Datenkabel parallel zur Hauptanschlussleitung verlegen

Diskutiere Datenkabel parallel zur Hauptanschlussleitung verlegen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, dies ist mein erster Post hier, bitte seid nachsichtig mit mir :-) Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein wenig Feedback zu...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oh Mann, der Thread hat sich verselbständigt und der Bullshit-Quirl streut umsich.

Deshalb bin ich jetzt raus aus dem Thema.
 
Pumukel schrieb:
In großen Rechenzentren sind die Schutzpotentialausgleichsleiter sogar Maschenförmig verlegt. Eben damit mögliche Ausgleichströme und Fehlerströme nicht über die Datenleitungen fließen!
Nicht nur da, EMV kann gut beim Kopecky nachlesen.

Lutz
 
Kann ich denn das Patchpanel zur Erdung direkt mit dem Fundamenterder verbinden oder muss ich die Erdung irgendwo aus dem Zählerschrank holen? Auf dem Fundamenterder ist eine Schiene montiert auf der noch Anschlüsse frei sind, von daher würde ich diese Variante bevorzugen
 
Die Schiene heißt Potentialausgleichsschine, oder Haupterdungsschiene.
Dort laufen alle Funktionserden, Schutzerden, Schutzpotentialausgleiche, etc zusammen.
somit ist Das Dein Punkt zur Erdung.
 
Anstatt zu streiten wären sachdienliche Hinweise gar nicht schlecht.
Schaut mal auf der Homepage von Draka. Ich glaube hier stehen irgendwo Hinweise auf einzuhaltende Abstände bei verschiedenen Verlegearten und Kabelklassen.
Werde jetzt aber nicht suchen, das sprengt den Rahmen.
Auf jeden Fall sind die angefragten Dinge mit abhängig von der Kabelklasse, dem Verwendungszweck etc. Manchmal genügt ein PVC-Trennsteg, manchmal muss man die Rinne auch noch abdecken und nen Meter Abstand halten. Denke die angefragten 6m sind nicht die Welt, richtig ist es aber nicht, Netzwerkkabel gemeinsam mit Energiekabeln zu verlegen. Pfui, das tut man nicht!
 
Das Problem hatte ich hier auch, das scheinbar vom Vorgänger parallel mit Stromkabel sehr dicht verlegt wurde.
Für diesen Fall z.b 2 Netzwerkdosen in 2 unterschiedlichen Räumen und Stromkreisen "geerdet" sein sollte, mal Testweise die Erdung der Dose nähe Telefonleitung (vDSL 100K) hatte ich massive Störungen beim Modem der Fritzbox.

War kein Netzwerkgerät angeschlossen nur das Modem alleine an der Telefondose gab es keine Probleme z.b per WLAN.

Dann die Erdung wieder angeschlossen, somit wurden die Fehler auf das Modem schlagartig dramatisch weniger.

Der Effekt war reproduzierbar.

Um die Störungen oder Potenziale allerdings da zu lassen wo Sie sind sollte man Kabel mit UTP-Stecker verwenden, oder im Industriebereich auf Netzwerkisolatoren setzen oder gleich auf Glasfaser gehen um galvanisch zu trennen. So vermeidet man später Ärger und die suche nach einem Fehler weil was nicht läuft.
 
Aus welcher Zeit kommst du denn?

Die Zeit der Modems ist längst vorbei...und an das Modem der Fritzbox kommst du garnicht dran.

Völliger Bullshit.
 
Sparky schrieb:
Aus welcher Zeit kommst du denn?

Die Zeit der Modems ist längst vorbei...und an das Modem der Fritzbox kommst du garnicht dran.

Völliger Bullshit.

Wenn man keine Ahnung hat, sollte einfach die Fre... halten.
 
Oh Mann, der Thread hat sich verselbständigt und der Bullshit-Quirl streut umsich.

