Stromklau oder normal

Diskutiere Stromklau oder normal im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Ich habe einen neuen Lichschalter eingebaut (Skizze: Haus 1) und nur zwei (Skizze: beiden oberen) der drei Kabel angeschlossen. Fertig -...
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xoliver

Guest
http://www.beverplus.com/kabel_strom_seltsam.jpg

Ich habe einen neuen Lichschalter eingebaut
(Skizze: Haus 1) und nur zwei (Skizze: beiden oberen) der
drei Kabel angeschlossen.

Fertig - Schalter und Licht funktionierten.

Nach 30 Minuten kam unser Nachbar (Skizze: Haus 2) und fragte
ob wir auch kein Fersehsignal mehr haben.
Ich prüfte dies und stellte fest, wir haben auch kein
Signal.

Ich dachte mir nichts dabei, als mir einfiel, es könnte
ja eine Sicherung rausgesprungen sein, als ich den
Lichtschalter einbaute.
Doch alle Sicherungen war korrekt und eingeschaltet.

Als ich aber das dritte Kabel (Skizze: das untere) mit einer
Brücke zum testen angeschlossen habe, war das
Signal und auch der Strom der Steckdose im Haus 2
wieder da.

Dann ist uns aufgefallen, dass das eine Kabel (Skizze: Kabel unten)
in Haus 1 abhängig von den Steckdosen der Satellitenanlage in
Haus 2 ist.

Gesetz den Fall ich will meine Nachbarn ärgern, was
nicht sein wird, könnte ich bevor ich 4 Wochen in
Urlaub fahre, das untere Kabel lösen und meine Nachbarn
haben 4 Wochen keinen Fersehempfang.

Ist das normal, dass das dritte Kabel mit Haus 2 verbunden ist,
oder gibt es dafür eine elektrotechnische Erklärung?

Info: Den Lichtschalter habe nur ausgetauscht, weil In den
letzten 4 Wochen 5x die Gühbirne in der Gästetoilette
durchgebrannt war.

Seltsam ist auch:
Unser Stromverbauch ist in einem 150qm,
Wohnhaus (A), bei 2 Personen, sehr hoch.
Über 6000 kWh/Jahr.

In unserem vorherigen Wohnhaus (B) 192qm
mit 6 Personen hatten wir ca. 5000 kWh im Jahr
verbraucht.

Alle Geräte sind die selben geblieben!

und:
- 3x Stromanbieter in 5 Jahren gewechselt
- Stromzähler prüfen und wechseln lassen

Also hat sich nicht wirklich was geändert, seit unserem Umzug in Haus A.

Wer kann mir sagen was hier los ist?

Gruß in die Runde,
Oliver
 
von einem muß ja der Strom für den Verstärker kommen.

Jetzt kann man mal den Stromverbracuh des Verstärkers messen und auf ein Jahr hochrechnen und dann vom Nachbarn die Hälfte verlangen.
Der Betrag dürfte allerdings sehr gering ausfallen.

Es besteht natürlich die Gefahr, daß der Nachbar die Steckdose mißbraucht und so von Dir Strom zapft. Ich kenne Deinen Nachbarn nicht und möchte ihm nichts unterstellen!

Eine Sinnvollere Alternative wäre es eine Anlage mit passiven Komponenten zu errichten.

Fraglich ist bei so einer Installation ob es nicht noch verschiedene andere ähnliche Verstrickungen gibt.

Das kannst Du prüfen wenn Du bei Dir mal alle Sicherungen (oder Hauptschalter falls vorhanden) raus machst und dann beim Nachbarn schaust ob noch was nicht geht.

Ein Stromverbrauch von 5.000kWh ist für 2 Personen SEHR hoch. Ich verbrauche mit 4 Personen 1200-1600kWh.
Gibt es elektrische Warmwasserbereitung oder Heizung?
Teichpumpe im Garten, Sauna?
Was habt Ihr sonst noch so elektrisches was nicht jedes Haus hat?
 
Octavian1977 schrieb:
Jetzt kann man mal den Stromverbracuh des Verstärkers messen und auf ein Jahr hochrechnen und dann vom Nachbarn die Hälfte verlangen.
Der Betrag dürfte allerdings sehr gering ausfallen.

Um das mal zu beziffern, kann durch einen aktiven Multischalter und eine LNB sowohl ein Stromverbrauch im Wert von 10€, als auch 60€ im Jahr anfallen ... Hier gibt es je nach Stand der Technik große Unterschiede, die sich durch den Dauerbetrieb auch niederschlagen.
 
Octavian1977 schrieb:
von einem muß ja der Strom für den Verstärker kommen.

