T8 einseitige Röhre, beidseitige Fassung

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Hallo,

ich habe von V-TAC eine T8-Röhre und Fassung bestellt (VT-6052 und VT-6308). Bei der Installation habe ich jedoch gemerkt, dass auf der Röhre steht, sie solle nur von einer Seite unter Strom gesetzt werden, die Fassung ist auf beiden Seiten verkabelt.
Reicht es, wenn ich die eine Seite kurz schließe (geht bei der Fassung recht leicht, die beiden Seiten sind in Reihe geschaltet) oder trenne ich besser eine Seite komplett ab?

MfG,

Max
 
Bitte dazu unbedingt die Montageanleitung des Leuchtmittels lesen.

Es ist auch wichtig zu wissen welches Vorschaltgerät verbaut ist, die meisten LED T8 Röhren können nicht an elektronischen Vorschaltgeräten betrieben werden, andere verlangen das sogar.

Für die Montage an VVG oder KVG werden üblicherweise entsprechende Teile für die Starterfassung mit geliefert, welche dort eine Verbindung erzeugen.

siehe hierzu auch die Anleitungen von Eltako
 
@Octavian1977: Danke, allerdings bin ich jetzt noch mehr verwirrt:
Das ist das Diagramm für die Installation der Röhre
http://fs5.directupload.net/images/171024/swqy6tb3.png
So sieht der Halter aus:
http://fs5.directupload.net/images/171024/bdw8a5xo.jpg
Der Starter wirkt für mich so, als wäre er hier überflüssig, da die beiden Seiten direkt verbunden sind. Muss ich erst noch ein Induktions Vorschaltgerät installieren?

Und auf der Zeichnung wirkt es jetzt für mich so, als wäre die Röhre schon intern einseitig kurzgeschlossen, warum dann überhaupt die Warnung? Gibt es Fassungen, die beide Seiten parallel mit Strom versorgen?
 
LED Röhren sind in den meisten Fallen auch nicht für Reihenschaltung gedacht. Du mußt wahrscheinlich die ganze Leuchte umverdrahten. Sehe dazu die hoffentlich mitgelieferter Anleitung.

Ich würde gleich eine neue Leuchte auf Basis von festverbauten LEDs kaufen.
 
@LED_Supplier: Die Bilder funktionieren jetzt.
 
Du hast die Leuchte schon umverdrahtet. Könnte so funktionieren.

Ein altes Vorschaltgerät brauchst du nicht zurückzubauen.

Das mit der Reihenschaltung hatte ich falsch verstanden. Habe ich es aber richtig verstanden, dass du auch noch neue Fassungen gekauft hast?
 
Ich habe nichts umverdrahtet bisher, was du siehst ist die neue Fassung sowie die Anleitung der neuen Röhre. Mein Plan war es bisher, die Fassung so wie sie da ist, an die Lampendrähte anzubringen die aus der Wand kommen.
 
heißt die Warnung auf der Röhre wo steht "do not power this end" kann ich ignorieren? Das ist ja der ursprüngliche Grund für den Post gewesen.
 
Die Frage die man sich eben stellen muß ist was passiert wenn mal aus versehen eine normale Leuchtstoffröhre eingesetzt wird.
legt man L und N auf eine Fassung erhält man dann über die Wendel der Leuchtsoffröhre auf der Seite einen Kurzschluß.

Deswegen wird üblicherweise so wie auch bei VVG/KVG Verwendung der L auf die eine Seite und der N auf die andere Fassung verdrahtet.
Mit der mitgelieferten Brücke (sieht aus wie ein Starter) wird dann die Phase oder der N je nach Einbaulage auf die andere Seite gebrückt.

Setzt man nun eine normale Leuchtstoffröhre ein liegen selbst bei eingesetzter Brücke beide Wendeln in Reihe an 230V, was bei einem üblichen Start auch so in etwa erfolgt.
 
Octavian1977 schrieb:
Die Frage die man sich eben stellen muß ist was passiert wenn mal aus versehen eine normale Leuchtstoffröhre eingesetzt wird.
legt man L und N auf eine Fassung erhält man dann über die Wendel der Leuchtsoffröhre auf der Seite einen Kurzschluß.

Deswegen wird üblicherweise so wie auch bei VVG/KVG Verwendung der L auf die eine Seite und der N auf die andere Fassung verdrahtet.
Mit der mitgelieferten Brücke (sieht aus wie ein Starter) wird dann die Phase oder der N je nach Einbaulage auf die andere Seite gebrückt.

Setzt man nun eine normale Leuchtstoffröhre ein liegen selbst bei eingesetzter Brücke beide Wendeln in Reihe an 230V, was bei einem üblichen Start auch so in etwa erfolgt.

So ist es hier doch gemacht worden?

@TE: die Warnung kannst du m.M nach ignorieren.

Der Grund, dass nicht auf einer Fassung L und N gelegt wird (bei LED Röhren), lag darin, dass dann beim Einsetzen u.U. auf der anderen Seite der Röhre auch 230 V anlag und Berührung möglich war. (S.g. 1. Generation LED Röhre).

Die wirkliche Frage, die man sich stellen muss, ist die, ob ich in 2017 mit Leuchtmittelersatz arbeiten muss, wenn ich eh schon die Armatur ("Fassung") austausche. Warum dann nicht gleich etwas richtiges gekauft?
 
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