Wärmematte fürs Terrarium wie am besten Regeln/dimmen

Diskutiere Wärmematte fürs Terrarium wie am besten Regeln/dimmen im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Guten Abend, Ich hoffe hier Hilfe zu finden :)! Ich muss leider erstmal eine kleine Einführungerklärung schreiben, damit man das ganze...
Ja klar, der muss es nicht sein!

Der von dir verlinkte sieht mir aber stark nach dem gleichen aus, nur nen andere Branding. Also da ist ja das Aussehen komplett gleich. Ausserdem würde der erst Anfang Dezember ankommen :S

In der Anleitung des Reglers von Ink-bird finde ich auch diesen Punkt : Ep1~Ep8 - 8 definitions for field parameter
Das dürfte doch bedeuten, dass ich das selber einstellen kann?
Falls es nicht zuviel verlangt ist, würdest du einen kurzen Blick in die Anleitung werfen?
Link ist folgender:

Anleitungen
 
Sorry, hab den zweiten aus Deutschland nicht gesehen!!

Wäre es trotzdem möglich eben in die Anleitung zu schauen?
Den von Ink-bird kann ich direkt bei Amazon mit dem SSR und dem Fühler bestellen ;D
 
Habe mir mal die Anleitung durchgelesen.
Die Möglichkeiten zum programmieren beziehen sich bei dem Gerät auf verschiedene Alarmstufen, obere/untere Arbeitsbereichs-Grenzen u.s.w.

Aus meiner Sicht wäre das Gerät für deine Zwecke sehr gut geeignet.
Du brauchst keine aufwändige Rampenprogrammierung und solch ähnliche Gimmicks.
Ich hatte das nur als Beispiel geschrieben.

Nimm den Inkbird und gut ist.

Du brauchst auch keine zusätzlichen Überwachungen, ist alles Quark was da schon von anderen geschrieben wurde.
Der Inkbird besitzt umfängliche Überwachungs- und Alarmfunktionen, das ist völlig ausreichend.
 
Die Frage ist halt wie viel Sicherheit man einbauen will um die Tierchen bei Problemen mit dem Regler zu schützen.
Ein defekter Widerstandsfühler kann dazu führen, daß die Heizung nicht mehr Abschaltet.
Sollte diese Matte keinen integrierten Übertemperaturschutz haben besteht dabei auch Brandgefahr.
 
Nicht die Matte muss den Schutz haben, sondern der Regler und das hat er.

Indem man die obere Alarmgrenze z.B. auf 27,5°C setzt, schaltet das Gerät im Fehlerfall dort ab.
Bei Defekt eines Fühlers zeigt das Display sowieso 0000 und ist somit im Abschaltbereich.
Der Fühler wird im programmierbaren Intervall, z.B. alle 10sec. kalibriert. Fehler des Fühlers werden somit sofort angezeigt.

Solche Geräte sind tausendfach im Einsatz und abeiten sehr zuverlässig.
 
Gut, dann würde ich mir den wahrscheinlich bestellen :D

Aber zuerst, nochnal die Frage wie ich dieses Teil denn an das Stromnetz und an meine Heizmatte bekomme? Irgendwie Krieg ich da keine Antwort drauf :D

Hatte ja relativ am Anfang gefragt ob ich noch was kaufen müsste oder ob der Regler, das SSR und der Fühler reichen.
 
Halte ich für ein Gerücht, daß der Regler soweit sicher ist, daß er ein nicht überschreiten einer Temperatur GARANTIEREN kann.
in gewissem Bereich ja aber verlassen würde ich mich nicht darauf.
 
Luk123 schrieb:
Aber zuerst, nochnal die Frage wie ich dieses Teil denn an das Stromnetz und an meine Heizmatte bekomme? Irgendwie Krieg ich da keine Antwort drauf :D

Ich hatte dir ja einen Schaltplan gezeichnet.
Du bräuchtest ein Gehäuse wo du alles einbauen kannst.

Die Verdrahtung ist ganz simpel, aber ich glaube, selbst damit bist du überfordert.

Dann bleibt dir nurnoch, ein fertiges Gerät zu kaufen, z.B. diesen Inkbird: http://www.ebay.de/itm/Digitale-Tempera ... SwNRlYJBhZ

Da müsstest du nichtsmehr zusammenbauen.
 
Sparky schrieb:
Luk123 schrieb:
Aber zuerst, nochnal die Frage wie ich dieses Teil denn an das Stromnetz und an meine Heizmatte bekomme? Irgendwie Krieg ich da keine Antwort drauf :D

Ich hatte dir ja einen Schaltplan gezeichnet.
Du bräuchtest ein Gehäuse wo du alles einbauen kannst.

Die Verdrahtung ist ganz simpel, aber ich glaube, selbst damit bist du überfordert.

