil die LKW ja eh mehrere h Pause machen müssen. Vieleich fahren die dann aber auch schon automatisch im Konvoy, dann wollen die auch schnell tanken.
Mag sein, das das alles techn. möglich ist, aber die Umsetzung in 20 Jahren halte ich für Mumpitz.
Da glaub ich eher daran, das wir in 20 Jahren auf den Pferdewagen umsteigen.
Wenn es kein Problem sein soll den Diesel in Fahrzeugen durch Ökostrom zu ersetzen, warum fangen wir da nicht bei der Heizung in Häusern an? da brauch ich nicht in Batterien zwischenspeichern, ist doch viel einfacher, Ölbrenner raus E-Heizung rein.
 
bigdie schrieb:
Wenn es kein Problem sein soll den Diesel in Fahrzeugen durch Ökostrom zu ersetzen, warum fangen wir da nicht bei der Heizung in Häusern an? da brauch ich nicht in Batterien zwischenspeichern, ist doch viel einfacher, Ölbrenner raus E-Heizung rein.
Aber nicht bei 27Ct/kWh. Da forste ich lieber meinen Garten auf. Aber so 1ha Waldwirtschaftsfläche sollte man dafür schon einplanen. Und ich kenne nur Leute die von Stromheizung auf Gas umrüsten, da rund 30000kWh dafür einfach nicht mehr bezahlbar sind.

Das langfristige Prombem ist nur, das der Menschheit keine Alternativen bleiben.
mfG
 
bei 30MWh im Jahr sollte man auch mal intensiv über Isolierung etc nachdenken, Es sei denn man heizt damit nen ganzen Wohnblock.

vohher hatte ich 42MWh jetzt nur noch 16MWh Gas tendenz fallend.

Heizung mit Strom macht nur Sinn wenn dieser direkt erzeugt wurde. z.B. aus einer Photovoltaik.
Strom zu transportieren ist zu aufwendig.
Ich sehe sogar eher die Zukunft in einer örtlichen Stromerzeugung über PV / KWK Der Netzanschluß dann eigentlich nur noch als Redundanz und um überschüssige Energie ab zu geben. Wärmeerzeugung Über Gas / Solar.
 
Moorkate schrieb:
bigdie schrieb:
Wenn es kein Problem sein soll den Diesel in Fahrzeugen durch Ökostrom zu ersetzen, warum fangen wir da nicht bei der Heizung in Häusern an? da brauch ich nicht in Batterien zwischenspeichern, ist doch viel einfacher, Ölbrenner raus E-Heizung rein.
Aber nicht bei 27Ct/kWh.
Aber fahren soll sich damit lohnen? Warum wohl, weil auf Heizöl halb so viel Steuer ist wie auf Diesel. Wenn alle elektr. fahren, und die Dieselsteuer ausbleibt, was wird dann wohl passieren?, dann tankst du nicht mehr für 27Cent sondern für 60 Cent oder du bezahlst es über Steuer oder Kilometerabhängige Maut.
Wenn die kWh gleichmäßig besteuert würde, egal ob die aus Öl Gas oder schmutzigem Strom kommt, dann müsste das eigentlich egal sein, wo ich den Ökostrom verheize. Und im Gegensatz zum Auto kann ich im Haus auch Wärme zwischenspeichern und somit Strom verheizen, wenn es Überschuss gibt z.B wenn die Sonne scheint und er billig ist. Und dazu brauch ich auch keinen teuren Akku sondern nur einen Wassertank.
 
Octavian1977 schrieb:
bei 30MWh im Jahr sollte man auch mal intensiv über Isolierung etc nachdenken, Es sei denn man heizt damit nen ganzen Wohnblock.
Naja, kommt ja drauf an wie alt die Hütte ist und wo man wohnt.

