E-Mobilität

Diskutiere E-Mobilität im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo Leute ich bin neu hier und habe direkt eine Frage Die wäre, kennt jemand eine gute Zeitschrift in der es nur oder zum großen Teil um die...
Woher weist du wieviele Pizzaöfen ich habe?
Im übrigen geht es um die Unterscheidung. Wenn die Stadtwerke den Strom steuern wollen, dann geht das ja nur über den Preis oder durch Abschaltung. Und wenn die sagen, ab 22.00Uhr kostet es die Hälfte, dann bricht halt 22.00Uhr das netz zusammen. Ergo müssten die der Reihe nach zuschalten jede Stunde 10 weitere Autos. Was aber wiederum bedeutet ich komme Freitag 15.00Uhr nach Hause, will 18.00 Uhr wieder los, und das Auto ist nicht geladen. Und ich will aber 100km zu einer Veranstaltung. Also muss ich unterwegs an eine teure Ladesäule, stehe da eine Stunde rum und drehe Däumchen und bin dann zu Spät vor Ort.
 
Evl sollten die Leute mal umdenken! Wer braucht schon 150 PS und mehr im Stadtverkehr. Ein 50kW Elektromotor ist da völlig ausreichend. Zudem gibt es noch die Möglichkeit da Hybridfahrzeuge zu bauen mit Brennstoffzelle oder optimiertem Motor , der die Grundlast über einen Generator zur Verfügung stellt und die Akkus mit lädt und somit nur die Spitzenlast aus dem Akku zieht. Dort wo erforderlich reicht der Akku auch für relativ kurze Strecken im Stadtgebiet. Wo ist das Problem saubere Verbrennungsmotore zu bauen? Dazu braucht es nicht unbedingt Diesel oder Benzin! Methan oder Wasserstoff lassen sich auch speichern und sauber verbrennen!
Aber solange sich die Autofahrer von der Industrie verscheissern lassen wird sich da nichts ändern!
 
Ja das spricht sich immer gut, aber einer fährt damit einen Hänger mit einem Pferd spazieren, der 2. einen Wohnwagen. Ich hab ein Auto mit Bett (Fiat Ducato). Hab den kleinsten Motor 116 PS.
Klar, in Norwegen hat das funktioniert. 25% Mehrwertsteuer geschenkt beim E-Mobil. Steuerfrei auch weiterhin. Strom tanken für 0€, kostenfreie Parkplätze und noch weitere Vergünstigungen. Aber nun ziehen sie die Reißleine. 1. fehlt das Geld im Staatssäckel und 2. kommen die Städte mit der Infrastruktur nicht mehr nach.
Und nicht anders wird das hier auch, wenn die Mineralölsteuer weg fällt, holt sich der Staat das Geld woanders her und dann wird die eh schon teure E-mobilität noch teurer und die Netzgebühren steigen zusätzlich.
Wie schon gesagt, man könnte 50% Diesel sofort einsparen, wenn man Ölheizung auf Elektro umstellt. Und wenn man die Stromsteuer dafür reduziert geht das ohne Nachteile für den Verbraucher und mit geringen Kosten ohne Lithium oder seltene Erden
 
@bigdie
Ja - nachdem die Grünen über die Gelben gestolpert sind, kommt die Abschaffung des Verbrenners eh nicht vor 2050. Bis dahin schauen wir uns die Erde gemeinsam von unten an.

Wozu noch die Aufregung. Angst mach mir eher die Forschung an dem autonomen Fahren. Als erstes werden die Dinger doch in LKW's eingebaut und dann sind die nur noch unterwegst.

Also Energiewende bedeutet für mich auch, das in Zukunft weniger Verkehr auf den Straßen ist, statt mehr. Aber da werde ich wohl vergebens hoffen. Studien besagen, dass die Anzahl an zugelassenen Fahrzeugen bis 2030 nochmals um 20-25% steigen soll. Ich hoffe nur die haben E-Bikes mit Kennzeichen mitgezählt.

mfG
 
Autonomes fahren ist der nächste Blödsinn.
Warum probiert man sowas z.B. nicht auf der Schiene. 80% der Probleme, die es auf der Straße gibt, gibt es dort nicht. Und ich könnte mir gut vorstellen, mit meinem Auto zum Bahnhof zu fahren, über eine Rampe auf einen Wagen. Da wähle ich das Ziel und das Teil setzt sich in Bewegung. Müssten nur überall 2 Gleise liegen und möglichst elektrifiziert. Das Teil hat nie Gegenverkehr, muss nur Abstand zum vorausfahrenden lassen und gut. Braucht weder auf Fußgänger oder Fahrräder achten noch auf Verkehrsschilder. Und die Teile könnte es genauso mit Kabine geben oder auch größer für LKWs
 