Fraglich ist bei so einer Installation ob es nicht noch verschiedene andere ähnliche Verstrickungen gibt.
<b>Genau das würde ich ja gerne prüfen lassen.</b>
Das kannst Du prüfen wenn Du bei Dir mal alle Sicherungen (oder Hauptschalter falls vorhanden) raus machst und dann beim Nachbarn schaust ob noch was nicht geht.
<b>Sicherungen sind alle aus, Zähler dreht sich nicht mehr
und die Steckdoesen funktionieren. Komisch!</b>
Was habt Ihr sonst noch so elektrisches was nicht jedes Haus hat?
<b>In jedem Zimmer(5) LED´s, 1x Plasma TV, 2x Kühlschrank - A+++, 1 x Computeranlage mit Server und 3 Samsung - 27" Bildschirme, normale Küchengeräte (neu und die meisten ab 2013), Keine Geräte, w.z.B. Trockner oder Boiler...</b>
 
xoliver schrieb:
<b>Sicherungen sind alle aus, Zähler dreht sich nicht mehr
und die Steckdoesen funktionieren. Komisch!</b>
Da würde ich sagen - Füsse stillhalten.
Aber bei dem Stomverbrauch - Zähleranlagen vertauscht.

mfG
 
xoliver schrieb:
Sicherungen sind alle aus, Zähler dreht sich nicht mehr und die Steckdoesen funktionieren. Komisch!
Na, dann lass die Sicherungen man aus und warte ab, wer kommt. Dann siehst du, wessen Strom du bezahlt hast. :(
 
@Octivian

wie schafft man es zu 4. nur 1200-1600kwh/a zu verbrauchen.

Wir sind zu dritt und haben immer so 4000+. Und das ohne DLE, Elektroheizung.
 
creativex schrieb:
@Octivian

wie schafft man es zu 4. nur 1200-1600kwh/a zu verbrauchen.
Kein Wunder; Octavian macht doch alles mit Gas: Gasherd, Gasgrill, Gasbeleuchtung :wink: . :?
 
Neue Fakten!

Wir (Nachbar und ich) haben die Leitung (ohne Elektriker) nun geprüft. Es stellt sich heraus, dass die eine Leitung zum Nachbar geht und von da aus über ein kleines Kämmerlein unter der dem Dach, die Satanlage betrieben wird.

Wir haben beide keinen Empfang mehr, bzw. die Steckdosen
sind abgeschaltet, sobald ich eine bestimmte Sicherung in UNSEREM Kasten abschalte. Somit ist doch klar, dass wir den Strom für unseren Nachbarn mitbezahlen, oder?

Unser Vermieter möchte nun ganz schnell die Leitungen zu sich legen lassen (nach 6 Jahren), da er dies unserem Nachbarn und nicht mir mitteilte.
Also wusste unser Vermieter von den "einen" Kabel und hat uns dies verschwiegen?!

Und in der komemnden Woche will unser Vermieter einen "E-Check" machen lassen. Bringt so ein E-Check etwas, und kann man dadurch auch noch mehr herausfinden?

Und vorallem, wie gehe ich nun vor?
Rechne ich ihm die Leistungen über 6 Jahre an und verlange sie zurück, oder lohnt es sich nicht? Ich meine, erst mal nur die Satanlage...

Ich halte Euch auf dem Laufenden...

Gruß,
Oliver
 
Also wenn es sich um ein Vermietetes Objekt mit mehreren Wohneinheiten handelt muß es ja auch einen Allgemeinstromzähler geben, oder haben die Wohneinheiten außer der Sat Anlage keine gemeinschaftlichen Anlagen? Heizung? Gemeinsame Hofbeleuchtung???

Ein E-Check ist eine sehr sinnvolle Sache, dieser ist allerdings eine Wartung der Anlage im Bezug auf die Sicherheit.
Einhaltung von Zählbereichen ist erst mal nicht Bestand dieser Prüfungen.

Für den hohen Stromverbrauch würde ich auch mal den Plasma TV maßgeblich verantwortlich machen, diese haben einen sehr hohen Verbrauch. Ich verwende einen LCD TV mit maximal 85W (gemessen 20-50W)
Kühlschränke sind auch Geräte mit recht hohem Verbrauch, davon hätte ich nur einen, dafür aber auch eine TK Truhe
Computer Anlage mit Server ist auch etwas was einen sehr hohen Stromverbrauch hat. Außer einer Netzwerkplatte läuft da bei mir nichts, meine verwendeten Rechner sind ausschließlich Laptops die haben einen sehr geringen Verbrauch.

Dazu kommt bei mir noch der Anschluß von Waschmaschine und Spülmaschine an die Warmwasserversorgung.
 
Ach deshalb hast du so einen kleinen Stromverbrauch.

Ja Plasmafernseher verbrauchen echt viel wir haben auch einen und der geht gern mal an die 250-300W.
Naja und die Zwei Kühltruhen aus dem Jahre x + Waschmaschiene und Geschirrspüler auch aus dem Baujahr tuen den Rest. Naja aber da wird sich im vergleich nicht viel tuen zu den neuen man braucht eben eine gewisse menge an Energie um das Wasser der Waschmaschine auf 95°C zu erhitzen. Und da wir eigendlich auch noch überall 60-100W Glühbirnen haben wird das auch noch was kosten.
 
Glühlampen habe ich seit 15 Jahren keine.
Außnahme Kühltruhe die ist erst seit 5 Jahren auf LED sowie Backofen und Microwelle da macht es keinen Sinn.

