Heizungssteuerung mit Funk-Raumthermostat erweitern

Diskutiere Heizungssteuerung mit Funk-Raumthermostat erweitern im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Hallo Leute, folgendes Problem. Ich betreibe/steuere unsere Heizanlage mit einer UVR 1611. An dieser Steuerung ist ein kabelgebundenes...
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@Sparky Genau richtig erkannt! Da wir allerdings mit dem Pufferspeicher arbeiten, wird bei dauernd angeschalteter Pumpe natürlich auch die "gespeicherte" Wärme unnütz verpulvert. Und das will ich verhindern durch diesen "Funkschalter" der die Pumpe (wenn wir mit dem Ofen feuern) auch ausschaltet, wenn im besagtem Büro die eingestellte Temperatur erreicht ist. Zudem spart das auch Stromkosten. So eine Wilo-Pumpe schluckt bis zu 75 Watt/h. Das ist der Grund. Aber sehr gut erkannt.
@patois nach der Zeichnung passiert genau das, was nicht sein darf. Die UVR schaltet die Ausgänge über eine Triac-Schaltung, nicht per Relais. Wenn ich nun dort Strom anlege, (das würde passieren, wenn der Funkschalter "on" geht) obwohl die UVR auf "OFF"-Modus steht, kann es rauchen.
 
@Sparky, so, wie Du es beschrieben hast, handle ich es seit 2 Jahren. Heizkörper im Wohnbereich runter und den RAS voll aufgedreht, damit die Pumpe durchläuft. Teilweise ist es auch so warm durch den Ofen, dass ich in der UVR die max. Soll- Temperatur für das Wohnzimmer erhöhen muss. Beispielsweise, wenn es "mal" sehr heiß so > 28 ° C wird. Der Regelbereich des RAS liegt bei einer voreingestellten Temperatur von 20 °C in der UVR bei ca. + - 3 - 4°C. Wird es nun aber 28°C Warm, muss ich die Sollwert-Temperatur in der UVR eben anheben. Ist mir einfach zu aufwendig. Deshalb diese "Fernschalter-Methode".
 
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Wenn du weiterhin den Vorteil der Triac-Ansteuerung für den Pumpenmotor beibehalten willst, musst du den Empfänger-Kontakt an einen Eingang der UVR anschließen und ihn natürlich mit der für den UVR-Eingang geeigneten Spannung belegen.

Die Verknüpfung müsste dann allerdings in der Software der UVR erfolgen, und zwar an dem Port, der den Triac-Ausgang aktiviert.

Nun weiß ich allerdings nicht, ob du in die Programmierung eingreifen willst.
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https://s26.postimg.org/hb9g8ee9x/Relais_Eltako_ESR12_NP-230_UC.jpg

So, das ist nun die Lösung über das Relais. Habe mal mit ein paar Kabeln das ganze simuliert. Und es funktioniert. Egal von welcher Seite nun die 230 Volt freigeschaltet werden (UVR oder FUNK) es wird der jeweils inaktive Anschluss der Steuerungen (UVR oder Funk) dann NICHT mit 230 Volt beschickt. Die Zeichnung ist mit Paint erstellt. Seht es mir bitte nach.

Den Funkempfänger an die UVR anzuschließen und in der Programmierung das dann zu programmieren, ist NICHT möglich. Habe diesbezüglich mit dem Hersteller ja gesprochen. Die bieten den RAS auch als Funkvariante an, allerdings haben die keinerlei herkömmliche Funk-Raumthermostaten. Und die UVR funktioniert nur mit einem RAS. Entweder... oder. Beides läuft nicht.
Die Triac-Funktion (evtl. Drehzahlstellungen usw.) nutzen wir ja nicht. Die optimale Drehzahl wird an der Pumpe einmal eingestellt und gut ist. Ändert aber nichts an der Tatsache, das der Ausgang eben über die Triac-Schaltung läuft.
 