Ich kenne auch keinen, der sich in diesen Jahrtausend eine Stromheizung in sein KfWxx-Haus eingebaut hat.
Als sich hier bei uns die Nachspeicherheizungen durchgesetzten, war Beton mit Flachdach schick und der überflüssige Atomstrom wurde einem für 3-4Pfennig hinterhergeworfen. Die haben sogar Prämien für die Umstellung von Kohleöfen auf Nachspeicherheizung bezahlt. Da hat man sich so'n Ding sogar in die unisolierte Garage gestellt, damit der Wagen im Winter besser anspringt.

Und schaue mal in dem Techem-Heizkosten-Spiegel. Hier oben an der Nordseeküste ist der Heizbedarf durchweg doppelt so hoch, als wie bei dir in den geschützten Lagen des Rhein-Main-Gebietes. Bei vergleichbaren Bauten versteht sich.

Heizung mit Strom macht nur Sinn wenn dieser direkt erzeugt wurde. z.B. aus einer Photovoltaik.
Strom zu transportieren ist zu aufwendig.
Das ist ja gerade der Irrsinn. Wir haben hier oben an der Nordseeküste soviel Windstrom, dass die Windräder häufig stillstehen, da dieser vor Ort nicht benötigt oder mangels Leitungskapazität nicht wegtransportiert werden kann. Geld gibt es trotzdem, dank der EEG-Umlage. Den Strom jetzt zu verheizen ist einfach nicht möglich, weil die Verbraucher aus Kostengründen weiter die Bedarfskapazitäten reduzieren.

Jetzt baut man aktuell eine neue fette Stromleitung an der A7 von Rendburg nach Hamburg und die A7 wird auch auf dreispurig verbreitert, da die nicht langt. Später wird dann der Windstrom von der Küste nach HH transportiert, damit die Angestellten in den Parkhäusern ihre E-Autos betanken können und pendeln denn nach Feierabend nach Hause an die Küste.
Und uns dann noch als grüne ökologische Politik verkauft. Ich denke, dass wird nicht die Lösung für die Zukunft sein können.

Als umweltfreundliche E-Mobilität stelle ich mir eher eine massive Förderung von E-Bikes mit einer passenden Infrastuktur vor und eine fiskalische andere Wirtschaftspolitik, damit die Arbeitsplätze dort hinwandert, wo die Menschen wohnen und wo es genug Strom gibt. Jetzt ist es umgekehrt, alle fahren morgens nach HH hinein und abends wieder raus. Dafür ziert eine fette 380kV-Trasse die Umgebung. Krank
Aber solange, die Kommunen sich überwiegend aus Gewerbesteuer finanzieren, wird die Ansiedlungpolitik so kleinstaaterisch bleiben, wie sie ist.

mfG
 
Code:
Als umweltfreundliche E-Mobilität stelle ich mir eher eine massive Förderung von E-Bikes mit einer passenden Infrastuktur vor

Das mag vielleicht bei Dir im dicht besiedelten Gebiet passen, hier auf dem "platten Land" mit Wegen zur Arbeit von 1 Strecke = 50km kannst Du eBike vergessen!

Ganz abgesehen davon dass dann noch etliche Kilometer Radweg an Bundesstrassen errichtet werden müssten, denn mit so einem Teil auf der Bundesstrasse bei dem heutigen LKW-Verkehr, da muss man schon lebensmüde sein!

Ach so, da war ja noch der Winter, und dann mit eBike?

Ciao
Stefan
 
sko schrieb:
..."platten Land" mit Wegen zur Arbeit von 1 Strecke = 50km kannst Du eBike vergessen!
Das die keiner mit dem Fahrrad fährt, ist ganz klar, deswegen wohnortnahe Wirtschaftspolitik, damit mehr Menschen die Möglichkeit haben vom Auto auf das Rad umsteigen. Die Entfernungsgrenze sehe ich beim eBike -wo es viele machen würden- bei 10km. Man kann ja auch nicht durchgeschwitzt auf der Arbeit erscheinen.