Waschen mit 95°C ist ein extremer und vor allem unnötiger Energieverbrauch. Wir waschen generell nur mit 30-40°C die heutigen Waschpulver reinigen da schon ausreichend.
In Fällen der hygenischen notwendigkeit (Irgendwelche Krankheiten, extreme Verschmutzungen) langt eine Wäsche mit 75°C diese Temperatur gibt es allerdings nicht bei allen Maschinen.

Dazu kommt noch, daß die hohen Temperaturen die Wäsche schneller verschleißen lassen

Meine Eltern benötigen auch zu zweit ca 3.000kWh im Jahr weil Mamma meint man müsse alles was geht mit 95°C waschen. Und das Ganze mit einer Maschine an Warmwasser und ohne jeglichen PC, Internet, etc.

neuere Waschmaschinen benötigen weniger Wasser und somit auch weniger Energie, zudem sind die Geräte möglicherweise besser isoliert und verlieren somit weniger Wärme die dann auch nicht neu hinzugefügt werden muß.

Warmwasseranschluß für Waschmaschine geht natürlich nur wenn die Maschine das kann, oder man eine Thermostatamatur davor setzt (hab ich gemacht), sonst wäscht man ja alles mit 65°C
 
Octavian1977 schrieb:
Wir waschen generell nur mit 30-40°C die heutigen Waschpulver reinigen da schon ausreichend.

Wie gut, dass das Forum keine Gerüche übertragen kann.

Mahlzeit
 
MEin Kumpel hat eine neue Waschmaschiene und er findet sie schrecklich. Laufzeiten von über 4 Stunden sind da normal. Sollte meine mal kaputt gehen kaufe ich mir ne gebrauchte bzw neue Industriemaschiene. Zum glück ist in der Waschküche noch ein alter drehstromanschluss. Da hat wohl jemadn beim bau vor 50 Jahren doch mal was gedacht
 
creativex schrieb:
Sollte meine mal kaputt gehen kaufe ich mir ne gebrauchte bzw neue Industriemaschiene. Zum glück ist in der Waschküche noch ein alter drehstromanschluss. Da hat wohl jemadn beim bau vor 50 Jahren doch mal was gedacht

Glaubst du wirklich, damit etwas Gutes zu tun?
Hast du vielleicht eine Grossfamilie, Mitglieder >10 Personen?
Was denkst du, wieviel Wasser in so eine Industriemaschine passt? Muss doch aufgeheizt werden.

Oder meinst du vielleicht Drehstrom sei billiger als Wechselstrom?

Völliger Bullshit.
 
ich meine nicht die riesen dinger sondern die ganz normalen mit 6-8 kg. Und laut Internet braucht die bei warmwasseranschluss auch nicht besonders viel Heizenergie. Und das ist kein Problem der Kessel steht genau neben an.

Und bei einer 9kg maschiene sind es ca 90l Wasserverbrauch. Da verbraucht jetzt meine alte schon mehr und die hat nur 5 kg
 
creativex schrieb:
Und laut Internet braucht die bei warmwasseranschluss auch nicht besonders viel Heizenergie. Und das ist kein Problem der Kessel steht genau neben an

Klar, mit WW-Anschluss braucht es wenig Strom, dafür aber Heiz-Energie.

Dennoch, ich bin auch der Meinung, dass Waschmaschinen einen WW-Anschluss haben sollten. Das ist Standard in USA und Australien. Da hinkt Schland gewaltig hinterher.

Auch sind in diesen Ländern überwiegend Top-Lader im Einsatz, was ebenfalls gewisse Vorteile bringt.

Auch die in Deutschland übliche Antriebstechnik ist in den technisch fortgeschritteneren Ländern schon lange überholt.
Die meisten Waschmaschinen haben in den oben angeführten Ländern einen Direktanrieb mit Invertermotoren.

Es gibt noch viel zu tun in Schland....
 
wieso braucht man den Invertermotoren die alten halten doch wunderbar.

Unsere ist jetzt an die 20 Jahre alt das einzige was ich machen musste waren mal die Kohlen vor ein Paar Monaten und die Stoßdämpfer hab ich gleich mit gemacht. Die wäscht sicher nochmal 10 Jahre. Und vorallem ist sie schnell. Ein Kurzprogramm 50 min ein normales mit vorwä#sche ca 1,5 std
 
Wer das kaufen will kann auch Waschmaschienen mit Kalt und Warmwasseranschluß kaufen, gibt es von z.B. Miele.
Wenn das kaum einer kauft wird es auch ein Nischenprodukt bleiben.

Toploader sind deshalb keine gute Idee, da diese nur geringe Schleuderzahlen leisten können, somit die Wäsche länger getrocknet werden muß.

Das Herausholen der Wäsche aus einem Toploader ist zudem auch unpraktisch.
Praktischer ist ein Sockel für die Frontladermaschine.

Wenn man für eine Waschmaschine bereit ist auch etwas Geld aus zu geben erhält man auch eine haltbare gute Maschine.
Wenn man aber meint man bekommt heute bei einer 200Euro Maschine eine ähnliche Qualität wie vor 20 Jahren bei einer die fast 1000 Euro gekostet hat irrt sich.
 
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