Dann bleibt dir nurnoch, ein fertiges Gerät zu kaufen, z.B. diesen Inkbird: http://www.*e321*.de/itm/Digitale-Tempe ... SwNRlYJBhZ

Da müsstest du nichtsmehr zusammenbauen.

Und dieses Gerät funktioniert auch wie ein PID Regler mit SSR?
Denn ansonsten, ist es doch genau das selbe wie das hier :
http://www.ebay.de/itm/400845556694



Und das mit der Verkabelung würde ich pauschal nicht Mal so sagen. Allerdings bräuchte ich halt ne Anleitung, wie immer wenn man was das erste Mal macht ;)
Den Schaltplan an sich habe ich verstanden!
Allerdings sträubt es sich in mir daran zu glauben, dass ich wirklich den Stecker der Heizmatte aufbrechen muss um das ganze quasi anzuschließen.
Und wahrscheinlich bräuchte ich neben dem Gehäuse auch noch irgendwie ne Steckdose ohne Stecker?!

Edit : meine natürlich keine Steckdose ohne stecker! Meine einen Stecker mit blanken Kabeln!
 
Luk123 schrieb:
Und dieses Gerät funktioniert auch wie ein PID Regler mit SSR?

Nein, das ist ein Relais mit Hysterese.
Diese Geräte sind für Schalten von Kühlgeräten gedacht. Kompressoren erlauben keine Paketsteuerung, die dürfen nur ein und aus geschaltet werden.

Nur Ohmsche Verbraucher, wie Heizmatten, Heizstäbe und ähnliches kann man mit PID steuern.

Deshalb haben alle diese PID-Regler auchnoch eine konventionelle Relaissteuerung mit an Board.

Damit hast du die Wahl zwischen PID und Relaissteuerung.

Für deinen speziellen Fall kommst du um etwas Handarbeit nicht drumherum.

Das grösste Problem wird sein, ein geeignetes Gehäuse zu finden.
Den Stecker an der Heizmatte musst du nicht abschneiden.

Für den Anschluss desselben kannst du ein kurzes Verlänerungskabel nehemen, den Stecker abschneiden, die Adern des Kabels im Gehäuse entsprechens anschliessen, dann hast du am anderen Ende die Kupplung für deine Heizmatte.
 
Sparky schrieb:
Damit hast du die Wahl zwischen PID und Relaissteuerung.
Ich glaube, du wirfst hier 2 Dinge durcheinander.
Ein "PID" ist ein Regler, nämlich mit P +I +D-Funktion. Jede einzelne Funktion lässt sich dabei parametrieren. Wie der Ausgang dann aussieht ist eine ganz andere Sache. Der Ausgang kann dann z.B. 2-Pkt., 3-Pkt., Schwingungspaket, kontinuierlich, SSR oder sonst was sein.

@Luk123: Ich möchte noch einen Punkt zu bedenken geben: Wenn du die Temperatur in Heizmattennähe auf 30°C oder ähnlich regelst, kann es theoretisch sein, dass du die 27°C in Steinmitte nie erreichst, denn der PID-Regler kann die Physik der Wärmeleitung des Porensteins nicht verändern.

Ich vermute, dass du die Regelung hiermit auch nicht viel besser hinbekommst, als mit deinem vorhandenen ThermoControl. Wenn du nur einen Fühler hast, ist das größte Problem, den richtigen Messpunkt zu finden.
 
werner_1 schrieb:
Ich glaube, du wirfst hier 2 Dinge durcheinander.
Ein "PID" ist ein Regler, nämlich mit P +I +D-Funktion. Jede einzelne Funktion lässt sich dabei parametrieren. Wie der Ausgang dann aussieht ist eine ganz andere Sache. Der Ausgang kann dann z.B. 2-Pkt., 3-Pkt., Schwingungspaket, kontinuierlich, SSR oder sonst was sein.

Ich werfe garnichts durcheinander!
Ich versuche lediglich, unter Umgehung komplizierter Fachbegriffe und Schaltungsbesonderheiten, einem Laien die verschiedenen Arbeitsweisen, soweit es seine Aufgabenstellung tangiert, einigermassen verständlich nahe zu bringen.

Wenn du auf Elektroniker-Ebene das Thema vertiefen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung.
Ich denke mal, dass ich mich mit der Materie bestens auskenne.

@Luk123: Ich möchte noch einen Punkt zu bedenken geben: Wenn du die Temperatur in Heizmattennähe auf 30°C oder ähnlich regelst, kann es theoretisch sein, dass du die 27°C in Steinmitte nie erreichst, denn der PID-Regler kann die Physik der Wärmeleitung des Porensteins nicht verändern.

Völliger Quatsch. Wärmeverluste können nur an der Aussenseite des Steines auftreten, niemals in der Mitte.
Wenn der Stein von unten erwärmt wird, wird es ein Wärmegefälle von der Quelle zum entferntesten Teil, das wird oben sein, des Mediums geben. Die Mitte ist eben die Mitte zwischen den beiden Flächen.
 