Die Programmierung ist etwas "unlogisch" in manchen Dingen. So gibt es eigentlich die Möglichkeit das anlegen der "Vergleichsfunktion". Im Benutzer/Programmierungshandbuch steht genau das darin erklärt, was ich als Problemlösung angesehen habe. Es steht wie folgt da:

Vergleich
(Thermostat / Differenzfunktion)
Einfache Funktionsbeschreibung:
Es werden die zwei Werte Wa und Wb + Differenz miteinander verglichen und damit die zwei Ausgangsvariablen
Wa > Wb und Wa < Wb entsprechend gesetzt.
Eingangsvariable: Ausgangsvariable:
Freigabe Vergleich Status Wa > Wb + diff = Wert a ist größer als
Wert b, Festlegung des Ausgangs
Vergleichs WERT a = erste Vergleichstemperatur
Status Wa < Wb + diff = Wert a ist kleiner als
Wert b, Festlegung des Ausgangs
Vergleichs WERT b = zweite Vergleichstemperatur
Besonderheiten:
 Für den Wert a ist nur ein Sensoreingang bzw. eine Ausgangsvariable einer anderen Funktion
zugelassen. Wert b kann auch ein einstellbarer (Temperatur-) Wert sein. Dazu ist als “Quelle” Benutzer
anzugeben. Somit erscheint der Wert b im Menü der Funktion für den Benutzer als üblicher
Funktionsparameter.
 Üblicherweise entspricht diese Funktion einem Thermostat. Über die Angabe der “Funktionsgröße”
wird jeder beliebige Zahlenvergleich ermöglicht. Zur Verfügung stehen: Temperatur, dimensionslos,
Volumenstrom, Leistung, Wärmemenge, Impulszahl, Zeit, Solarstrahlung, relative Feuchte,
Windgeschwindigkeit und Druck.
 Die Vergleichsdifferenz besteht aus einer Ein- und Ausschaltdifferenz.
 Als Ausgangsvariable stehen sowohl Wa > Wb als auch Wa < Wb zur Verfügung. Beim Vergleich
eines Temperatursensors mit einem Schwellwert (Wert b unter den Eingangsvariablen als “Benutzer”
eingetragen) entspricht das einem mechanischen Thermostat mit Wechselkontakt (Wa > Wb =
Schließer und Wa < Wb = Öffner).
 Werden beiden Werten Sensoren zugeordnet, entsteht eine einfache Differenzfunktion.
 Bei Freigabe „AUS“ sind beide Ausgangsvariablen auf „AUS“.
 
Für Diese Funktion ist einmal der RAS und weitere (KABELGEBUNDENE) Sensoren notwendig. Weiterer Nachteil: Dort, wo nur Sensoren verbaut werden (PT1000 z.B.) wird die Voreinstellung der Raumtemperatur nur an der UVR1611 vorgenommen. Heißt, wenn ich es nur etwas wärmer haben will, muss ich wieder an die Programierung und die Werte anheben. Hampelei...leider.
 
Käse jeden PT1000 oder PT100 kannst du durch zuschalten eines R verbiegen und so liefert der eben statt 20 Grad nur 10 Grad als aktuelle Temperatur! Schau dir dazu mal die Temperatur Widerstandstabelle eines PT1000 an! Gerade bei einem Zwischenspeicher sollte dieser Temperatur gesteuert werden ! Wenn deine Vorlauftemperatur auf 25 Grad eingestellt ist kann die Heizung auch nicht wärmer werden! Dein Raumthermostat schaltet dann eben nur die Zirkulationspumpe ein und aus !
 
DKL24 schrieb:
Die Programmierung ist etwas "unlogisch" in manchen Dingen. So gibt es eigentlich die Möglichkeit das anlegen der "Vergleichsfunktion". Im Benutzer/Programmierungshandbuch steht genau das darin erklärt, was ich als Problemlösung angesehen habe. Es steht wie folgt da:

Vergleich
(Thermostat / Differenzfunktion)
Einfache Funktionsbeschreibung:
Es werden die zwei Werte Wa und Wb + Differenz miteinander verglichen und damit die zwei Ausgangsvariablen
Wa > Wb und Wa < Wb entsprechend gesetzt.
...
 Die Vergleichsdifferenz besteht aus einer Ein- und Ausschaltdifferenz.
 Als Ausgangsvariable stehen sowohl Wa > Wb als auch Wa < Wb zur Verfügung. Beim Vergleich
eines Temperatursensors mit einem Schwellwert (Wert b unter den Eingangsvariablen als “Benutzer”
eingetragen) entspricht das einem mechanischen Thermostat mit Wechselkontakt (Wa > Wb =
Schließer und Wa < Wb = Öffner).
 Werden beiden Werten Sensoren zugeordnet, entsteht eine einfache Differenzfunktion.