Ganz abgesehen davon dass dann noch etliche Kilometer Radweg an Bundesstrassen errichtet werden müssten, denn mit so einem Teil auf der Bundesstrasse bei dem heutigen LKW-Verkehr, da muss man schon lebensmüde sein!
Das meine ich mit der passenden Infrastruktur. Mit dem eBike ist man ja schneller unterwegst, aber was da teilweise als Radweg deklariert wird, ist unbenutzbar.
Außerorts gehört ein 'guter gepflegter' Radweg räumlich abgetrennt von der Straße. Innerorts als markierter Streifen auf die Straße, damit man als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer wahrgenommen wird.
Diese verschwenkten Betonsteinradwege, kann man nicht mit 25-30km/h befahren.
Und ist auch zu gefährlich, da dich die ausfahrende Autofahrer zu spät sehen. Ich bin ja selber Autofahrer und kenne die Problematik. Du stehst tw. schon mit der Schnauze auf dem Radweg, bevor man diesen einsehen kann. Und Fußgänger finden es auch nicht toll, wenn da einer mit 30 Sachen direkt an einem vorbeidüst.
Merkwürdig, dass das in Dänemark und Holland gut funktioniert, bei uns aber nicht gehen soll.

Ach so, da war ja noch der Winter, und dann mit eBike?
Das ist mAn auch eine Einstellungssache, man muss sich passend kleiden. Und natürlich ein passendes ausgerüstetes Rad mit Winterreifen, evtl auch ein zweites. Das gibt nun aber nicht für 199,-€ beim Lebensmitteldiscounter
Ich fahre jetzt auch schon seit 4 Jahren mit dem Rad die ~5km zur Arbeit, auch bei Regen, im Dunkeln und im Winter. Ich habe trotz Aufgabe des Rauchens einige kg abgenommen und bin einfach fitter und fühle mich wohl. Zugegeben: Schnee ist bei uns eine Seltenheit und große Steigungen haben wir auch nicht.


Aber abgesehen davon, wenn man durch die eBike-Mobilität 20% weniger Autoverkehr erreichen kann, wird man das auf den Straßen in den Städten deutlich merken. Auf jeden Fall umweltfreundlicher, als eine bloße Umstellung des Energieträgers.
Die notwendige Ladeinfrastuktur ist im Gegensatz händelbar und noch mehr Blech kann man in den Innenstädten nicht mehr hinstellen. Da ist jede Lücke zugeparkt und Radfahrer müssen sich mühsam durchschlengeln und kommen daher oft selber mit dem Auto, weil das mit dem Rad so umständlich ist.

Der Mensch ist nun mal ein bequemes Gewohnheitstier und nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Man kann nicht erwarten, dass bei fehlender oder schlechter Infrastuktur alle 'Hurra' schreien und auf Rad umsteigen. Der Weg wird über das Angebot laufen müssen.

mfG
 
Warum hat dieses Forum keinen Like-Button?

Den hätte ich jetzt gedrückt...

Ciao
Stefan
 
Es gibt auch Andere, die Pessimisten sind oder vieleicht auch Realisten.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 48557.html

Wer nicht glaubt, was für Leistungen da benötigt werden sollte mal in Zukunft die Augen öffnen, wenn er durch DE fährt. Ich hab schon auf 2 Autohöfen einen freien Parkplatz gesucht. Und jedes Mal so 8 freie Plätze nebeneinander gesehen mit Parkerlaubnis für E-Mobile während der Ladung. Letztens waren es 6x Teslasäulen und glaub 3 andere und daneben steht jedes Mal eine Trafostation. Ich hab da allerdings noch nie ein E-mobil gesehen. Schon daher müsste die kWh da eigentlich 50€ kosten, damit der Aufwand lohnt.
 
Tesla Fahrzeuge mit Ihrem integrietem Lader nehmen die Leistung bis die Sicherung kommt.
Ander Fabrikate nahmen das was Ihnen die Ladesäule gibt. Die Ladesäule widerum bekommt Infos vom Netzbetreiber wieviel das Netz noch zulässt.
Solche Shared Netze sind eigentlich im Energiewirtschaftgesetz schon enthalten.
Die Tesla Fahrzeuge dürften eigentlich im Netz nicht betrieben werden, wenn doch müssten Ihnen erhöhte Netzentgelte für Übermässige Nutzung in rechnung gestellt werden. Bislang hat man darauf verzichtet. Ohne Politisch zu werden, das können andere besser, sehe ich jedoch das so das jedermann gleichen zugang bekommen sollte.
 
