Multimeter mit niederohmigen Eingang

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Multimeter mit niederohmigen Eingang bei der Spannungsmessung.So das eingekoppelte Spannungen zusammen brechen.Also wie beim Duspol.
Hatte so ein Gerät letzte Woche im Netz gefunden. Finde es nicht wieder.
Kennt ihr so ein Gerät?

Edit
Ein Gerät habe ich gefunden
Multimeter digital Gmc Metrahit Tech TRMS-DMM

Ich hatte letzte Woche ein viel Günstigeres Gerät gesehen. Also unter 200 Euro
 
Schalt dir doch einfach einen Widerstand parallel zu einem MM.
 
Für unter 150€ bekommt man nur Spielzeug.
Warum verwendest Du dann keinen Duspol?
Die Genauigkeit eines Multimeters welches Spannungen zusammenbrechen lässt ist doch sowieso fast egal.
Ansonsten ist die Methode eines parallel Widerstand sicher die Beste Methode.
 
Das von mir verlinkte schaltet den Widerstand per Taste zu. Das hat sonst auch 10 Mohm.
 
hallo zusammen,

danke für die Antworten.

Impedanzumschaltung war das Suchwort. Damit findet sich noch mehr.
 
Octavian1977 schrieb:
Für unter 150€ bekommt man nur Spielzeug.
Dann arbeite ich nur mit Spielzeug, weil mit den teueren kann man das nicht wirklich. Die haben alle automatische Bereichsumschaltung und das mag für einen Amateur ja schön sein, aber wenn man es täglich ein paar Stunden braucht, ist es ein Graus. Dann schalten sich viele auch noch selber aus. Das passiert dann immer gerade in dem Moment, wo der Fehler auftritt und du es brauchst.
Octavian1977 schrieb:
Warum verwendest Du dann keinen Duspol?
Es gibt auch noch andere Arbeiten, als so ein Teil in die Steckdose zu stecken :lol:
 
Hallo zusammen,
wenn das mit einem Widerstand geht, kann ich mir die Option sparen. Welcher Widerstand sollte das sein?

Ich habe ein günstiges Multimeter gefunden.
True RMS Digital-Multimeter UNI-T UT139C
bei Voelkner für rund 35 Euro
TRMS und Anschluß für eine Stromzange.

Was haltet ihr davon?
 
Ich halte davon gar nichts da einen R parallel zum Messgerät zu schalten den dieser R verfälscht die Spannung! Sinnvoller ist es da einen Verbraucher zb 60W Glühlampe parallel zu schalten! Damit brechen Phantomspannungen zusammen aber die wirksame Netzspannung nicht! Ein R welcher Art auch immer erzeugt Wärme und deshalb ist da die Einschaltzeit auch begrenzt.
 
Naja, der Sprung von 10 Meg über 400k zu 100 Ohm
(wennse denn warm ist), ist schon gewaltig.
Damit machst Du viele Sensoren oder z.B. Speisetrenner einfach platt.

Gruß Leprechaun
 
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Widerstand und einer 60W Glühbirne oder sonstigem Verbraucher???

Das dieses das Meßergebnis verfälscht ist klar, deswegen haben Voltmeter ja auch einen sehr hohen Innenwiderstand, was hier aber nicht gewünscht ist.
 
Was soll das Jetzt für ein Blödsinn?

Man muß halt den richtigen verwenden.
Ein Widerstand hätte zudem den Vorteil eines Bekannten Wertes und einer Toleranz, während eine Glühbirne eine Temperaturkurve aufweist.
 
Octavian1977 schrieb:
Ein Widerstand hätte zudem den Vorteil eines Bekannten Wertes

Stimmt und wenn ich 100V messe und beim Betätigen der Taste werden daraus 70V, dann kann ich mir sogar die Impedanz der eingeschleppten Spannung ausrechnen.
Aber selbst, wenn ich das nicht mache, weis ich das das keine Spannung irgend eines Trafos oder Netzteils ist, wenn sie bei 400kOhm so weit einbricht.
 
nöö das sagt dir nur , das durch den R ein zusätzlicher Strom von knapp 0,2mA fließt. Die Lastzuschaltung beim 2 poligen Spannungsprüfer dagegen lässt bis zu 50mA zu, entspricht in etwa 4600 Ohm. So und nun kannst du mal ausrechnen welche Leistung der Lastwiderstand bei 230V umsetzt. Es gibt auch Spannungsprüfer die bis zu 0,2 A zulassen.
 
bei den vorgeschlagenen 400kOhm fließen 575µA und keine 200mA.

selbst bei 200mA wären das nur 46W und einen 50W Widerstand gibt es schon für unter 5€
 
Ach ja 70V : 400 000 V:A ergeben bei mir 0,000175 A und das sind 0,175 mA ! Bei 230V wären es die genannten 0,575mA.
Noch etwas auch nur 11W muss du erst mal als Wärme abführen!
 
Bei einer Glühlampe musst du genau so die Wärme abführen. Wenn du die abdeckst, brauchst du ganz schnell die Feuerwehr.
 
Pumukel schrieb:
nöö das sagt dir nur , das durch den R ein zusätzlicher Strom von knapp 0,2mA fließt. Die Lastzuschaltung beim 2 poligen Spannungsprüfer dagegen lässt bis zu 50mA zu, entspricht in etwa 4600 Ohm. So und nun kannst du mal ausrechnen welche Leistung der Lastwiderstand bei 230V umsetzt. Es gibt auch Spannungsprüfer die bis zu 0,2 A zulassen.
Im Lastprüfer ist kein normaler Widerstand drin.
In den alten war es die Spule, die auch der Anzeige diente. Und der induktive Widerstandsanteil erzeugt keine Wärme, genauso wenig wie kapazitiver Strom im Kondensator.
Heute sind oft PTCs drin, die haben anfangs einen hohen Strom (reicht zum FI auslösen) der geht dann aber schnell zurück wenn der Widerstand warm wird.
 
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