DKL24 schrieb:
Für Diese Funktion ist einmal der RAS und weitere (KABELGEBUNDENE) Sensoren notwendig.

Ja, sowas in der Art hatte ich wohl schonmal erwaehnt...

DKL24 schrieb:
Weiterer Nachteil: Dort, wo nur Sensoren verbaut werden (PT1000 z.B.) wird die Voreinstellung der Raumtemperatur nur an der UVR1611 vorgenommen. Heißt, wenn ich es nur etwas wärmer haben will, muss ich wieder an die Programierung und die Werte anheben. Hampelei...leider.

Und was passiert, wenn du eine Differenz zwischen einen Sensoreingang PT1000 (Raumtemperatur IST Buero) und einen Potentiometer (Raumtemperatur SOLL Buero) als Grundlage fuer Vergleich und nachfolgende Aktionen (Verknuepfung mit Waermebedarf WoZi, Ofen EIN usw...)nutzt?

Deine Aktion mit dem Relais ist doch nichts anderes, als eine ODER Verknuepfung. Wenn im Buero jemand den Thermostat hochdreht, geht die Pumpe an und pumpt. Egal was der Super-Duper-UVR dazu meint...Egal ob der Ofen im Wohnzimmer heizt oder nicht. War das dein Ziel?
 
@pumukel kannst oder willst du nicht richtig lesen? Wer sagt denn, das die Vorlauftemperatur auf 25 C eingestellt ist? Zudem hatte ich erwähnt, das für die Sensoren KEIN KABEL installiert ist!!! Und auf Funkbasis diese Teile bei dem Hersteller nicht zu bekommen sind.
 
@karo28 wenn, dann ist es eine Und/Oder Verknüpfung. Auch dir sage ich es nochmals: In dem Raum (1.Etage) ist keinerlei Verkabelung für ein PT 1000 oder Poti vorhanden! Und NEIN, dieser "Fernschalter" wird nur aktiviert, wenn der Holzofen feuert! Ist auch ziemlich simpel und bequem umzusetzen!
 
Kannst oder willst du nicht verstehen. Du hast eine Steuerung mit der du die Temperaturen im Zwischenspeicher auswerten kannst und diese Temperaturen kannst du programmieren oder eben auch die Fühler verbiegen. Und wenn es im Büro zu kalt ist dann braucht dein Raumthermostat nur den Schaltbefehl für die Zirkulationspumpe geben. den Rest erledigt dann die Steuerung der Heizung. Ich mach fast jede Wette mit dir das sowohl am Vorlauf , wie auch am Rücklauf des Zwischenspeichers schon Temperaturfühler vorhanden sind. sonst wäre ein ordentliches Aufladen des Zwischenspeichers gar nicht möglich. BZW die Ansteuerung des Mischventils.
 
Hallo DKL24,
wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir nur darum, den hohen Verbrauch deiner Pumpe zu reduzieren, weshalb du zur Verteilung der Heizleistung die Pumpe schalten willst.

Ich bin zwar auch technikaffin, aber diese Verrenkungen mit der Steuerung die du hier anstellst, würde ich so nicht umsetzen.

Bei mir herrscht im Prinzip ja die gleiche Situation, aber ich bevorzuge eine andere Lösung:
Eine Hocheffizienzpumpe, solche Pumpen sind druck- und volumengesteuert, verbraucht nur dann Energie, wenn sie auch benötigt wird. Meine Pumpe ist im Prinzip immer am Strom.
Wenn der Kamin im WZ bollert, regeln die Heizkörper im WZ runter, bis nach Null. Sofern dann kein anderer Heizkörper Energie anfordert, läuft die Pumpe mit einer minimalen Stromaufnahme weiter.

Wird jetzt irgendwo im Haus ein Heizkörper aufgedreht, dann läuft die Pumpe sofort hoch.

Die anderen Räume sind, je nach Thermostateinstellung, entweder aus, wenn nicht gebraucht, oder an wenn es gewünscht ist.

Die Pumpe reagiert vollautomatisch auf den Bedarf.

So wie du deine Situation schilderst, erscheint mir, du willst dir durch die linke Hosentasche ins rechte Auge schiessen.

