Unterstützung: Auswahl von Komponenten für die E-Werkstatt

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Mecha_Corp

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Hallo Community,

ich bau mir gerade eine kleine E-Werkstatt im Keller zusammen und würde gern wissen, was ihr so in eurem "Hobby/Bastel/Freizeit-Labor" so stehen habt und was für Projekte ihr dort so betreibt.

Ich bin noch recht am Anfang und habe mich zunächst mit einer Lötstation von Toolcraft ausgestattet und konnte über einen Kollegen bereits ein altes Oszilloskop von Hameg erwerben. Nun geht es an ein Multimeter und dann noch eine Spannungsversorgung...

Die meisten elektronischen Komponenten sind teils doch ziemlich teuer, daher würde ich mich auch sehr auf die ein oder andere Empfehlung freuen, die gut aber auch günstig sein kann!


Ich danke euch bereits jetzt schon für eure Teilnahme an diesem Thema, freue mich auf eure Meinungen und auf einen kleinen Einblick in euer persönliches Elektro-Paradies...
 
Vielen Dank Strippe...

Das schaut schon gar nicht so schlecht aus, jedoch vermisse ich bei dir ein wenig die elektrischen Komponenten für Messungen, Spannungserzeugungen oder Lötarbeiten an sich.
 
Mit einem Multimeter wirst du nicht weit kommen. Mein Tipp ein vernünftiges in der Preisklasse über 50 Euro und mindestens noch ein billiges Schätzeisen bis 20 Euro . Und für die Spannungserzeugung empfehle ich dir ein Labornetzteil zb https://www.pollin.de/p/regelbares-labo ... gIwSvD_BwE , das Reicht erst mal für den Anfang . Später kannst du überlegen da evl ein Labornetzteil mit 2 Spannungen zu kaufen oder eben noch eines ! Wenn du wirklich mal 2 verschiedene Spannungen brauchst.
 
Hallo , also ich Studiere zwar Physik aber habe mir Hobbymäsig auch eine kleine Elektrowerkstadt eingerichtet. Zum teil mit Geräten aus der Universität da dort neue gekauft wurden und die alten, noch funktionstüchtigen, weggeworfen wurden und ich somit die Erlaubnis bekam sie mitzunehmen.

Also ich habe

2 Analoge Oszilloskope
2 Tischmultimeter
1 Frequenzgenerator
1 Gleichspannungsnetzteil 0-60V 0-20A
1 Gleichspannungsnetzteil 0-20V 0-5A
1 Gleichspannungsnetzteil 0-10V max. 50A
1 Wechselspannungsnetzteil 0-110V 0-15A
2 Trenntransformatoren 250W, 1000W
1 Lötstation 100W
1 Entlötstation
natürlich Werkzeug
Ganz wichtig ist noch dass du dir ein Separates Kabel legen solltest. Ich wohne in einem alten haus und als ich noch in der Schule war und noch nicht so viel Zeugs hatte benutzte ich die ganz normale Steckdose und wenn es halt mal nen Kurzen gab war das Haus dunkel. Das ist nicht auf Begeisterung gestoßen. Vielleicht hast du ja ne Drehstromsteckdose in dem Raum. So mache ich es mein "experimentier Tisch " schliesse ich an die Steckdose von der Drehmaschiene an wenn ich ihn mal brauche.
 
creativex schrieb:
Hallo , also ich Studiere zwar Physik aber habe mir Hobbymäsig auch eine kleine Elektrowerkstadt eingerichtet. Zum teil mit Geräten aus der Universität da dort neue gekauft wurden und die alten, noch funktionstüchtigen, weggeworfen wurden und ich somit die Erlaubnis bekam sie mitzunehmen.

Vielleicht sortiert ja eure Uni-Bibliothek demnaechst mal alte Normen aus, und du darfst dir ein Exemplar der 0100-723 mitnehmen?
 
und was lernen wir aus der Aussage ????
das gebrauchte geräte schlecht sind sehr interesant
 
@Pumukel und creativex: Vielen Dank für eure tollen Tipps...

Das vorgeschlagene Netzteil von dir Pumukel ist echt günstig und scheint für mich als Einsteiger recht gut geeignet zu sein.
Ich habe mich auch auf Ebay mal umgeschaut und ein weiteres interessantes Netzteil der Marke KEPCO gefunden...
http://www.ebay.de/itm/232509813861?ssP ... 1555.l2649

Also knapp 250 Watt Leistung und bis zu 75 Volt...Hat einer von euch mit solch einen Gerät schon Erfahrungen gemacht und/oder könnte dieses empfehlen?

@creativex: Leider habe ich keine Connection zu ausrangierten Uni-Equipment, aber ich bin wirklich sehr beeindruckt, wie gut du ausgestattet bist!
Um was für Tischmultimeter handelt es sich in deiner Werkstatt?

[/quote]
 
Oh... hier ist auch noch ein interessantes Netzteil:
http://www.ebay.de/itm/232509812337?ssP ... 1555.l2649

Das könnte man zwar auch selber in einer vereinfachten Transistorschaltung in etwa zusammenstellen, jedoch kann ich mir das in Kombination mit einen Frequenzumwandler oder zur Audioverarbeitung hervorragend vorstellen... :)
 
Finger weg von Teilen die über den großen Teich kommen. Da könnte schon die Beschaffung von Sicherungen hier ein Problem werden. Und eine Ausgangsspannung über 30 V wirst du selten brauchen.
 
das sind ganz alte aber für meinen zweck ist das gut genug

sind beide von Tektronix.

Ja ich hatte Glück bei der Uni dass eben gerade neues Zeug angeschafft wurde ( was bei unserer wirtschaftlichen lage selten ist) und bevor sie in den Müll wandern haben ich und andere die Teile geschenkt bekomen.

Gehst du noch zur schule ? wenn ja manchenmal haben Berufsschulen auch alte dinge.
 
creativex schrieb:
und was lernen wir aus der Aussage ????
das gebrauchte geräte schlecht sind sehr interesant

Das war nur der Wink mit dem Zaunpfahl, das auch beim Einrichten von Experiementier- und Bastelecken einiges zu beachten sein sollte. Ansonsten gilt die alte Weisheit "das beste Werkzeug wird zum Tand, in des tumben Toren Hand".
 
Labornetzteil ist klar, brauchst du, gibt es wie Sand am Meer. Da empfehle ich eines mit Digitalanzeige, lässt sich genauer einstellen.

Digital-Multimeter, gibt es auch wie Sand am Meer.

Wenn du noch einen Computer hast, dann empfehle ich dir einen Oszilloscope-Baustein, über USB anschliessbar, z.B. https://www.sainsmart.com/collections/t ... -generator

Für den Anfang und zum Erfahrungsammeln ist das ein preiswertes und gutes Instrument. Habe ich selbst hier.

Dann, ein für mich unverzichtbares kleines unscheinbares Tool: http://www.ebay.de/itm/LCR-T4-Transisto ... Swo4pYNJw3

Habe ich in eine Butterdose eingebaut. Gibt es aber auch mit fertigem Gehäuse, z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/Transistor-Teste ... SwEkhZvN~b

Fürs Erste bist du damit dann schonmal gut ausgestattet.
 
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