L
Leitungsroller
Guest
Guten Abend EF-Community,
ich habe jetzt einige Beiträge gelesen, von denen mir eine Antwort eigentlich sehr plausibel erschien, aber dann wiederum völlig gegenteilige Meinungen gefunden.
Um nun endlich "Licht in´s Dunkel zu bringen", habe ich mich nun hier angemeldet und würde mich über Hilfe zu folgender Problematik freuen...
Eckdaten:
- Mietwohnung / Altbau
- TN-C-System, L schwarz, PEN grau, 1,5mm² Kupfer verlegt
- Badezimmer wurde mit RCD durch Elektrofachfirma nachgerüstet
- VDE-Check wurde ebenfalls für die komplette Wohnung vor Einzug durch eine Elektrofachfirma, Protokoll liegt mir vor, vor ca. 5 Jahren durchgeführt
Problem:
Die vorhandenen Steckdosenrahmen sind teilweise beschädigt (z.B. Ecken ausgebrochen) oder auch unansehnlich vergilbt.
Die alten Steckdosen sind derzeit klassisch genullt, länger abisoliert, PEN-Leiter an Schraubklemmen zwischen N und PE gebrückt, keine separate Drahtbrücke.
Zielstellung:
Ich möchte die alten Steckdosen durch neue Steckdosen (GIRA System 55 078327 mit Steckklemmen / erhöhter Berührungsschutz) ersetzen.
Es sollen keine zusätzlichen Steckdosen angeschlossen oder die bestehenden Steckdosen versetzt werden.
Die Risiken der klassischen Nullung sind mir bekannt.
Jedoch ist mit einer vollständigen Erneuerung der Elektroinstallation nicht zu rechnen.
Rein von der Logik her würde ich den PEN der Zuleitung erst an den PE-Anschluss der Steckdose anschließen und dann eine Brücke (H07V-U 1,5mm² grün-gelb + blaue Markierung am Ende) zum N-Anschluss verdrahten, so wäre die "Schutzfunktion" im schlimmsten Fall beim Abreißen des N-Leiter weiterhin gewährleistet.
Fragen:
Wäre die oben beschriebene Art der Verdrahtung der Steckdose soweit korrekt?
Kann ich H07V-U 1,5mm² für die Verdrahtung innerhalb der Steckdose benutzen bzw. ausreichend?
Wenn ich eine weitere Steckdose parallel anschließen muss, zwei Drähte direkt in die Steckklemme der Steckdose (sprich L an L-Anschluss, PEN an PE-Anschluss) oder besser WAGO dafür verwenden?
Bzgl. Prüfung hätte ich einen kalibrierten Metratester und Multimeter zur Verfügung.
Notfalls würde ich die Elektrofachfirma nochmal zum VDE-Check kommen lassen, damit ich auch etwas schriftlich als Nachweis habe.
Über ein paar Antworten würde ich mich freuen.
Freundliche Grüße
Leitungsroller
ich habe jetzt einige Beiträge gelesen, von denen mir eine Antwort eigentlich sehr plausibel erschien, aber dann wiederum völlig gegenteilige Meinungen gefunden.
Um nun endlich "Licht in´s Dunkel zu bringen", habe ich mich nun hier angemeldet und würde mich über Hilfe zu folgender Problematik freuen...
Eckdaten:
- Mietwohnung / Altbau
- TN-C-System, L schwarz, PEN grau, 1,5mm² Kupfer verlegt
- Badezimmer wurde mit RCD durch Elektrofachfirma nachgerüstet
- VDE-Check wurde ebenfalls für die komplette Wohnung vor Einzug durch eine Elektrofachfirma, Protokoll liegt mir vor, vor ca. 5 Jahren durchgeführt
Problem:
Die vorhandenen Steckdosenrahmen sind teilweise beschädigt (z.B. Ecken ausgebrochen) oder auch unansehnlich vergilbt.
Die alten Steckdosen sind derzeit klassisch genullt, länger abisoliert, PEN-Leiter an Schraubklemmen zwischen N und PE gebrückt, keine separate Drahtbrücke.
Zielstellung:
Ich möchte die alten Steckdosen durch neue Steckdosen (GIRA System 55 078327 mit Steckklemmen / erhöhter Berührungsschutz) ersetzen.
Es sollen keine zusätzlichen Steckdosen angeschlossen oder die bestehenden Steckdosen versetzt werden.
Die Risiken der klassischen Nullung sind mir bekannt.
Jedoch ist mit einer vollständigen Erneuerung der Elektroinstallation nicht zu rechnen.
Rein von der Logik her würde ich den PEN der Zuleitung erst an den PE-Anschluss der Steckdose anschließen und dann eine Brücke (H07V-U 1,5mm² grün-gelb + blaue Markierung am Ende) zum N-Anschluss verdrahten, so wäre die "Schutzfunktion" im schlimmsten Fall beim Abreißen des N-Leiter weiterhin gewährleistet.
Fragen:
Wäre die oben beschriebene Art der Verdrahtung der Steckdose soweit korrekt?
Kann ich H07V-U 1,5mm² für die Verdrahtung innerhalb der Steckdose benutzen bzw. ausreichend?
Wenn ich eine weitere Steckdose parallel anschließen muss, zwei Drähte direkt in die Steckklemme der Steckdose (sprich L an L-Anschluss, PEN an PE-Anschluss) oder besser WAGO dafür verwenden?
Bzgl. Prüfung hätte ich einen kalibrierten Metratester und Multimeter zur Verfügung.
Notfalls würde ich die Elektrofachfirma nochmal zum VDE-Check kommen lassen, damit ich auch etwas schriftlich als Nachweis habe.
Über ein paar Antworten würde ich mich freuen.
Freundliche Grüße
Leitungsroller