Lies dir mal diese Seite durch, insbesondere den Abschnitt Funktionsweise:
http://www.energie-experten.org/heizung ... tml#c15688

Gruss
 
@Pumukelich glaube fast, dass es zwecklos ist dir alles nochmal zu erklären. Meine Güte. Die Heizanlage KOMPLETT läuft tadellos!!! Natürlich sind am Pufferspeicher PT1000 Fühler verbaut und natürlich ist auch die Steuerung UVR1611 richtig Programmiert. Und der RAS, der der UVR übermittelt, dass die Pumpe anlaufen soll, ist auch installiert ABER IM WOHNBEREICH!!!! In dem Büro, wo es mir zu kalt wird,(1.OBERGESCHOSS) weil ich im WOHNBEREICH , MANCHMAL,mit einem HOLZOFEN heize und dadurch bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur im Wohnbereich eben KEIN Signal an die UVR - zwecks Pumpenansteuerung - raus geht, ist KEIN RAUMTHERMOSTAT!!! Es liegen auch KEINE KABEL von der UVR bis zu dem Raum!!!! Da kannst die verbiegen was du willst...der Heizkörper bleibt KALT!!! Jetzt verstanden???
 
@Sparky Du hast es als EINZIGER hier richtig erfasst. Was nun mehr oder weniger aufwendig ist, ist Ansichtssache. Für mich ist es einfacher, effektiver und vor allem günstiger mit einem "Fernschalter" , den ich ja jetzt durch das Relais und der richtigen Belegung der Anschlüsse daran, dem laufendem System beifügen kann. Jetzt noch die Pumpengruppe oder auch nur die Pumpe zu tauschen (im übrigen sind die Wilo Pumpengruppen mit Mischer recht effektiv und sparsam, aber es muss ja nicht sein, dass die IMMER laufen, wenn es anders geht) wobei diese erst ca, 2 Jahre laufen, ist aufwendiger und zudem kostspielig dazu. Wenn man, so wie Du die Anlage eben so aufgebaut hat, mag dann sein, dass dies die beste Lösung ist. Ich will aber so wenig wie nötig hier und da herumdrehen und darauf achten, dass ich es auch wieder zurückstelle. Mit diesem Funkschalter betätige ich nur 1 Knopf, bei Bedarf, und schon läuft die Sache. An dem Schalter gebe ich den Schaltmoment mit Voreinstellung der gewünschten Raumtemperatur vor. Dieser wird fix gespeichert und gut ist´s. Also nur noch anschalten, wenn im Wohnbereich der Ofen glüht und ausschalten, wenn "Normalbetrieb" ohne Ofen. Aber ich bin ja froh, das hier wenigstens jemand nachvollziehen kann, was mein Ansinnen war. Zu Dir kann ich nur noch Leprechaun dazu zählen, der exakt verstanden hat, worum es mir ging. Danke euch.
 
@Sparky Zu der Regelung nach Deiner Lösung noch hinzugefügt. Um bei mir die Pumpe (Wilo oder auch irgendeine andere) trotz des Holzofenbetriebes ständir laufen zu lassen, muss ich manches mal in den Heizraum zu UVR und die Max/Solltemperatur höher setzen, weil der Ofen eben diesen Sollwert im Wohnbereich schon erreicht hat. Der Sollwert steht so bei ca. 22 - 24°C. Der Raumsensor (RAS) der im Wohnbereich hängt ist nicht zu vergleichen mit denen, die man sonst so kennt. Wo so eine Temperaturskala von 0 - 30°C z.B. draufsteht. Bei dem RAS ist zwar auch ein Stellrad aber nur mit + und - . Mit der Verstellung "korrigiere" ich den voreingestellten Sollwert um 5k Das sind bei 20°C Voreinstellung in der UVR in etwa 3 - 4 oder 5°C, hängt auch zusätzlich mit den Werten des Außenfühlers zusammen.
Deshalb ist "Deine Methode/Lösung" in meinem Fall umständlich umzusetzen. Mache ich seit 2 Jahren so und es nervt. Bei uns ist es ja auch kein DAUERZUSTAND. Von 7 Tagen läuft der Ofen max. 3-4 Tage und das auch nicht 24 Stunden.
 