Warten wir's ab. 8)

Völliger Quatsch. Wärmeverluste können nur an der Aussenseite des Steines auftreten, niemals in der Mitte.
Wenn der Stein an der Unterseite 30°C hat und an der Oberseite 20°C (Raumtemperatur), hat er im ausgeglichenen Zustand - sofern er homogen ist - in der Mitte 25°C.

Wenn du auf der Regelungstechnik-Ebene das Thema vertiefen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung. :wink:
Ich habe 40 Jahre Mess-, Steuer- und Regelungstechnik gemacht.
 
werner_1 schrieb:
Wenn du die Temperatur in Heizmattennähe auf 30°C oder ähnlich regelst, kann es theoretisch sein, dass du die 27°C in Steinmitte nie erreichst...

Das war der Stein des Anstosses, denn diese Aussage ist Bullshit in Reinform.
Denn die Oberfläche des Steines wird immer Wärme abstrahlen und damit sie das kann, muss die Oberflächentemp grösser sein als die Umgebungstemp.

Die Oberfläche wird nie Raumtemperatur haben!
 
Sparky schrieb:
Denn die Oberfläche des Steines wird immer Wärme abstrahlen und damit sie das kann, muss die Oberflächentemp grösser sein als die Umgebungstemp.
Das ist völlig richtig. Aber bei den Temperaturen, von denen wir hier reden, wird das nur minimal sein. Der Porenstein ist schließlich ein Iso-Material. Wenn der an der Außenseite einer Hauswand die gleiche Temperatur wie innen hätte, wäre er als Baumaterial völlig ungeeignet.
Wenn er an der Oberfläche nur 0,5°C wärmer wäre als Raumtemperatur, dann hättest du schon eine gute Raumheizung.
Also nehmen wir an ΔT zwischen Heizmatte und Stein ~0,5°C und ΔT zwischen Stein- und Raumtemperatur ~0,5°C, dann hast du in Steinmitte ~25°C.
 
Sparky schrieb:
Wärmeverluste können nur an der Aussenseite des Steines auftreten, niemals in der Mitte.
Richtig! Aber das Temperaturgefälle innerhalb eines homogenen Körpers von der wärmsten zur kältesten Stelle ist immer linear.
 
werner_1 schrieb:
Richtig! Aber das Temperaturgefälle innerhalb eines homogenen Körpers von der wärmsten zur kältesten Stelle ist immer linear.

Na klar, ich hatte nichts anderes gesagt.

Nun kommt es aber auch auf die Geometrie des Körpers an. Wenn es sich um einen Würfel oder auch quadratischen Körper handelt und selbiger nur an einer Fläche gewärmt und an 5 anderen Stellen gekühlt wird, diese 5 anderen Stellen eventuell noch unterschiedliche Konvektion erzeugen, dann geht deine Homogenität ziemlich flöten.

Wie auch immer, wir streiten hier um Kaisers Bart.

Ich will hier nur jemanden helfen, der von Elektronik so gut wie nichts versteht, ein Problem zu lösen.

Dazu brauche ich keine Grundsatzdiskussion über die Parametrierung von PID-Reglern zu führen.
Mit möglichst einfachen Worten ist dem TO auf jeden Fall mehr geholfen.
 
Sparky schrieb:
Nun kommt es aber auch auf die Geometrie des Körpers an. Wenn es sich um einen Würfel oder auch quadratischen Körper handelt und selbiger nur an einer Fläche gewärmt und an 5 anderen Stellen gekühlt wird, diese 5 anderen Stellen eventuell noch unterschiedliche Konvektion erzeugen, dann geht deine Homogenität ziemlich flöten.
Nein, die Homogenität des Körpers wird durch die Geometrie nicht beeinflusst und das Temperaturgefälle innerhalb eines homogenen Körpers zwischen 2 Stellen bleibt immer linear.

Warten wir das Ergebnis ab. 8)
 
werner_1 schrieb:
Nein, die Homogenität des Körpers wird durch die Geometrie nicht beeinflusst und das Temperaturgefälle innerhalb eines homogenen Körpers zwischen 2 Stellen bleibt immer linear.

Stimmt, nur wieviele 2 Stellen hat so ein Stein?

Du gehst von der falschen Annahme aus, dass die Oberfläche des Steines Umgebungstemperatur hätte.

Nun, man könnte das sogar ausrechnen. Unter Baustoffe/Wärmedämmung/Porenbeton könnte man sicher die Wärmeleitfähigkeit des Stoffes finden.

Kannst ja schonmal üben :roll:
 
Moin Leute, ich werde mich am Sonntag oder Montag wieder melden! Muss das Wochenende komplett arbeiten und habe da keine Zeit für :)!
 
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