Parallelschaltung von Leitungen

Diskutiere Parallelschaltung von Leitungen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe zwei Leitungen von jeweils 25m Länge mit 5x4 bwz. 5x6mm². Kann ich die beiden einfach parallel schalten, um die Leitungsverluste, die bei...
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Ich kann die Ader ja bis zur Ummantelung blau anmalen und dann einen Schrumpfschlauch überziehen. Dann sieht es so aus, als ob alles durch und durch gefärbt wäre! Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in dem Mitte reinschaut, ist doch sehr gering und daher nur von eher akademischem oder dippelschisserischem Interesse 8)
Wäre nicht auch ein RCD Typ B (bzw. EV) einphasig nicht auch viel billiger als ein dreiphasiger? :)
 
Es soll auch Schrumpfschlauch mit Kleber geben. Grundsätzlich wird aber nie der PE umgekennzeichnet!
 
Wie es beim Typ B ist, weis ich nicht, hab auch noch nie einen 2pol. gesehen. Bei TypA ist der Preis gleich. Aber einen FI brauchst du nur bei einer Steckdose (außer TT-Netz) und 2pol. brauchst du garantiert keinen Typ B
 
@lepechaun VDE 0100 540 Tabelle 54.2
Schutzleiterquerschnitt gleich Außenleiterquerschnit bis 16mm²
Schutzleiterquerschnitt 16mm² Bei Außenleiter zwischen 16 und 35mm²
Ab Außenleiterquerschnitt 35mm² Schutzleiter mindestens 0,5x Außenleiterquerschnitt.

@ ego1 Stimmt es sind 16mm²
 
Es fällt mir schwer zu glauben, dass es korrekt ist, nur drei Adern der fünfadrige Leitung so zu belasten, es aber nicht erlaubt ist, die zwei unbelegten Adern nutzen zu dürfen, um die Verlustleistung klein(er) zu halten. Ist das ein Ergebnis der Lobbyarbeit der Kabelindustrie? :roll:
Letztendlich fließt ja kein höherer Strom, als es für die einzelne Ader erlaubt ist! Wo sollte der zu hohe Strom für den PE also herkommen?
Ich dachte, für diesen E-Auto-Kram muss man immer den Typ B bzw. EV einsetzen...
 
KannNixRichtig schrieb:
Ich dachte, für diesen E-Auto-Kram muss man immer den Typ B bzw. EV einsetzen...
Nein. Kommt auf die "Wallbox" an. Manche haben den Gleichfehlerstromschutz schon drin, andre nicht. Bei manchen kann man mit oder ohne bekommen.
 
Ob der RCD in der Wallbox ist oder nicht...man braucht einen.
Ich plane ja, meine Wallbox aus Modulen selbst zusammenzustellen. Könnte man dann sowas einsetzen @ ABB DS271 AC-B32/0.03 ? Die gibt es schon für schlaffe 50€ :)
 
Wallboxen, die der IEC 60364-7-722:2015 (Stromversorgung von Elektrofahrzeugen) entsprechen, überwachen Fehlergleichströme über 6mA.

Und da RCD Typ A bis 6mA funktionieren, reicht ein Typ A eigentlich aus.
 
KannNixRichtig schrieb:
Ich plane ja, meine Wallbox aus Modulen selbst zusammenzustellen. Könnte man dann sowas einsetzen @ ABB DS271 AC-B32/0.03 ? Die gibt es schon für schlaffe 50€ :)
Das ist ein AC-Typ und in D nicht zugelassen. Das "B" bezieht sich auf die Kennlinie des Überstromauslösers.
 
nimm einfach einen handelsüblichen RCD Typ A 4polig. 40/0,03 und ein einzelnes Neozed Element 63A mit 25A Sicherung.
Kostet zusammen um die 40 Euronen. Den FI kannst Du auch mit einem Außenleiter betreiben. So beschalten, dass die Prüftaste funktioniert. Das alles am Anfang der besagten Zuleitung. Dann wäre am Ende der Leitung eine blaue CEE Steckdose L, N und PE für 32A zu setzen. Ist nur die Frage, ob die parallelen Adern sich da einklemmen lassen. Wenn nicht, muss eine Abzweigdose davor.
 
Gerade las ich, dass einphasige Ladesysteme gar keinen RCD Typ B bzw. A/EV brauchen. Das wäre ja fein :)
Bleibt also letztenendlich die Frage nach einer schicken IP67-Kiste, die ich an meine Hauswand tackere und in der ich den ganzen Kram (kWh-Zähler, Ladeelektronik inkl Bluetooth-Modul, Schütz, Sicherungen, RCD, Schalter) sowie die diversen Steckdosen (Schuko, CEE und Typ2) einbauen kann.
 
Erkläre es doch uns mal mit deinem Horizont!

mfG
 
Was muss ich zu einer Null erklären? :lol:
 
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