Das liegt aber nur an Dir.
Was Du von Dir gibts in Bezug auf die VDE 0800 ist absoluter nonsens.

Die VDE 0800 durchlesen und auf die Verlegung anwenden.

Die Welt ist grau nicht schwarz weiss.
 
Zidane schrieb:
Das Problem hatte ich hier auch, das scheinbar vom Vorgänger parallel mit Stromkabel sehr dicht verlegt wurde.
Für diesen Fall z.b 2 Netzwerkdosen in 2 unterschiedlichen Räumen und Stromkreisen "geerdet" sein sollte, mal Testweise die Erdung der Dose nähe Telefonleitung (vDSL 100K) hatte ich massive Störungen beim Modem der Fritzbox.

War kein Netzwerkgerät angeschlossen nur das Modem alleine an der Telefondose gab es keine Probleme z.b per WLAN.

Dann die Erdung wieder angeschlossen, somit wurden die Fehler auf das Modem schlagartig dramatisch weniger.

Der Effekt war reproduzierbar.

Um die Störungen oder Potenziale allerdings da zu lassen wo Sie sind sollte man Kabel mit UTP-Stecker verwenden, oder im Industriebereich auf Netzwerkisolatoren setzen oder gleich auf Glasfaser gehen um galvanisch zu trennen. So vermeidet man später Ärger und die suche nach einem Fehler weil was nicht läuft.
Das hat aber nichts damit zu tun, das die leitungen zu nahe beieinander lagen. Potentialunterschiede in unterschiedlichen Räumen oder Gebäuden kannst du dank PEN immer haben. Die kommen aber nicht durch die Verlegeung nebeneinander.
Und hier ging es auch um Ethernet über twisted Pair Leitung. Das ist ein Unterschied zur Datenübertragung über den Anschluss deines Netzanbieters
 
@bigdie,

Nicht wirklich da xDSL mit Potenzialströmen arbeitet und Netzwerkübertragungen ebendso, es gibt keine Messbaren Spannungen. Über diese Verbindungen können aber unter ungünstigen Konstellationen Spannungen induziert werden, und diese können durchaus das xDSL Modem der Fritzbox massiv stören oder gar zerstören, hatte schon ein gegrilltes Modem durch Überspannung aus dem Telefonnetz.

Und das es halt Sinn macht in diesem Bereich gewisse Teile zu Erden, wiederum bei anderen es lassen sollte, wollte ich halt damit erklären.

Die Netzform ist hier TT, das mal am Rande.
 
was sollen den "Potenzialströme" sein???

Es gibt Potentiale und es gibt Ströme.
Potentiale sind Spannungen.

Signale an sich kann man mit eingeprägten Spannungen oder Strömen übertragen.

Überspannungen im Telefonnetz kommen NICHT von Parallel verlegten Leitungen sondern von Blitzeinschlägen, oder auch durch defekte an Frequenzumrichter oder Netzteile, die im Telefonnetz aber eher nicht zu finden sind :)

Einflüsse parallel Verlegter Leitungen sind übrigens kapazitiver Natur und nicht induktiv

Dagegen hilft nur ein Überspannugnsschutzkonzept.
 
Zidane schrieb:
da xDSL mit Potenzialströmen arbeitet und Netzwerkübertragungen ebendso, es gibt keine Messbaren Spannungen............
Über diese Verbindungen können aber unter ungünstigen Konstellationen Spannungen induziert werden, und diese können durchaus das xDSL Modem der Fritzbox massiv stören oder gar zerstören, hatte schon ein gegrilltes Modem durch Überspannung aus dem Telefonnetz.

Ich habe selten solch einen gequirlten Bullshit gelesen.
 
Wenn du keine Ahnung von Netzwerktechnik hast, um mit deinem Unwissen alles vermeintlich richtig zu stellen, hilft das auch keinem hier. Bleib lieber bei der Elektrotechnik.

@Octavian1977,

verwende nun eine Telekom Signatur Kabel mit eingebauten Überspannungsschutz in Form eines Gasableiters.
 