DKL24 schrieb:
... trotz des Holzofenbetriebes ständir laufen zu lassen, muss ich manches mal in den Heizraum zu UVR und die Max/Solltemperatur höher setzen, weil der Ofen eben diesen Sollwert im Wohnbereich schon erreicht hat.

Das ist so, weil du einen Raumthermostaten hast der die UVR steuert.

Das wäre nicht so, wenn du, wie ich, nur die Heizkörper steuern würdest.

Die zentrale Wassertemperatur ist bei mir, bei dir sicher acuch, über eine sogen. Heizkurve eingestellt. Selbige ist direkt von der Aussentemperatur abhängig und so eingestellt, dass der Raum mit dem schwächsten Heizkörper gerade die gewünschte Temperatur erreicht, egal welche Aussentemperatur gerade herrscht. Keine anderen Regelkreise haben Einfluss auf die zentrale Wassertemperatur.

Jetzt ist es völlig egal welcher Heizkörper gerade auf- oder zumacht, alle Räume erreichen das Ziel.

Deine beabsichtigte Steuerung, die Pumpe nach Bedarf von zwei verschiedenen Orten ein- oder auszuschalten, halte ich, mit Verlaub, für Krampf.
Dadurch wird die Heizleistung des gesamten Wohnobjektes von eben nur diesen beiden Orten gesteuert.

Mag sein, dass deine Ansprüche an die Heizung deines Hauses etwas anders gelagert sind, als bei mir.

Bei mir läuft z.B. im Winter der Heizkörper des Bades permanent, was also ein komplette Abschaltung der Pumpe verbieten würde.

Du könntest jetzt argumentieren, dass die temporäre Absenkung der Zentraltemp etwas Energieersparnis bringt, dem würde ich aber widersprechen, denn bei Anforderung von Energie, müsste erstmal der Zentralspeicher wieder angeheizt werden, was auch eine erhebliche Zeitverzögerung mitsich bringen würde.

Gruß
 
Die Vorlauftemperatur ist nur bei älteren Regelungen direkt von der Außentemperatur abhängig.
Bei modernen Heizungsregelungen wird die Vorlauftemperatur anhand der Differenz von Soll und Istwert bestimmt.
 
Octavian1977 schrieb:
Die Vorlauftemperatur ist nur bei älteren Regelungen direkt von der Außentemperatur abhängig.
Bei modernen Heizungsregelungen wird die Vorlauftemperatur anhand der Differenz von Soll und Istwert bestimmt.
Schwachsinn³
Wenn man von etwas keine Ahnung hat, soll man einfach mal die Klappe halten.
 
Bis vor ca 2-3 Jahren war es üblich die Vorlauftemperatur anhand der Außentemperatur zu bestimmen.
Das war aber zu der Zeit schon Unfug, denn mit geringer Sollwertabweichung wir auch nur wenig Vorlauftemperatur benötigt.
Je besser isoliert ein Haus, je blödsinniger wird diese Abhängigkeit.

Aktuelle Regelungen (wobei es sicher auch noch welche nach dem Alten Modell gibt) messen wirklich die Raumtemperatur und regeln danach den Vorlauf.
Die Außentemperatur (sofern überhaupt noch ermittelt) spielt dabei sicher auch noch eine Rolle aber nicht mehr die alleinige und wichtigste.
 
Octavian, ich will dir mal kurz vorführen, welchen Stuß du hier verzapfst:
Du sagst die Differenz zwischen Vor- und Rücklauf bestimmt die Wassertemperatur, d.h. je höher das Delta T, desto höher heizt der Brenner die Wassertemp.

Beispiel: Ich brauche nur ein bisschen Heizleistung und habe den Heizkörperregler ziemlich zugedreht.
Das Wasser fliesst also nur ganz langsam durch den Heizkörper, sodass es bis zum Rücklauf schon völlig kalt ist. Das Delta T ist gross und deshalb heizt die Heizung das Wasser hoch?
Dann müsste ich ja noch weiter zudrehen und das Delta T würde noch grösser! Die Heizung würde sich totlaufen.

....und das, wo ich doch garkeine grosse Heizleistung brauche.

Ich weiss jetzt nicht woher du deine Weisheiten nimmst, ich nehme mal an, du hast dir das aus den Fingern gesogen, oder irgendwo etwas gelesen, aber nicht richtig verstanden.
 
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