Mein Passat hatte 69PS das reichte völlig aus, mit 54PS gab es den auch.
Nur wenn das Ding heute nicht mehr eine tonne leer sondern fast 2t wiegt ist das klar, daß ich fast 140PS brauche um das Gleiche zu erreichen.
Mein S123 wiegt allerdings bei 72PS 1,6t und das ist auch ausreichend.

Mein Passat kam mit 3,75-6,5liter auf 100km aus, um gleiches heute zu erreichen meint man dann einen Hybrid zu brauchen.
 
Ich schlage vor, dass die Energie, die in den Fitneszentren verbraten wird, zum Laden von Akkus verwendet wird. Man könnte sich Hamsterlaufräder für fitnesbesessene Menschen vorstellen. :lol: :lol: :lol:
 
wechselstromer schrieb:
Ich schlage vor, dass die Energie, die in den Fitneszentren verbraten wird, zum Laden von Akkus verwendet wird. Man könnte sich Hamsterlaufräder für fitnesbesessene Menschen vorstellen. :lol: :lol: :lol:

Das gibt es schon - nennt sich Fahrrad. Da wird einfach ohne den verlustreichen Umweg mit Bewegung -> Strom -> Akku -> Strom -> Bewegung gleich in Bewegung umgesetzt.

Und wer schon mal seine 100kg 10km mit 10km/h bergauf gestrampelt hat, kann einigermaßen ermessen, welche Energiemenge dahinter steckt, wenn ein 1to schweres Auto dich dabei mit 100km/h überholt.

Ich sehe eine lebenswerte Zukunft in den Städten eher in der E-Mobilität per E-Bike. Weil die dort lebenen Menschen den vielen Autoverkehr und zugeparkte Städte einfach satt sind. Und den Feinstaub werden die mit E-Autos auch nicht in den Griff bekommen, denn 50% des Feinstaubes stammen gar nicht vom Verbrennungsmotor, sondern von den Reifen und Bremsen. Gut die Bremsen könnte man auch anders lösen.

Mehr Bewegung tut unserer Gesamtbevölkerung auch gut, sofern maßvoll. Aber ohne Druck wird da nichts funktionieren, da der Mensch auch bequem ist. Nur die Innenstädte Autofreier halten zu wollen, wird es nicht bringen, dann fahren viele woanders hin und die Innenstädte sterben. Da muss vielmehr eine Metalitätsänderung sich einstellen.

Die Infrastruktur muss stimmen und die gesellschaftliche Arbeitsmarkpolitik. Solange immer mehr Arbeitsplätze in riesige Industriegebiete rund um Hamburg verlagert werden, die vor Ort wegfallen, wird es immer mehr Verkehr verursachen. Und selbst innerhalb einer Ortschaft sind die Entfernungen tw. schon oft so groß, dass das Auto genommen werden muss. Und die großen Einkaufzentren sind oft auch schlecht mit dem Fahrrad zu erreichen. Man muss da ja nur mal die Anzahl der parkenden Fahrräder mit den der Autos vergleichen (~1:25)

mfG
 
Interessant ist auch, daß der meiste Feinstaub in der Luft durch den Verkehr verursacht wird.
Allerdings nicht wie man meinen würde durch die Abgase der Motoren, sondern dadurch, daß die Fahrzeuge, und zwar alle, den auf dem Boden liegenden Feinstaub aufwirbeln.
 
Octavian1977 schrieb:
Interessant ist auch, daß der meiste Feinstaub in der Luft durch den Verkehr verursacht wird.
Allerdings nicht wie man meinen würde durch die Abgase der Motoren, sondern dadurch, daß die Fahrzeuge, und zwar alle, den auf dem Boden liegenden Feinstaub aufwirbeln.

Damit ist aber nicht geklärt, wo der Feinstaub ursprünglich herstammt.
.
 
