Tool zum Berechnen von Leitungsquerschnitten

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Moorkate

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Ich brauche mal so ein einfaches Onlinetool zur Berechnung von Leitungsquerschnitten, da ich keine Lust habe, alles per Hand zu dimensionieren.

Wer kann da was empfehlen?

mfG
 
Hallo,
es gibt eine brauchbare App fürs Handy
oder schau mal in dein Postfach nach einer PN.
 
Benutze etwas Hirnschmalz und ein Tabellenkalkulationsprogramm.
 
Octavian1977 schrieb:
Benutze etwas Hirnschmalz und ein Tabellenkalkulationsprogramm.
Klar, dass mache ich jeden Tag, wenn die Schüler mal wieder ihre Aufgaben nicht gelöst bekommen und ich nachhelfen muss. Wenn ich sehe an was für einfache Sachen manche scheitern, bekomme ich Angst um D. Ich hoffe nur, die sind in der Lage, nachher meine Rente zu verdienen.

Wozu sollte ich Tabellen wälzen und mit die Werte raussuchen, wenn es sowas fertig gibt. Ich brauche es nur einmalig.

Ich mache es mir jetzt ganz einfach. Ich habe ja noch eine halbe Trommel NAYY-J 4x35 mm²-Aluleitung von der Auflösung der Elektrowerkstatt liegen, die ich jetzt einfach beim Bauern zwischen dem Hof und der Scheune und der Werkstatt gegen Geld entsorgen werde. Erder haben die sowieso und dann wird da halt aufgeteilt. Das langt dicke.

mfG
 
VerPENnte Installation ist Pfusch.
 
Octavian1977 schrieb:
VerPENnte Installation ist Pfusch.
Stimmt, besonderes bei unserem VNB sind sehr viele Pfuscher angestellt, die installieren nur so.

Wenn der Bauer diese VNB-Pfuscher mit einem Stromanschluß seiner Scheune beauftragen würde - wozu es eine reale Anfrage beim VNB gab, würden die glatt die 200m von der Straße zur Scheune mittels NAYY-J 4x35 mm²-Aluleitung verlegen und diesen an der mit 150A abgesicherten Sammelleitung anschließen. Dafür 5000,-€ kassieren, sofern die nicht selber buddeln müssen, einen Zähler setzen, wo sie auch noch monatlich extra abkassieren können.
Erkläre mir nun mal den Unterschied, warum deren Pfusch fachgerecht ist und der andere nicht! Wie gesagt, alles gleich, sogar einen (Zwischen-)zähler kommt in die UV hinein. Ist allerdingst nur mit 50A abgesichert.

mfG
 
Ich habe nicht behauptet, daß ein TN-C besser wird wenn es der VNB verlegt.
Das dies immer noch so verlegt wird entspricht meines Erachtens schon lang nicht mehr dem notwendigen stand der Technik.

Wenn dann verlege wenigstens einen V4A Bandstahl drüber.
Denn kannst Du dann als Schutzleiter nehmen und hat gleichzeitig eine Verbesserung der Erdung geschaffen.
Rein formell ergibt sich dann ein TT Netz in der Scheune.

Und Alu mag ich auch nicht.
 
Octavian1977 schrieb:
Und Alu mag ich auch nicht.

Bei uns verlegt der Versorger nur Alu Erdkabel bis zum Haus Hausanschlusskasten bis zum Zählerkasten wurde auch ein Alu Kabel verlegt ich sehe da keine Probleme Problemzone ist nur der Übergang von Alu zu Kupfer. Verbindungen Alu Kupfer lasen sich nie vermeiden.
 
und wer wartet die Klemmstellen im HAK? das macht doch wieder keiner.
Bei Alu dringend notwendig.
 
Ich kenne nur noch Alu als Hausanschluss zum HAK.

Hast du schon mal gesehen, dass das gewartet wird?
 
Gerade eben deshalb ist das ja noch fataler.

Anschlüsse in Rhein-Main kenne ich nur mit Kupfer, auch und insbesondere Neue.
 
Früher wurde hier auch Cu verwendet; heute ausschließlich Al.
 
schick josef schrieb:
Bei uns verlegt der Versorger nur Alu Erdkabel bis zum Haus Hausanschlusskasten bis zum Zählerkasten wurde auch ein Alu Kabel verlegt ich sehe da keine Probleme Problemzone ist nur der Übergang von Alu zu Kupfer. Verbindungen Alu Kupfer lasen sich nie vermeiden.

So'n Alu-Kabel hat den Vorteil, es ist leicht und billig. Eine äquivalentes CU-Leitung kostet in den Stärken das vielfache und man darf sich abschleppen. Darum nehmen die Versorger auch das, warum denn sonst.

Dort in der Scheune wird ein HAK als Übergabepunkt gesetzt. Den wird es auch gar nicht mit getrennten PEN geben und wenn als Einzelanfertigung für Viel.
Das mit dem separaten VA4-Rund parallel zu Leitung und zum HES ist eine gute Idee, dann kann ich die beiden Erder auf ein Potential bringen.

Wie ist es eigentlich? Normalerweise müsste ich den HAK mit der HES verbinden, oder?

mfG
 
Du wirst es nie schaffen die Erder auf gleiches Potential zu bringen sondern dieses nur immer weiter annähern.
zwischen den Erdern und auch über den gemeinsamen PA kommt es zu Ausgleichsströmen die Probleme und Schäden verursachen können.

Ich Frage mich für was Du in der Scheune einen Hausanschlußkasten haben willst.
Dieser ist nur notwendig um VNB und Grundstückseigner einen Eigentumsübergang zu schaffen.

Für Dein Projekt ist ein Sicherungskasten völlig ausreichend vor allem, da die Sicherungen sowieso nur am Anfang des Kabels also im Haupthaus einen Sinn ergeben.

Nebenbei widerspricht Dein Vorhaben der AR-N 4101 die Ab Hausanschluß ein die Trennung des PEN an EINER Stelle fordert.
 
Was diskutiert ihr hier überhaupt?

Ich verstehe, in einer 200m entfernten Scheune wird Strom gebraucht. Moorkate hat noch 4*35 Alu. elektroblitzer schrieb, leg noch ein V4A in den Graben.

Fertig! Es sei denn, in der Scheune werden mehr als 35 kW benötigt. Mit 35mm² Alu bleibt man auch geradeso bei dem Spannungsfall von 3 %, wenn man von 50 Ampere = 35 kW ausgeht.

Einziges Manko: Der N im Alukabel müsste eigentlich blau sein...man wird aber den Grün-gelben nehmen...
wenn die Auftrennung PEN in PE und N überhaupt schon ausgeführt worden ist.

Gruß Leprechaun
 
Äh, was war eigentlich die Frage? :lol:

Bei Hensel gibt es eine "Datenscheibe Personenschutz". Da kann man verschiedene Sachen einstellen und bekommt sofort ganz gute Ergebnisse. Ist bei mir täglich im Einsatz, obwohl analoge Technik...
Kostet aber auch ein paar Euros!

Zum Thema Alu-Kabel: Ihr habt alle recht, aber wer die Wahl hat z.B. ein NYCWY 4x95/50 zu verlegen und anzuschließen oder das gleiche als NAYCWY 4x120/70, nimmt mit Handkuss die Alu-Variante. Von den Kosten gar nicht zu reden!!!
 
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