Ich wollte das nur mal zum Vergleich anbringen.
Eine Trafostation für den gesamten Autohof samt Küche Beleuchtung Tanke usw. Und eine zusätzliche für 8 oder 9 Ladesäulen. Und wenn auch nur 30% E-Autos wären, dann wartest du in der Urlaubszeit 3h bist eine der 9 Säulen mal frei wird. oder anders herum, du brauchst dann vieleicht 30 oder mehr Säulen.

Und das Gleiche ist halt zu Hause. Wenn alle nach Feierabend das Ding anstöpseln, werden sich die Stadtwerke freuen oder auch nicht, weil das Netz sowas nicht hergibt. Und wie willst du
1. Die Leute überzeugen später zu laden?
2. das steuern, das alle dann nicht später zur gleichen zeit einschalten
1. gänge vieleicht übers Geld, aber wenn du ab 22 Uhr den Strom billiger machst, schalten auch die Nachbarn alle 22.00 Uhr die Ladung ein. und du hast das gleiche Problem.

Na gut 2035 bin ich Rentner und ich hab ein Notstromer im Keller, wenn das Netz zusammen bricht. Machen wir es dann halt wie in Afrika oder Afghanistan, wir leben ohne verlässlichen Strom. Kommt das Co2 und die Stickoxide halt nicht mehr aus dem Auto sondern aus dem Notstromer. :lol:
 
Da ist vieles möglich, es gibt auch Laststeuerungen und wenn du unbedingt schnell laden willst und dir soll eine hohe Priorität eingeräumt werden , dann wird es eben teuer! Du kannst ja wählen ob du zu Schachlastzeit laden willst und evl sogar den Ladestand um eine gewisse Startzeit benötigst. Dann werden sich schon das Netz und die Last dynamisch einigen. Der Weg soll ja eh hin zu smarten Netzen gehen und das geht nur mit Laststeuerung.
 
Pumukel schrieb:
Da ist vieles möglich, es gibt auch Laststeuerungen und wenn du unbedingt schnell laden willst und dir soll eine hohe Priorität eingeräumt werden , dann wird es eben teuer! Du kannst ja wählen ob du zu Schachlastzeit laden willst und evl sogar den Ladestand um eine gewisse Startzeit benötigst. Dann werden sich schon das Netz und die Last dynamisch einigen. Der Weg soll ja eh hin zu smarten Netzen gehen und das geht nur mit Laststeuerung.
Und wie merkt deine Steuerung den Unterschied, ob ich mein Auto lade oder eine Pizza backe und gleichzeitig Wäsche trockne und Wasche?
 
elektroblitzer schrieb:
Tesla Fahrzeuge mit Ihrem integrietem Lader nehmen die Leistung bis die Sicherung kommt.

Wo haste denn das gelesen? Je nach Lader nehmen die mit AC von 1 - 7,3kW einphasig oder 3phasig 3,4 - 22kW. Die neueren nur noch 16,5kW. DC mässig spielen die internen Lader keine Rolle da es dann direkt in den Akku geht. Das dann mit 116kW oder etwas mehr. Hängt dann aber von Akkutemperatur, Ladestand etc. ab. Je voller desto weniger.
Und die DC Station von Tesla selber sind meist am Netz direkt mittels eigener Trafostation angeschlossen.

Und woher weisst du was Tesla denn so zahlt dafür? Dann wärst du der erste der die Verträge kennt und darüber reden darf. Ich kenne niemanden der sich dazu äussert.

@bigdie
Ich nehme mal an dein Pizzaofen zu Hause zieht nicht 6h lang 11kW aus der Leitung :D
 
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