Moorkate schrieb:
Ich sehe eine lebenswerte Zukunft in den Städten eher in der E-Mobilität per E-Bike.
Das ist zur Zeit auch die einzige E-Mobilität, die Leute massenhaft einsetzen, weil die Kosten überschaubar sind. Leider fehlt aber noch irgend ein Gefährt mit einem Dach über dem Kopf, das nicht viel mehr als 2000€ kostet und als Pedelec zählt, also Steuer und Versicherungsfrei mit wenig Masse und somit kleinem Akku und kleinem Stromverbrauch. Wenn ich jetzt gerade wieder zum Fenster heraus schaue, würde ich nicht 12km zur Arbeit fahren ohne Dach
 
patois schrieb:
Octavian1977 schrieb:
Interessant ist auch, daß der meiste Feinstaub in der Luft durch den Verkehr verursacht wird.
Allerdings nicht wie man meinen würde durch die Abgase der Motoren, sondern dadurch, daß die Fahrzeuge, und zwar alle, den auf dem Boden liegenden Feinstaub aufwirbeln.

Damit ist aber nicht geklärt, wo der Feinstaub ursprünglich herstammt.
.
Zu einem sehr großen Teil aus der Sahara. Als vor einigen Jahren President Busch in Frankfurt war, war die gesamte Innenstadt für den Verkehr gesperrt und trotzdem gab es an diesem Tag einen der höchsten Feinstaubwerte.
 
Ich denke man sollte auch Innenstädte für unsere Politiker sperren. Die machen so viel Wind das erzeugt dann eine zu hohe Feinstaubelastung.
 
bigdie schrieb:
Wenn ich jetzt gerade wieder zum Fenster heraus schaue, würde ich nicht 12km zur Arbeit fahren ohne Dach
Das ist das was ich mit Metalitätsänderung meine. Gegen schlechtes Wetter gibt es heutzutage sehr gute Funktionskleidung. Winterreifen für Fahrräder gibt es auch. Ich habe zwar keine 12km zur Arbeit, müsste aber ein zweites Auto im Stall haben, wenn ich so denken würde. Aber auch kein E-Bike

Und wenn die Maurer bei Frost arbeiten können, schaffst du die 12km auch locker mit dem E-Bike. Und dir wird noch warm dabei, während den Maurern die Finger abfrieren.

mfG
 
bin zu meiner Lehre jeden Tag 7km gefahren egal bei welchem Wetter, das ist nicht sonderlich. Da gab es noch keine Elektronengeschubste Fahrräder.
 
Das ist gar nicht das Thema. Ich bin auch mal mit dem Motorad gefahren. Ich hab doppelt so lange gebraucht, wegen dem anziehen der Klamotten.
2. musst du den Regenkram auch immer dabei haben, weil du nicht das Wetter nach 9h kennst.
3. ist es selbst mit Regenjacke misst auf eine nasse Sitzbank zu steigen.
4. Bei Regen und Nebel sehe ich nach 100m nichts mehr durch die Brille.
Aus letzterem Grund bin ich mit dem Krad rechts von der Fahrbahn abgekommen und über den Lenker geflogen und dann 30m auf Bauch und Helm über die Staße geschlittert und das Motorad war Schrott.
Ganz ehrlich Umwelt hin oder her, den Spaaß brauch ich nicht nochmal. Und deshalb ist ein Fahrzeug ohne Dach und Zumindest eine Scheibe vorn, keine Option. Heizung muss nicht sein und mittrampeln macht auch nichts.
 
Also, ich meine das schon mal in der ADFC-Zeitschrift, solches Kabinenrad gesehen zu haben. Kann man hinten ja auch so mit zwei Rädern so bauen, dass man sich trotzdem in die Kurve legen kann - sonst erfinde ich soetwas. Frontscheibenheizung muss aber unbedingt sein, denn wenn es draußen regnet und du bist am Atmen, dann beschlägt es Ruck-Zuck und man fährt blind.

So ein Teil wäre auch besser gegen Diebstahl zu sichern, denn dass ist ja da Manko, dass es kaum gesicherte Käfige für teure Bikes gibt.

mfG
 
Der Renault Twizzy hat eine elektr. Frontscheibenheizung. Ist ja auch kein Problem bei so einem Gerät den Akku auch dafür groß genug zu machen. Da das Gewicht da eh keine riesige Rolle spielt, tut es auch ein preiswerter Bleiakku. wenn die Kiste ganz geschlossen ist, könnte man für den Winter sogar sowas einbauen
https://www.ebay.de/itm/12V5KW-Schallda ... Ciid%253A1
Alles möglich, auch wenn man dann 1 Liter Heizöl in der Woche braucht.
 
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