Zidane schrieb:
@bigdie,

Nicht wirklich da xDSL mit Potenzialströmen arbeitet und Netzwerkübertragungen ebendso, es gibt keine Messbaren Spannungen. Über diese Verbindungen können aber unter ungünstigen Konstellationen Spannungen induziert werden, und diese können durchaus das xDSL Modem der Fritzbox massiv stören oder gar zerstören, hatte schon ein gegrilltes Modem durch Überspannung aus dem Telefonnetz.

Und das es halt Sinn macht in diesem Bereich gewisse Teile zu Erden, wiederum bei anderen es lassen sollte, wollte ich halt damit erklären.

Die Netzform ist hier TT, das mal am Rande.
Wenn du noch nicht mal den Unterschied zwischen Spannung und Strom kennst solltest du besser die Schnautze halten.
Ein Potential ist immer eine Spannung und kein Strom und noch etwas es gibt keinen Strom ohne Spannung ! Nebenbei wenn ich Ströme übertrage benötige ich zur Auswertung immer eine Bürde und über diese Bürde ruft der Strom eine Spannung hervor! Der olle Ohm würde im Grabe rotieren, wenn er deinen geistigen Dünnschiss lesen müsste!
 
Das ändert aber nichts daran das im Netwerkkabel oder in der Telefonleitung (IP) Anschluss keine Spannung vorhanden ist. Und das kapieren hier wohl einige nicht. Ist ja nicht so das ich schon probiert habe das zu messen und 0V hmm auch bei der Telefonleitung.
 
Zidane schrieb:
Das ändert aber nichts daran das im Netwerkkabel oder in der Telefonleitung (IP) Anschluss keine Spannung vorhanden ist. Und das kapieren hier wohl einige nicht.

Auweia, der Ahnungslose schlägt wild umsich und benutzt Begriffe die er selbst nicht versteht.

Ein Ethernet-Sender gibt einen Pegel von ca. 3,3V aus, und ist zur galvanischen Trennung über einen Koppeltrafo mit dem Netzwerkkabel verbunden. Auch der Empfänger ist vom Netzwerkkabel mit einem Koppeltrafo galvanisch getrennt, und erwartet Spannungspegel von 0,35 V bis 3,1 V........

Nachzulesen hier: http://www.sprut.de/electronic/interfac ... .htm#kabel

@Pumukel
einen Herrn Ohm hat es nie gegeben!
Ohm ist ein griechischer Buchstabe, genau wie pi, rho, gamma u.s.w.

Aber jetzt bin ich endgültig hier raus, das Niveau ist unterirdisch geworden.
 
Sparky schrieb:
Ein Ethernet-Sender gibt einen Pegel von ca. 3,3V aus, und ist zur galvanischen Trennung über einen Koppeltrafo mit dem Netzwerkkabel verbunden. Auch der Empfänger ist vom Netzwerkkabel mit einem Koppeltrafo galvanisch getrennt,
Stimmt genau und genau wegen diesem Trafo kann es auch keine Ausgleichsströme bei Potentialunterschieden geben außer über den Schirm. Aber das begreifen halt viele nicht. Aber selbst ein 50 Hz Ausgleichsstrom stört kein Hochfrequenzsignal zumal sich die Störung durch die symmetrische Übertragung auf beide Adern auswirkt und sich dadurch aufhebt.
 
bigdie schrieb:
Aber selbst ein 50 Hz Ausgleichsstrom stört kein Hochfrequenzsignal zumal sich die Störung durch die symmetrische Übertragung auf beide Adern auswirkt und sich dadurch aufhebt.

So isses.....und jetzt sind wir wieder beim Ausgangspunkt:

Es ist sch.....egal, ob ein Datenkabel parallel zu einem Stromkabel läuft.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Datenkabel parallel zur Hauptanschlussleitung verlegen
Zurück
Oben